DE314384C - - Google Patents

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DE314384C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings

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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

■ Die Erfindung betrifft eine Drückerbefestigung ohne Nieten und Schrauben, bei welcher der Dorn an dem Drückerhals durch Schnappfedern gesichert ist.
Das Neue beim Erfindungsgegenstand besteht darin, daß auf den Schloßdorn eine Hülse eng anliegend aufgeschoben ist, die mit dem Dorn durch Niet, Schraube oder Splint in üblicher Weise verbunden ist. Über diese Hülse
ίο wiederum wird der. Drückerhals ebenfalls eng anliegend aufgeschoben.
Diese Befestigungsweise eignet sich sowohl für Türklinken, als auch für Fenstergriffe, insbesondere für solche, die aus Glas oder anderen keramischen Fabrikaten hergestellt sind. Das über den Schloßdorn hinausragende Ende der Hülse wird in zwei sich gegenüberliegenden Wandungen derartig an den Kanten geschlitzt ,daß die so entstandenen Lappen sich federnd gegeneinander bewegen können. Außerdem sind die freien Enden der Lappen nach außen umgebörtelt, derart, daß die Börtelränder nach dem Aufschieben des Drückerhalses hinter die. vorderen Ränder desselben schnappen und diesen somit in der aufgeschobenen Stellung halten. Ein darauf in die Öffnung des Drückerhalses bzw. der Hülse eingeschobener Verschlußdorn sichert diese Verbindung vollkommen und hält gleichzeitig den aufgesetzten Türdrücker oder Fenstergriff fest.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1, 2 und 3 die einzelnen Teile des Erfindungsgegenstandes, während Fig. 4 den Zusammenbau dieser Teile im Schnitt veranschaulicht.
Fig. 5 und 6 stellen eine andere Befestigungsart der Dornhülse auf dem Schloßdorn dar.
α ist der Schloß- oder Basküldorn, b ist die Dornhülse, c ist der Drückerhals und d der Verschlußdorn.
e ist die.Nase einer Schnappfeder an der Dornhülse b und f eine entsprechende Nut in dem Schloßdorn α, in welche die Nase 4 eingreift.
Die einzelnen Teile a, b, c und d werden ineinander geschoben, wie dies aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist: Von der Stelle aus, .wo die Hülse b geschlitzt ist, kann man den Drückerhals c entweder gradlinig prismatisch weiterführen oder auch konisch nach außen erweitern.
Der von außen gegen die Börtelränder der Hülse eingeschobene Verschlußdorn bildet eine unbedingt zuverlässige Verbindung zwischen der auf den Drückerhals aufgeschobenen Türklinke oder dem Fenstergriff einerseits und dem mit der Hülse verbundenen Schloßdorn oder Basküldorn anderseits.· Zieht man den Verschlußdorn heraus, so lassen sich die federnden Lappen, der Hülse gegeneinander drücken und* gestatten die Entfernung des Drückerhalses in seiner Längsrichtung.
Durch die konische Erweiterung des Drückert halses und einer entsprechenden Ausbildung des Verschlußdornes erzielt man eine erhöhte Sicherheit gegen das Abziehen des Drückers oder Fenstergriffes. Der Gestaltung des Drückerhalses entsprechend wird auch die Klinke oder der Fenstergriff in der Richtung seiner Längsachse durchstoßen. Die auf den Drückerhals· aufgesetzte Klinke oder den Griff führt man zusammen mit dem Drückerhals über die Hülse
fs. Auflage, ausgegeben am 3. Oktober 1919.I

Claims (1)

  1. hinweg auf den Schloß- oder Basküldorn und sichert diese Verbindung durch Einschieben des Verschlußdornes. Die Befestigung der Klinke oder des Griffes geschieht demnach unter Fortfall jeglichen besonderen Bindemittels, wie Kitt. Gips, Zement ο. dgl. Lediglich durch Abziehen des Drückerhalses nebst Klinke oder Griff von der Hülse, nach Entfernung des Verschlußdbrnes, kann die Verbindung leicht gelöst werden, was bei Reparaturen eine große Er leichterung gegenüber den bekannten Verbindungsarten dieser Teile bedeutet. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten anderen Ausführungsform der Befestigungsweise zwischen Dornhülse und Dorn ist an der Dornhülse b eine nachgiebig befestigte Nase e (Schnappfeder) vorgesehen, die in eine entsprechende Einkerbung f des Domes α eingreift und durch den übergeschobenen Drückerhals c eine sichere Verbindung beider Teile ohne die übliche Nie· ao lung u. dgl. gewährleistet.
    Ρ'λτκλ· t-An Spruch:
    Türdrücker- und Fenstergriffbefestigung as ohne Nieten und Schrauben, bei welcher der Dorn an dem Drückerhals durch Schnappfedern gesichert wird, gekennzeichnet durt;h zwei eng übereinandergeschobene prismatisch gestaltete Rohre (b und c), von denen das erstere, die Hülse (δ) mit dem Dorn fest verbunden ist, während das andere, der Drückerhals (c) durch den Verschlnßbolzen (i) auf der Hülse (δ) fest gehalten wird und gleichzeitig die Klinke oder den Fenstergrif gegen Verschiebung sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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