DE252695C - - Google Patents
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- DE252695C DE252695C DENDAT252695D DE252695DA DE252695C DE 252695 C DE252695 C DE 252695C DE NDAT252695 D DENDAT252695 D DE NDAT252695D DE 252695D A DE252695D A DE 252695DA DE 252695 C DE252695 C DE 252695C
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- olive
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/06—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings of sheet material
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 252695 ■-KLASSE
68 ö. GRUPPE
Olive für Türen, Fenster, Schränke u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Olive für Türen, Fenster u. dgl., bei welcher
die Seitenstücke in den Kopf des Mittelstückes eingesteckt und dort befestigt werden. Die
Befestigung der Seitenteile in dem Mittelstück erfolgt bisher in der Weise, daß die Außenkanten
des Kopfmittelstückes zusammengedrückt werden oder daß in die Seitenteile ein runder Keil oder Dorn eingetrieben wird.
ίο Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen
besteht das Wesentliche der vorliegenden Erfindung darin, daß die beiden Seitenstücke mit einem Absatz an den Einsteckenden
versehen werden, welcher der Breite des Mittelstückes entspricht. Die Seitenstücke
werden alsdann gegenseitig mit ihren Bodenflächen verbunden und dadurch in dem Mittelstück befestigt. Gleichzeitig kann vorteilhaft
das Befestigungsglied für die Olive' mit den Seitenstücken verbunden werden, so
daß eine unmittelbare Verbindung des Befestigungsgliedes, z. B. eines Vierkants o. dgl.,
mit dem Mittelstück sich erübrigt.
Die Verbindung des Vierkants mit den Seitenstücken bietet den Vorteil, daß eine unmittelbare
Übertragung der Kräfte stattfindet, ohne daß die Befestigung der Seitenstücke in
dem Mittelstück damit beansprucht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Olive.
Fig. 2 zeigt eine veränderte Ausführungsform der Anordnung, gleichfalls im Querschnitt.
Das Mittelstück α der Olive hat an beiden Seiten zwei Löcher zur Aufnahme der Seitenteile
c. Diese gegebenenfalls unsymmetrisch ausgebildeten Seitenteile sind zu ihrer Verstärkung
vorteilhaft mit Verstärkungsemlagen d aus Eisen oder Stahlblech versehen.
Der zur Befestigung der Olive dienende vierkantige Stift e legt sich mit seiner entsprechend
geformten Stirnfläche im Innern gegen das Kopfstück des Mittelstückes an, damit
der Drücker mit Leichtigkeit angenietet werden kann, wenn der Kopf des Mittelstückes
in ein Gegengesenk gelegt wird. Die Bodenflächen der beiden Seitenteile c werden durch
ein Niet f oder durch eine andere Befestigungsart miteinander verbunden. Mit den
beiden Seitenteilen ist auch der Vierkant e verbunden, und auf diese Weise sind die beiden
Seitenteile c, das Kopfmittelstück α und der Vierkant e zu einem einzigen starren
Ganzen vereinigt, ohne daß das Kopfstück a unmittelbar mit dem Vierkant e verbunden
ist.
Um die Führung des Vierkants e in dem Mittelstück α zu erleichtern, wird vorteilhaft
ein Führungsstück g in den unteren Teil der Olive eingelegt. Dieses Einlegstück g besitzt
einen dem Vierkant entsprechenden Ausschnitt. Das Einlegstück g wird durch Umbördelung
gehalten. Ebenso werden die offenen Seitenteile c durch Schlußstücke h mittels
Umbördelung geschlossen. Statt des Vierkantstiftes e kann für die Gegenolive natürlich
auch ein Vierkantrohr eingesetzt werden. Ebenso kann auch bei Oliven, welche nicht
mittels eines Vierkants befestigt werden, sondem eingeschraubt werden, der Zusammenhang
der beiden Seitenteile dadurch herge-
stellt werden, daß diese beiden Seitenteile
ohne Zwischenfassung eines Vierkants sich gegenseitig mit ihren Bodenflächen stützen
und durch ein entsprechend verkürztes Niet zusammengehalten werden oder in anderer
Weise miteinander befestigt werden.
In Fig. 2 ist eine veränderte Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist das Niet rohrförmig ausgebildet, und hierdurch wird ein durchgehender Kanal zwischen
den beiden Seitenteilen c der Olive geschaffen. Dieser Kanal kann in bekannter Weise zur
Aufnahme einer Schraube k dienen, durch die Porzellan-, Elfenbein- oder Holzzwischenteile I
mit der Olive verbunden werden. Die Enden der Schraube k stecken in Knöpfen m, die
gegebenenfalls als Mutter ausgebildet sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
20I. Olive für Türen, Fenster, Schränke u. dgl., dessen Seitenteile in den Kopf des Mittelstückes eingesteckt und dort miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (c) in einer Entfernung von ihrer Bodenfläche, die der Breite des eingespannten Kopfes des Mittelstückes (a) entspricht, einen Absatz erhalten und mit ihren Bodenflächen zusammengehalten werden. - 2. Ausführungsform der Olive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in das hohle Mittelstück (a) hineinragende Befestigungsglied (e) für die Olive nur mit den Bodenflächen der Seitenteile (c) fest verbunden wird.
- 3. Ausführungsform der Olive nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Seitenteile (c) mit dem Befestigungsglied (e) durch ein rohrförmiges Niet (f) erfolgt, um die an sich bekannte Durchführung einer Schraube zur Befestigung der Griffteile (I1 m) zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252695C true DE252695C (de) |
Family
ID=511029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252695D Active DE252695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252695C (de) |
-
0
- DE DENDAT252695D patent/DE252695C/de active Active
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