DE649200C - Vorrichtung zum Verkleben der Raender von Zeichnungen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben der Raender von Zeichnungen u. dgl.

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DE649200C
DE649200C DEB152162D DEB0152162D DE649200C DE 649200 C DE649200 C DE 649200C DE B152162 D DEB152162 D DE B152162D DE B0152162 D DEB0152162 D DE B0152162D DE 649200 C DE649200 C DE 649200C
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Germany
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rollers
edges
sheet
gluing
tape
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DEB152162D
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J BOSCH CO
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J BOSCH CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/06Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape
    • B31F5/08Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting
    • B31F5/085Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting combined with folding the strip around the edge, or applying an already folded strip on

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Verkleben der Ränder von Zeichnungen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben der Ränder von Zeichnungen u. dgl. mit einem V-förmig umgelegten Klebeband und Zusammenpressen desselben durch Walzen. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art zum Randeinfassen von Zeichnungen u. dgl. bekannt, bei denen vor den Walzen ein bis nahe ihrer Berührungsstelle reichendes Führungsglied angeordnet ist, das den durchgezogenen Randstreifen zusammenfaltet. Gemäß vorliegender Erfindung ist demgegenüber eine besondere Vorrichtung vorgesehen, um das Offenhalten der Bandkehlung bis zum Eintritt in die Walzen zu sichern und etwa vorhandene Wellen auszustreichen. -Es dient hierzu eine bis innerhalb der Lücke zwischen die Walzen und dort bis ganz nahe an die den Bogen führende Tischplatte reichende federnde Zunge, die mit einer rückwärtigen, verbreiterten Verlängerung gegen die Einführungsstelle des Bogens zu steigend verläuft.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht der Vorrichtung an einer Tischplatte angeschraubt, Fig. z eine Oberansicht der Vorrichtung mit eingelegtem Bogen, Fig. 3 eine Oberansicht der winkligen Führungsschiene und Fig. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3.
  • Die winklige Grundplatte, an welcher die ganze Vorrichtung befestigt ist, liegt mit dem Teil a auf der Oberfläche eines Tisches b und trägt an dem über die Tischplatte reichenden Teil c Lappen d, mit welchen die ganze Vorrichtung mit Spannschrauben e an der Tischkante festgehalten wird. Zum leichten Einführen des Hüllbandes befindet sich an der Kante der Plattenteile a und c eine Aussparung o (Fig. i), und auch das Gehäuse za für die Preßwalzen k, il besitzt gegenüber der Aussparung o eine kleine Öffnung zum Durchtritt des Hüllbandes.
  • Das mit Klebstoff versehene Hüllband h befindet sich in einer senkrecht stehenden Trommel f, und die Bandrolle kann auf einer Welle in der Trommel f aufruhen. Diese Welle läßt sich durch eine Stellschraube g für bequemes Arbeiten mehr oder weniger fest bremsen.
  • Das selbstklebende Band h tritt waagerecht aus der Trommel f heraus, wird durch einen Führungsstift i senkrecht gestellt und läuft nun in dieser Stellung weiter, bis es durch Übereinanderlegen der Bandhälften an der Klebeseite V-förmig gestaltet und unter die Walzen k, il gebracht wird, die durch eine Kurbel l gemeinsam mittels Rädervorgeleges getrieben werden. Das Walzen- und Räderwerk ist in einem Gehäuse n eingeschlossen.
  • Die Führung des an den Kanten mit dem Hüllband zu bekleidenden Papierbogens geschieht durch eine Winkelschiene p, p1, deren Fläche p1, wie aus Fig. i und q. ersichtlich, schief nach unten zuläuft, um mit ihrem äußersten Teil, der Zunge p2, federnd auf dem Papierblatt aufzuruhen und so eine Spannwirkung auszuüben. Die Winkelschiene p, p1, p= besitzt am waagerecht liegenden Teil p1 Aussparungen q und am Zungenteil p= eine Aussparung q1, durch welche Ausspa-# rangen das genaue Anliegen der Papierkante: während des ganzen Überklebungsvorgannes' genau beobachtet werden kann. Zweckmäßig.' ist eine der Wellen k, k' federnd gelagert, um bei Verwendung von stärkeren Papierbogen etwas ausweichen zu können. Die Winkelschiene ist mit dein Teil p zweckmäßig mit Schrauben an der winkelförmigen Platte a., c. und zwar am senkrechten Teil c befestigt.
  • Die Bedienung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Durch Lösen der h-lutter g ilimint man den Deckel der Trommel f ab, setzt eine Bandrolle ein und führt das Band durch den Schlitz der Trommel nach außen- an dem Führungsstift i, der das Band senkrecht stellt, vorbei, legt es V-förmig gebogen über die Zunge p= und läßt es nun durch die Rollen zusammenpressen. Man maß sich davon überzeugen, daß eine genaue Bandfaltung in der Mitte erfolgt, und die Iwante der Zunge p= sorgt dafür, daß erst unter den Walzen das Verkleben eintritt und der Bandwinkel zum Einlegen der Papierkante bis ganz nahe an die Preßstelle der Walzen offen bleibt. .
  • Der Bogen Papier, Pausleinen usw. wird an die Winkelschiene angelegt, wobei man das genaue Anlegen an allen Stellen bis ganz nahe an die Walzen durch die Aussparungen ,beobachten kann. Liegt der Bogen in der :;,4erbe in nächster Nähe der I'reßwalzen, so ',Z`rd die Kurbel gedreht und der Bolen .durcligezogen,wobei nur noch dafür gesorgt Werden maß, daß die Bogenkante genau an der Winkelschiene anliegen bleibt. Nun kann fortlaufend Bogen um Bogen an den Kanten überzogen werden, denn nach einmaliger Einstellung des Hüllbandes ist die 1Iaschine bis zum vollkommenen Aufbrauchen des Bandes betriebsbereit.

Claims (1)

  1. PATE \ T A\ SPRI; CII Vorrichtung zum Verkleben der Ränder von Zeichnungen u. dgl. mit einem V-förmig umgelegten Klebeband und Zusammenpressen desselben durch Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine bis innerhalb der Lücke zwischen den Walzen und dort bis ganz nahe an die den Bogen führende Tischplatte reichende federnde Zunge (p2) angeordnet ist, die mit ihrer Kante die Bandkehlung bis zum Eintritt in die Walzen offen hält und mit ihrer rückwärtigen verbreiterten Verlängerung (p1) gegen die Einführungsstelle des Bogens zu steigend verläuft.
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