DE560875C - Strangfuehrung fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Strangfuehrung fuer Strangzigarettenmaschinen

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DE560875C
DE560875C DEU11211D DEU0011211D DE560875C DE 560875 C DE560875 C DE 560875C DE U11211 D DEU11211 D DE U11211D DE U0011211 D DEU0011211 D DE U0011211D DE 560875 C DE560875 C DE 560875C
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DEU11211D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/24Pasting the seam

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Bei Strangzigarettenmaschinen, bei denen das Zigarettenpapier eine verhältnismäßig lange Führung hat, z. B. bei solchen Maschinen, bei denen der Tabak aus dem Ausbreiter unmittelbar auf den Papierstreifen gelangt, zeigt sich der Nachteil, daß das Papier an der Stelle, an welcher der Klebstoff aufgetragen wird, nicht immer die richtige Lage hat, so daß der Klebstreifen auch nicht im-
«o mer an der richtigen Stelle ist. Es ist nun bereits bekannt, den Papierstreifen vor dem Einführen in die Belag- und Druckvorrichtung zum Zwecke des Ausrichtens durch einen Führungsteil hindurchzuleiten und diesen
>5 Führungsteil seitlich einstellbar zu machen. Diese Einrichtung ist jedoch nicht ohne weiteres für die Führung des Papiers beim Einführen nach der Klebstelle anwendbar, weil es an dieser Stelle nicht auf die seitliche Ein-
ao stellung des Papierstreifens, sondern auf die richtige Höhenlage des Papierrandes, ankommt.
Bekannte Einrichtungen, die die nach oben gerichteten Ränder des in der Strangrinne
as laufenden Papierstreifens überdecken und dazu dienen, den Tabak richtig in den Streifen hineinzuleiten, können zum Ausrichten des Papierstreifens nicht benutzt werden, weil die Reibung des Papiers an diesen Führungen zu groß wäre und ein Einreißen des Papiers zu befürchten ist. Es ist auch nicht möglich, die richtige Lage des Klebstreifens dadurch zu erzielen, daß man, wie dies zur Anpassung an die jeweilige Papierbreite, also an das Format, bekannt ist, die Kleisterscheibe dem Papier gegenüber verstellt, weil dann sich die Lage der Naht auf der Zigarette ändern würde und der Strang nicht mehr in der richtigen Weise mit der zum Zusammenpressen der Naht dienenden Einrichtung zu- 4·° sammenarbeiten' könnte.
Um nun eine genaue Lage des Klebstoffstreifens auf dem Papier zu erreichen, wird gemäß der Erfindung in die Strangführung vor der Klebstelle eine U-förmige Papier- <5 führung eingeschaltet, die um die Achse oder etwa um die Achse des Zigarettenstranges schwenkbar ist. Man kann dann durch Schwenkung der Führung ein Ausrichten der Seitenkanten des Papierstreifens gegenüber der Klebstoffauftragsvorrichtung erzielen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Stirnansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der Papierstreifen α läuft in bekannter Weise von einer Rolle ab und gelangt, bevor er mit Klebstoff versehen wird, in die Führung b, die unmittelbar vor der Klebstoffauftragsstelle in die Strangführung eingeschaltet ist. Der Papierstreifen wird dann auf das bekannte Formatband geführt und läuft mit diesem gemeinsam durch die sogenannte Garnitur hindurch. Die Führung b bezweckt eine genaue Einstellung des Papier-Streifens, bevor er in die Garnitur gelangt und mit Klebstoff versehen wird. Die Führung b ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Der
Boden ist gewölbt und entspricht der Form, die der Papierstreifen an dieser Stelle einnimmt. Der Papierstreifen wandert durch diese Führung b hindurch und wird -in ihr durch zwei seitliche Platten c und d gehalten, die an den seitlichen Schenkeln der U-förmigen Führung b mit Hilfe von Schrauben e befestigt sind. Die Schrauben e liegen in Schlitzen der Schenkel der Führung b, so daß
ίο die Platten c und d höher oder niedriger eingestellt werden können. Die Einstellung erfolgt, um die Vorrichtung den verschiedenen Papierbreiten anzupassen. Die Platten werden so eingestellt, daß sie das Papier genau führen, also verhindern, daß sich das Papier nach der einen oder anderen Seite hin hebt. Die Führung b ist mit einem Ansatz f versehen, dessen untere Begrenzung die Form eines Schneckenrades aufweist, dessen Achse
aor mit der Achse oder etwa mit der Achse des zu bildenden Zigarettenstranges zusammenfällt. Dieses Schneckenrad kämmt mit einer Schnecke g, die in einem Lagerbock h am Maschinengestell gelagert ist und mittels eines Handgriffes i gedreht werden kann. Die Führung b bzw. ihr Ansatz / ist ebenfalls in dem Bockfe geführt, und zwar fassen seitliche Stifte k an dem Ansatz / in bogenförmige Schlitze m an dem Bock h ein.
Die aus der Führung b wieder austretende Papierbahn gelangt dann an die Klebstelle, an welcher der Klebstoff aufgetragen wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist
demnach folgende.
•35 Beobachtet der die Maschine Bedienende, daß der Klebstoff unrichtig aufgetragen wird,
d. h. daß die den Klebstoff auftragende Rolle den Papierstreifen entweder zu weit vom Rande entfernt trifft oder der Klebstoff nicht in der richtigen Breite auf den Papierstreifen aufgetragen wird, so braucht er nur den Knopf i nach der einen oder anderen Richtung zu drehen. Es erfolgt dann eine Schwenkung der ganzen Führung b nach der einen oder anderen Richtung um die Achse oder etwa um die Achse des Zigarettenstranges, und infolgedessen wird der Papierstreifen nach der einen oder anderen Richtung im Verhältnis zur Klebstoffrolle verschwenkt und dadurch in richtigen Eingriff mit der Klebstoffrolle gebracht, ohne daß er aus der Strangrichtung selbst entfernt wird.
Natürlich können die baulichen Mittel zur Führung und Einstellung des Bandes auch anders gewählt werden; so kann z. B. an Stelle des Schneckenradgetriebes auch eine Führung in einer Kurve, ein Schraubenradgetriebe o. dgl. verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Strangführung für Strangzigarettenmaschinen, gekennzeichnet durch eine vor der Klebstoffauftragsstelle eingeschaltete U-förmige Papierführung (&), die um die Strangachse oder eine nahezu mit der Strangachse zusammenfallende Achse schwenkbar ist.
2. Strangführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von Hand zu bedienendes Schneckengetriebe, dessen etwa achsengleich zu dem Strange liegendes Schneckenrad die Papierführung (&) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11211D 1931-03-28 1931-03-28 Strangfuehrung fuer Strangzigarettenmaschinen Expired DE560875C (de)

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DEU11211D DE560875C (de) 1931-03-28 1931-03-28 Strangfuehrung fuer Strangzigarettenmaschinen

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DE560875C true DE560875C (de) 1932-10-07

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