DE649181C - Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE649181C
DE649181C DET44072D DET0044072D DE649181C DE 649181 C DE649181 C DE 649181C DE T44072 D DET44072 D DE T44072D DE T0044072 D DET0044072 D DE T0044072D DE 649181 C DE649181 C DE 649181C
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DE
Germany
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brake
vehicles
handwheel
hydraulic braking
piston
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Expired
Application number
DET44072D
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English (en)
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE649181C publication Critical patent/DE649181C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/16Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member
    • F16K31/163Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/16Locking of brake cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hydraulische'Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Bei Flüssigkeitsbremsen für Fahrzeuge ist es bekannt, die Sperrvorrichtung der Bremsbacken dadurch auszulösen, daß an dem Handbedienungsglied eine zusätzliche Hilfsvorrichtung, etwa in Gestalt eines Hebels, angebracht ist, welche vom Führer vor dem Lösen der Bremse so bewegt wird, daß sie beim Bewegen des Bedienungsgliedes auf die Sperrvorrichtung, einwirkt. Die besondere Bedienung dieser Hilfsvorrichtung erfordert aber, daß der Fahrer zwei Bewegungen nacheinander vornehmen muß, wenn er die Bremse lösen will, nämlich zunächst die Bewegung des Hilfshebels zum Einstellen der Hilfsvorrichtung und dann die in derselben Richtung erfolgende Bewegung des Bremshebels zum Beseitigen des Bremsdruckes. Somit sind zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Willensanstrengungen des Fahrers nötig, die mit Überlegungen verknüpft sein müssen, wodurch die Bedienung erschwert und auch unsicher wird, was namentlich im Falle der Gefahr, wenn es darauf ankommt, die Bremse schnell zu lösen, von Bedeutung ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen und den Fahrer von der Überlegung zu entlasten, ist gemäß der vorliegendenu Erfindung die Bremseinrichtung so angeordnet, daß das Auslösen der Sperrvorrichtung zwangsläufig vor sich geht, wenn der Fahrer das Handbedienungsglied im Sinne des Lösens der Bremse bewegt. Zu diesem Zweck ist die zusätzliche Hilfsvorrichtung nicht an dem Bedienungsglied selbst angeordnet, sondern zwischen ihm und den Bremskolben derart, daß in derselben Weise wie bei der bekannten Bremse während eines bestimmten Leerlaufes des Bedienungsgliedes zunächst die Sperrvorrichtung der Bremsbacken selbsttätig gelöst und dann erst der Druckkolben verschoben und der Druck aufgehoben wird. Dabei muß das Lösen der Sperrvorrichtung vor sich gehen, während der volle Druck der Bremsflüssigkeit auf dem Bremskolben ruht und der in dem Bremsgestänge wirkenden Gegenkraft, die sich aus der Kraft der Rückstellfedern und der eigentlichen Bremskraft ergibt, das Gleichgewicht zu halten sucht. Es erfolgt also ein vollständiger Zwanglauf, der den Fahrer von der besonderen Willensanstrengung zum Bedienen des Hilfshebels beim Lösen der Sperrvorrichtung befreit.
  • Insbesondere kann die Einrichtung so ausgeführt werden, daß das Handbedienungsglied als ein mittels Schraubengewinde auf einer Spindel verschraubbares Handrad ausgeführt ist, das sich beim Lösen der Bremse zunächst auf dieser Spindel im Leerlauf verschiebt und , dabei durch Kurvenscheiben, Hebel, Gestänge o. dgl. die Sperrvorrichtung für die Bremsbacken auslöst.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist der Druckzylinder mit i bezeichnet, sein Kolben mit 2, die darin sitzende Spindel mit 3 und die Kegelräder mit 4 und 5-.
  • Das Handrad 6 zur Bedienung der Bremse sitzt auf einer mit dem Kegelrad -5 fest verbundenen Schraubenspindel ;, die bei 8 Kupplungszähne besitzt, in die die Nabe des Handrades 6 mit entsprechenden Kupplungszähnen 9 eingreifen kann. Der innere Rand des Handrades 6 ist bei io kurvenartig ausgebildet: Der zum Lösen der Sperrvorrichtung dienende hydraulische Hilfs- oder Auslösezylinder ist mit i i bezeichnet. Seine Kolbenstange 1trägt seitlich eine Rolle 13, die auf d er Kurve io des Handrades 6 läuft.
  • Wird das Handrad t> zum Anziehen der Bremse in der einen Richtung gedreht, so verschraubt es sich zunächst auf der Spindel;, bis die Zähne 8 dieser Spindel in die Zähne 9 der Handradnabe eingreifen. Dann wird die Spindel ; von dem Handrad mitgenommen und über die Kegelräder 5 und 4. die Spindel 3 in Umdrehung versetzt, wodurch der Kolben? innerhalb des Druckzylinders i verschoben wird.
