DE527926C - Rollbeschlag fuer Schiebetueren - Google Patents

Rollbeschlag fuer Schiebetueren

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DE527926C
DE527926C DE1930527926D DE527926DD DE527926C DE 527926 C DE527926 C DE 527926C DE 1930527926 D DE1930527926 D DE 1930527926D DE 527926D D DE527926D D DE 527926DD DE 527926 C DE527926 C DE 527926C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0643Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on balls or floating rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Rollbeschlag für Schiebetüren Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollbeschlag zum Aufhängen von Schiebetüren, der oben an der Tür befestigt ist und in welchem sich eine Kugel befindet, mittels welcher die Tür auf einer an der Wand angebrachten Schiene läuft. Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung sowie eine Erleichterung der Anbringung von Rollbeschlägen bezweckt. Zur Erreichung dieses Zweckes besteht der Beschlag der Türtafel erfinAtngsgemäß aus nur zwei Profilteilen, die so geformt sind, daß sie in einer Winkelschere geschnitten werden können, .also nicht auf Länge gesägt werden müssen. Die Zusammensetzung dieser beiden Teile und ihre Anbringung an der Tür sind denkbar einfach, ohne jedoch dadurch die Genauigkeit der Anbringung zu verringern.
  • Bei den meistenRollbeschlägen für5chiebetüren sind mehrere kleinere Profile an ein starkes Hauptprofil, etwa ein U-Profil, angeschraubt oder angenietet, und zwar oben ein U-Profil, dessen innere Flanschkanten als Laufkanten für die Kugel dienen, seitlich ein Profil oder eine Leiste, deren Oberkante das Herausfallen der Kugel verhindert, und unten nochmals ein Profil, welches auf irgendeine «reise zur Anbringung des Beschlages an der Tür dient und zugleich so hoch ist, .daß es das Abnehmen der Tür von der Laufschiene unmöglich macht, wenn nicht zu. diesem Zweck noch eine vierte Vorrichtung -an dem Hauptprofil angebracht ist. Es sind auch schon Profile bekannt geworden, bei welchen einige -der sonst an dem Beschlag angebrachten Vorrichtungen bereits in die Profilform aufgenommen sind; diese Profile sind jedoch so geformt, daß sie nur auf Länge gesiegt, nicht aber in einer Winkelschere geschnitten werden können. Außerdem werden bei ihnen immer nur einzelne der angeführten Funktionen der bisher an dem Profil angebrachten Vorrichtungen ausgeübt.
  • Der Rollbeschlag für Schiebetüren gemäß der Erfindung besteht .aus einem oberen U-förmigen Profil und einem unteren, mit diesem verschraubten Winkelprofil. Die inneren Flanschkanten des U-Profils dienen als Laufkanten für die Kugel; der äußere Flansch dieses Profils ist über die eine Flanschkante hinaus verlängert. An diese Verlängerung ist das Winkelprofil mit einem Schenkel angeschraubt, der so stark ist, daß seine freie, innere Oberkante das Herausfallen der Kugel aus dem Beschlag verhindert. Der andere, untere Winkelschenkel dient zum Anschrauben des Beschlages auf die Tür und ist so dick, daß bei zusammengeschraubtem Beschlag die Tür nicht von der Laufschiene abgehoben werden kann. Der eigentliche Türbeschlag nach der Erfindung besteht also nur aus zwei Profilteilen, -die so .geformt sind, daß sie einerseits beide in einer Winkelschere geschnitten werden können und andererseits die Anbringung besonderer Vorrichtungen oder Profile, beispielsweise zur Führung der Kugel oder zur Verhinderung des Hera ushebens der Tür, überflüssig machen.
  • In der Zeichnung ist eine mit einem Rollbeschlag nach der Erfindung versehene Schiebetür in Fig.r in einem senkrechten Ouerschnitt und in Fig.2 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt rechts eine Ansicht des Beschlages von der Wandseite aus und links einen Längsschnitt durch den Beschlag.
  • Der Beschlag besteht aus dem EJ-Profil a und dem Winkelprofil b, die durch Schrauben c miteinander verbunden sind, und zwar ist der Winkel b mit seinem stärkeren Schenkel d an den verlängerten Flansch e des [)-Profils angeschraubt. In dem Beschlag läuft auf den Flanschkanten f des [)-Profils die Kugel g. Die innere, freie Kante h des Winkelprofils b verhindert das seitliche Herausfallen der Kugel aus dem Beschlag. Von unten greift in den Beschlag die an die Wand angeschraubte Laufschiene i ein. Der Beschlag ist mit dein schwächeren Schenkel k des Winkelprofils b mittels Schrauben L auf die Tür m aufgeschraubt. Unten umfaßt die Tür mit einer Längsnut iz den Steg eines auf den Boden aufgeschraubten T-Eisens o. An den beiden Enden sind in den Beschlag winkelförmige Verschlußstücke r mittels Schrauben p eingefügt, welche das Herausrollen der Kugeln aus dem Beschlag verhindern sollen.
  • Die beiden Profilstücke a und b können mit der Winkelschere geschnitten werden, und zwar das Profil a auf seiner Oberkante s stehend mit einer entsprechend geformten Schere in der Richtung des Pfeiles t. Dann «erden in das Profil a die Löcher für die Schrauben c gebohrt. Nun legt man zwei Kugeln in das umgekehrte Profil a, setzt den Winkel b an, drückt ihn fest auf die Kugeln auf und zeichnet dann die Löcher für die Schrauben c auf den Winkel b durch, worauf auch die Löcher in den Winkel b gebohrt werden können, in die schließlich das Gewinde geschnitten wird. Um einen freien Lauf der Kugeln g zu erzielen, braucht man dann nur einmal über die Kante h des Winkels b mit der Feile zu fahren. Der Steg d des Winkels b ist so stark, daß die Kante h das Herausfallen der Kugeln aus dem Beschlag verhindert. Man braucht nun im Winkel b nur noch die Löcher für die Schrauben l anzubringen, dann den Winkel an die Tür anzuschrauben und das [)-Profil a mit dem Win-. kel b durch die Schrauben c zu verbinden. Nach dem Einsetzen der Kugeln wird der Beschlag an den beiden Enden durch das Einschrauben der Verschlußstücke r verschlossen.
  • Die Herstellung des Beschlages ist durch die Erfindung wesentlich erleichtert; der Beschlag besteht nur aus zwei einfachen, in der Schere schneidbaren Profilteilen. Das Zusammensetzen des Beschlages und seine Anbringung sind denkbar einfach, trotz dieser Einfachheit aber genau.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollbeschlag für Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Türtafel befestigte Beschlagteil aus einem oberen [)-Profil (a), dessen Flanschkanten (f) als Laufkanten für die Kugel (g) dienen und dessen äußerer Flansch (e) über die eine Flanschlaufkante (f) hinaus verlängert ist, und aus einem unteren Winkelprofil (b) besteht, welches mit einem starken Schenkel (d) an den Flansch (e) des U-Profils angeschraubt ist und mit der inneren, freien Kante dieses Schenkels (d) das Herausfallen der Kugel verhindert, während der andere Schenkel (k) des Winkelprofils (b) auf die Türtafel (in) aufgeschraubt ist.
DE1930527926D 1930-10-30 1930-10-30 Rollbeschlag fuer Schiebetueren Expired DE527926C (de)

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DE1930527926D Expired DE527926C (de) 1930-10-30 1930-10-30 Rollbeschlag fuer Schiebetueren

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DE (1) DE527926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2728101A (en) * 1953-08-14 1955-12-27 Cowdroy Thorp Clive Suspended sliding door

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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