DE65002C - Dampfkessel mit von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren im Innern eines Unterkessels von ringförmigem Querschnitt - Google Patents

Dampfkessel mit von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren im Innern eines Unterkessels von ringförmigem Querschnitt

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DE65002C
DE65002C DENDAT65002D DE65002DA DE65002C DE 65002 C DE65002 C DE 65002C DE NDAT65002 D DENDAT65002 D DE NDAT65002D DE 65002D A DE65002D A DE 65002DA DE 65002 C DE65002 C DE 65002C
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Germany
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heating
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DENDAT65002D
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English (en)
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H. MENZ in Biberach, Württemberg, Saulgauerstr. 20
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B25/00Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
von ringförmigem Querschnitt.
Bei dem dargestellten Dampfkessel ist eine bedeutende Ausnutzung der Wärme der Heizgase vor allem dadurch erreicht, dafs letztere die Wasserröhren ο nicht nur aufsen umspülen, sondern auch mittelst in ihnen axial angeordneter Heizröhren hindurchgeführt werden, also hin- und hergehend mehrmals die ganze Länge des Kessels durchstreichen.
Fig. ι zeigt den Kessel zur Hälfte in Vorderansicht, zur Hälfte im Schnitt nach I-II der Fig. 2, Fig. 2 im Längenschnitt, Fig. 3 und 4 in Schnitten nach III-IV und V-VI der Fig. 2, Fig. 5 in Hinteransicht. Der Kessel besteht aus einem Unter- und Oberkessel, welche beide durch die Wasserkammern / und m an den Enden verbunden sind. Der allein beheizte und somit als Dampferzeuger dienende Unterkessel besteht aus einem ringförmigen Wasserbehälter und aus den Wasserröhren 0; der Wasserbehälter ist durch die Oeffnungen Z3 und Ot3 mit den Wasserkammern Z und m verbunden und umgiebt die, wie dargestellt (Fig. 1 und 3), gewölbeartig oder anders angeordneten Wasserröhren o, die gleichfalls die beiden Wasserkammern - verbinden. Das Innere des Wasserbehälters k k1 bildet den Heizraum, der somit die Wasserröhren 0 umgiebt. Durch diese hindurch führen Röhren ρ und p1, die durch die Wasserkammern Z und m hindurchgehen und dem Durchzug der Heizgase dienen, wie Fig. 2 zeigt. Die Röhren ρ verbinden die Rauchkästen e und /, die an die beiden Wasserkammern Z und m angesetzt sind, die Röhren p1 stehen dagegen nur an dem einen Ende mit der Rauchkammer f in Verbindung und sind an dem entgegengesetzten verlängert und durch die Rauchkammer e hindurchgeführt. Diese Anordnung hat den Zweck, die Heizgase in der später angegebenen Weise durch den Kessel hin- und herzuleiten.
Der durch die Wasserröhren 0 gleichsam überwölbte Theil des Heizraumes ist durch die Wand b in zwei Abtheilungen getrennt, von denen die eine als Feuerraum mit dem Rost a ausgerüstet ist und durch die Oeffhung ml be-, heizt wird, während durch die Oeffnung w? in der Wasserkammer m die nöthige Luft unter den Rost α tritt. Der hinter der Wand b liegende Raum d ist durch die Oeffnungen I x und Z2 mit dem Rauchkasten e verbunden.
Von der Feuerstelle aus umspülen die Heizgase zunächst die vorderen Hälften der Röhren ο und gehen in der Richtung des Pfeiles 1 nach dem Raum c zwischen den Röhren 0 und der Wand k, von hier aus über die Wand b hin fort, in Richtung des Pfeiles 2 wieder abwärts, die hintere Hälfte der Röhren 0 umspülend, nach dem Raum d und weiter nach dem Rauchkasten e (Pfeile 3). Von hier aus strömen dieselben durch die Röhren ρ (Pfeil 4) nach dem Rauchkasteny und dann weiter durch die Röhren p1 (Pfeil 5) nach dem für diese Anlage zu errichtenden Schornstein oder nach dem Fuchs einer vorhandenen Esse. Die Gase geben bei der zweimaligen Hin- und Herführung ihre Wärme soweit als möglich ab; gerade hierin liegt die günstige Wirkung dieses Dampferzeugers. Die Anzahl der Röhren 0 kann
selbstverständlich beliebig sein, und es können auch die Röhren ρ und p] beliebig zu einander liegen; für die Hin- und Herleitung der Heizgase ist es nöthig, dafs eine Anzahl der inneren Röhren ρ ρ'durch den Rauchkasten e vollständig hindurchgeht. Dadurch, dafs die Siederöhren ο innere und äufsere Heizfläche haben, ergiebt sich in geringem Raum eine grofse Heizfläche, und die Dampferzeugung in den Röhren ist aufserordentlich grofs, weil die dünne Wasserschicht in denselben sich zwischen zwei Heizflächen befindet.
Die Wasserkammern / und m können gegossen oder aus Blech hergestellt sein. Danach richtet sich auch die Art der Befestigung der einzelnen Theile unter einander. Namentlich können die Röhren op ρτ in den Wänden der Wasserkammer in verschiedenartiger Weise eingesetzt sein. Der Dampf wird dem unbeheizten Oberkessel in bekannter Weise entnommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dampfkessel, bei dem im Inneren des Unterkessels (k k]) von .ringförmigem Querschnitt die durch Wasserkammern mit demselben verbundenen, von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren die Feuerstelle frei liegend . derartig umgeben, dafs die Heizgase zunächst die Aufsenfläche der Röhren (o) und gleichzeitig die Innenfläche des Wasserbehälters bestreichen, dann durch die hintere Rauchkammer e und die Heizröhren ρ nach der vorderen Rauchkammer f und von hier durch die Heizrohren pl nach dem Schornstein geleitet werden. '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65002D Dampfkessel mit von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren im Innern eines Unterkessels von ringförmigem Querschnitt Expired - Lifetime DE65002C (de)

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