DE649612C - Verfahren zur Verbindung von Siliciumcarbidschenkeln von Thermoelementen

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Verfahren zur Verbindung von Siliciumcarbidschenkeln von Thermoelementen lm Patent 633 828 ist beschrieben, wie sich durch Zwischenschaltung eines Stückchens Silicium eine einwandfreie Verbindung für ein Thermoelement aus Siliciumcarbid und einem Metall oder einer Legierung ermöglichen läßt. Die drei Bestandteile des Thermoelements (Siliciumcarbid, Metall oder Legierung, Zwischenstück aus Silicium) wurden dabei durch eine` äußere Kraft (z. B. Feder) zusammengepreßt: Wirkt diese äußere Druckkraft nun eine gewisse Zeit in der Wärme, z. B. bei einer Temperatur von r zoo bis 1200' C auf die Verbindungsstelle ein, so verbindet sich das Silicium sowohl mit dem Siliciumcarbid als auch mit dem Metall oder der Legierung fest, so daß auch nach dem Wegfall der von außen wirkenden Federkraft eine einwandfreie Art von Löt- oder Schweißverbindung erhalten bleibt.
Durch die Herstellung der Verbindung unter Druck in der Wärme läßt sich der Aufbau der in dem Patent 633 828 unter Abb.2 bis 5 gezeichneten Thermoelemente wesentlich vereinfachen, wie dies die Abbildung zeigt; der Siliciumcarbidstab A ist mit Hilfe des Siliciumstückchens C in dem als Rohr ausgebildeten Gegenschenkel B festgelötet. Dieser Grundgedanke kann selbstverständlich sinngemäß auf alle Bauweisen des Hauptpatents übertragen werden.

PATENTANSPRUCFI: Verfahren zur Verbindung von Siliciumcarbidschenkeln von Thermoelementen mit ihren Gegenschenkeln unter Verwendung eines Silicium als Hauptbestandteil sowie gegebenenfalls bis zu :25"/, Kohlenstoff enthaltenden Zwischenstückes gemäß Patent 633828, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung unter Druck in der Wärme hergestellt wird, so daß sie auch nach Wegfall des Druckes festbleibt.