  • Soll dann die Bremse wieder gelöst werden, so wird das Handrad 6 in entgegengesetzter Richtung wie vorher gedreht. Dabei verschiebt es sich zunächst in axialer Richtung auf der Schraubenspindel ;, wodurch eiti Lösen der Kupplungszähne 8 und 9 eintritt, so dah zunächst die Spindel ; und damit das Kegelrad 5 in Ruhe verbleibt, bis die Nabe des Handrades 1) sich an die Nabe des Kegelrades 5 anlegt und festklemmt. Dadurch wird jetzt dieses Kegelrad mitgenommen und der Bremskolben 2 nach der anderen Richtung verschoben. Bei dieser axialen Verschiebung (ICs Handrades 6 auf der Schraubenspindel ; lhat aber die Kurve 1o eine Verschiebung der Rolle 13 und damit der Kolbenstange i= und des all ihr sitzenden Kolbens des Auslösezylinders i i bewirkt, so daf), bevor die Rückwärtsbewegung des Kolbens.2 des Druckzylinders eintritt, bereits die Feststellvorrichtung der Bremsbacken ausgelöst ist. Auch hier kann dann ein Abreißen der Flüssigkeitssäule innerhalb der Bremsleitung nicht auftreten.
  • Um deii Hub der Kolbenstange 12 entsprechend klein zu machen, kann man die Kurve io in axialer Richtung entsprechend steil machen. Man kann aller auch zwischen die Rolle 13 und die Kolbenstange 12 eine Hebelübersetzung oder eine andere Übersetzung einschalten, wie aus der Ausführungsform nach Abb. 2 ersichtlich ist. Hier sitzt die Rolle 13 all einem Hebel 14, der bei 15 an die Kolbenstange 12 des Auslösezylinders i r angreift und um 16 drehbar ist. Durch die dadurch entstellende Hebelübersetzung ;iv ird der Hub der Kolbenstange verkleinert. Sonst wirkt diese Ausführungsform genau `so wie die vorbeschriebene.
  • Die irr beiden Ausführungsformen dargestellten Getriebe zum Sperren des Handrades und zum selbsttätigen Auslösen der Sperrvorrichtung der Bremsbacken können natürlich auch durch irgendwelche anderen geeigneten Getriebe ersetzt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist das Handrad 6 mit einer Ringnut 17 versehen, in «-elche ein um 18 drehbarer Winkelliebel i9 mit seinem Ende 2o eingreift. Das andere Ende 21 dieses Winkelhebels greift unmittelbar an die Kolbenstange 12 des hydraulischen Kolbens der Sperrvorrichtung In.
  • Wird das Handrad 6 rückwärts gedreht, so verschraubt es sich auch .hier wieder auf der Schraubenspindel ;, wobei die Ringnut 17 das Ende 2o des Hebels i9 mitnimmt und damit das andere Ende 2i dieses Hebels auf' die Kolbenstange 12 der Lösevorrichtung für das Gesperre einwirkt. All Stelle des Winkelhebels kann natürlich auch irgendeine andere UTbei-tragung Verwendung finden:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIF: i. Hydraulische Bremseinrichtung für Fahrzeuge, iiisbesoii(-lere Kraftfahrzeuge, mit Sperrvorrichtung, welche während eines Leerweges des 1-laildbediellungsgliedes heim Rückw:irtsi)ewegen vor Beseitigung des hydraulischen Bremsdruckes ausgelöst wird. dadurch gekennzeichnet, dali die zusätzliche Hilfsvorrichtung (io bis 13) zuni Auslösen der Spei-rvorrichtun g zwischen llandbedienungsglied (6) und Bremskolben angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulische Bremseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 das den Druckkolben bewegende, mittels Schraubengewinde (7) auf der mit dem Druckkolben (2) verbundenen Spindel (3) versclii-atibl)ar gelagerte Handrad (C) mit der die zus'itzliche Sperrvorrichtung der Bremsbacken auslösenden Ililfsvorrichtung (i i) durch Kurvenscheiben (io), Hebel (i.1, i<-1), Gestiinge o. dgl. verbunden ist.
DET44072D 1934-06-21 1934-06-22 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE649181C (de)

Priority Applications (1)

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DET44072D DE649181C (de) 1934-06-21 1934-06-22 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2065176X 1934-06-21
DET44072D DE649181C (de) 1934-06-21 1934-06-22 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE649181C true DE649181C (de) 1937-08-17

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ID=26000540

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET44072D Expired DE649181C (de) 1934-06-21 1934-06-22 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE649181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739845C (de) * 1941-01-18 1943-10-06 Frima August Grau Von Hand betaetigte und feststellbare hydraulische Bremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739845C (de) * 1941-01-18 1943-10-06 Frima August Grau Von Hand betaetigte und feststellbare hydraulische Bremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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