DE649083C - Gehaeuse fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Gehaeuse fuer Rechenmaschinen

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DE649083C
DE649083C DED62919D DED0062919D DE649083C DE 649083 C DE649083 C DE 649083C DE D62919 D DED62919 D DE D62919D DE D0062919 D DED0062919 D DE D0062919D DE 649083 C DE649083 C DE 649083C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
metal
walls
support frame
housing according
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Expired
Application number
DED62919D
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English (en)
Inventor
Dr Christel Hamann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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  • Building Environments (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Gehäuse für Rechenmaschinen Um das Betriebsgeräusch von Rechenmaschinen zu dämpfen, hat man das Gehäuse der Maschine mit Wandungen aus nicht resonanzfähigem Gewebe oder Flechtwerk aus Textilstoff u. dgl. hergestellt. Ein derartiges Gehäuse ist durch den Fortfall großer, starrer Flächen unstabil und die gewebten Wände sind leicht verletzlich, auch nicht ganz staubdicht. Es ist ferner vorgeschlagen worden. das ganze Gehäuse anstatt aus stark resonierendem Metallblech aus schalldämpfendem Kunstpreßstoff, wie z. B. Isolierpreßstoff, herzustellen. Das Gehäuse dieser Art wird entweder im ganzen aus der bildsamen Masse geformt (gedrückt) oder es werden Einzelteile, die aus dieser Masse hergestellt sind, zu einer einheitlichen Haube verbunden. Man hat auch ein einheitliches Metallblechgehäuse ganz oder teilweise mit einer Auskleidung aus schalldämpfendem Stoff versehen. .
  • Andererseits sind zu einem anderen Zweck Gehäuse für Rechenmaschinen bekanntgeworden, die aus einem starren Stützgerüst, z. B. aus Metall, bestehen, in das Glaswandungen eingesetzt sind. Die so ausgebildeten Gehäuse sollen einen Einblick in das Innere der Maschine ermöglichen und dabei auch das Eindringen von Staub verhindern. Neben ihrem verhältnismäßig hohen Preis sowie der leichten Zerbrechlichkeit und der dadurch bedingten sorgfältigeren Montage ist mit diesem Gehäuse nicht ohne weiteres eine gute Schalldämpfung zu erzielen. Demgegenüber wird bei einem Gehäuse, das aus einem starren Stützgerüst, z. B. aus Metall, uijd aus in dieses eingesetzten Wandungen aus einem anderen Werkstoff besteht, bei billiger und einfacher Herstellung und einem stabilen Aufbau eine stark schwingungsdämpfende bzw.-schallv ernichtendeWirkung gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß für die Wandungen Preßstoffplatten, wie Korkstoff, Papierstoff, Kunstholz und Isolierpreßstoff verwendet werden. Hierzu gehören nicht Gewebe oder Geflechte, deren "Maschen nicht durch Stoffe der vorgenannten Art ausgefüllt sind.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher in ein aus Metall§treben bestehendes fugenloses Gerüst a, das z. B. durch einheitliche Formung oder durch Verlötung bzw. Schweißung von Stanzblechen usw. hergestellt ist, Wände b aus nicht schwingungsfähigem Stoff der bezeichneten Art eingesetzt sind. Die Befestigung dieser Wände erfolgt zweckmäßig derart, daß dabei Schrauben; Steck- und Keilverbindungen vermieden werden, die leicht ein Klirren veranlassen. Bei dem dargestellten Modell sind die Winde, wie Abb. 2 im Durchschnitt des Gehäuses zeigt, teils mittels einzelner am Gerät angelöteterZungend innerhalb befestigt, statt welcher auch angebogene Klammern dienen können, teils durch einen angenieteten Randfalz e.
  • Größere Flächen aus schalldämpfendem Stoffwerden durch aufgenietete, aufgeklebte oder eingelegte stärkere Teile gleichen oder anderen Stoffes, auch z. B. aus Metall (Metallblech), versteift, so daß sie ihre Form bewahren. Solche Flächen sind zwecks etwaiger Auswechselung leicht aus dein Gerüst herausnehmbär. Bei f der Abbildung sind Stützleisten aus :Metall dargestellt. die am Gerüst angebracht sind und die Preßstoffplatte b auf deren Innenseite übergreifen. 1lan kann auch die schalldämpfende Wand zwecks Versteifung mit Spritzmetall in dünner Schicht überziehen.
  • Das Wesentliche ist, daß das Gehäuse einerseits aus stabilem Material, andererseits nicht aus einem einheitlichen Körper, sondern aus stabilen Bauteilet@, von stofflicherVerschiedenheit besteht. Eflgenügt für die erfindungsgemäße Schalldämpfung nicht, lediglich unbedeutende Teile des Gehäuses, die das Ganze nicht beeinflussen können, wie z. B. Bedienungsöffnungen, mit einem Filzdeckel oder dui#ch Gummikissen zu -verschließen, vielmehr muß das Gehäuse selbst aus den durch verschiedene Schwingungsfähigkeit sich unterscheidenden stabilen Bauteilen zusammengesetzt sein. Die Formgebung des Gehäuses ist beliebig. Bei der dargestellten Ausführungsform wird auf der schrägen Fläche eine die Bbdienungstasten tragende Platte eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Rechenmaschinen, .das aus einem starren Stützgerüst, z. B. aus Metall, und aus indieses eingesetzten Wandungen aus einem anderen Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Stützgerüst (a) fest anschließend eingesetzten Wandungen (b) aus Preßstoffplatten. wie Korkstoff, Papierstoff, Kunstholz und Isolierpreßstoff bestehen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <lad die Verbindung der Preßstoffplatten mit Sem Stützgerüst durch Falze oder Laschen unter Ausschluß von Schraub-, Steck- und Keilverbindungen hergestellt ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß größere Wände aus dämpfendem Stoff durch aufgenietete, aufgeklebte oder eingelegte stärkere Teile gleichen oder anderen Stoffes, auch z. B. aus Metall, versteift sind. q.. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schaldämpfende Wandung mit Spritzmetall in dünner Schicht zwecks Versteifung überzogen ist.
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