DE64936C - Zugfenster für Eisenbahnwagen - Google Patents
Zugfenster für EisenbahnwagenInfo
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- DE64936C DE64936C DENDAT64936D DE64936DA DE64936C DE 64936 C DE64936 C DE 64936C DE NDAT64936 D DENDAT64936 D DE NDAT64936D DE 64936D A DE64936D A DE 64936DA DE 64936 C DE64936 C DE 64936C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Zugfenster für Eisenbahnwagen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hauptsächlich für Eisenbahnwagen bestimmtes Zugfenster,
dessen Fensterrahmen in bekannter Weise dadurch leichte Beweglichkeit erlangt, dafs er eine feste Verbindung mit dem Ausgleichsgewicht
vermeidet und lose auf einer von diesem beeinflufsten Leiste aufruht. Aufser- dem
aber ist die Einrichtung des Prefsrahmens ■ getroffen, bei welcher derselbe durch geeignete
Federbuffer gegen den Fensterrahmen gedrückt wird und ohne Anwendung eines Schraubenziehers
lediglich durch Herausnehmen von Winkelstücken jederzeit abgenommen werden kann, um den Fensterrahmen freizulegen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der gesammten Fensteranordnung,
Fig. 2 einen Verticalschnitt, Fig. 3 einen Horizontalschnitt, Fig. 4 die Art des in einander
greifenden Aufliegens des Fensterrahmens auf der Ausbalancirungsleiste, Fig. 5 eine obere
Fensterrahmenecke., Fig. 6 und 6 a Aufrifs und Grundrifs des aufgehängten und geführten
Gegengewichts, Fig. 7 die Prefsrahmenconstruction im Horizontalschnitt und Fig. γ a eine
Detailansicht.
Der Fensterrahmen R besteht aus vier geprefsten bezw. gewalzten Rahmenstücken. Da
eine Zusammensetzung des Rahmens mittels Löthens oder Verschraubens, beispielsweise bei
Aluminium, ausgeschlossen ist, so wird in diesem Falle die in Fig. 5 dargestellte Verbindungsart
benutzt, bei welcher die Stücke mit einem geeigneten Winkel zusammengenietet werden. Dieser äufserst stabile und steife
Fensterrahmen R gleitet in zwei mit Messingbändern s belegten Nuthen der Fenstersäulen
(Fig. 7) und ruht durch sein Eigengewicht auf einer Führungsleiste α, an welcher die zwei
über Rollen laufenden Gurten b des Gegengewichts c angreifen. Dadurch, dafs die feste
Verbindung der Gurten mit dem Fensterrahmen vermieden wurde, wird das Oeffnen des
Fensters bedeutend erleichtert; denn bei fester Verbindung tritt durch den schief nach vorn
gerichteten Zug des Gegengewichts in der obersten Fensterlage stets ein Zwängen des
Rahmens ein, wodurch das Oeffnen im ersten Moment sehr erschwert wird. Das aus Schmiedeisen bestehende Gegengewicht c besitzt
eine seitliche Lederbekleidung d, Fig. 6, welche in einer Zinkblechführung -g, Fig. 6 a,
der Fenstersäule läuft. Hierdurch soll das Klappern des Gegengewichts während der
Fahrt vermieden werden. In ganz heruntergelassenem Zustande ruht das Fenster bezw.
die Führungsleiste α auf breiter elastischer
Unterlage auf.
Das Fenster wird durch einen Prefsrahmen h in allen Stellungen gleichmäfsig gegen die
äufsere Führung angeprefst, dadurch in jeder beliebigen Höhe festgehalten und gleichzeitig
jedes Fensterklirren verhindert. Der Prefsrahmen h wird seinerseits wieder durch die
vier kleinen Federbuffer ρ gerade so stark, als nothwendig, an den Fensterrahmen angedrückt,
und zwar legen sich die Buffer gegen Winkelstücke Z, welche an dem Rahmen h (z. B.
durch Einschieben in eine Nuth des Prefs-
rahmens, welche durch einen auf dem letzteren festgeschraubten Blechstreifen bedeckt
wird) abnehmbar angebracht sind. Wegen der Anwendung von vier Druckpunkten wird der
Prefsrahmen in möglichst günstiger Weise an den Fensterrahmen gedrückt, so dafs auch die
Stärke des Druckes genau bestimmt werden kann.
Das Fenster kann behufs Ersetzens einer gebrochenen Fensterscheibe in der kürzesten
Zeit ohne Zuhülfenahme eines Schraubenziehers (da überhaupt zur Befestigung des Prefsrahmens
keine Schrauben verwendet werden) ausgewechselt werden. Man zieht nur die vier
Messingwinkel /, welche den Druck der Prefsrahmenbuffer ρ auf den Prefsrahmen vermitteln
und mittels eines Loches erfafst werden können, aus dem Prefsrahmen heraus, nimmt
dann den Prefsrahmen h ab, worauf sich das ganze Fenster ohne Weiteres herausheben läfst,
da es, wie schon gesagt, mit dem Gegengewicht nicht verbunden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zugfenster für Eisenbahnwagen, dessen Prefsrahmen (h) dadurch . von den Prefsfedern (p) gelöst und herausnehmbar wird, dafs die zwischen dem Prefsrahmen (h) und seinen Beschlagleisten (s) eingeschobenen Winkel (/, Fig. 7) zurückgezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64936C true DE64936C (de) |
Family
ID=338769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64936D Expired - Lifetime DE64936C (de) | Zugfenster für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64936C (de) |
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- DE DENDAT64936D patent/DE64936C/de not_active Expired - Lifetime
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