DE648357C - Beizen von Saatgut - Google Patents

Beizen von Saatgut

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DE648357C
DE648357C DEO20199D DEO0020199D DE648357C DE 648357 C DE648357 C DE 648357C DE O20199 D DEO20199 D DE O20199D DE O0020199 D DEO0020199 D DE O0020199D DE 648357 C DE648357 C DE 648357C
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OESTERR CHEM WERKE
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OESTERR CHEM WERKE
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Description

  • Beizen von Saatgut Gegenstand des Patents 576815 ist ein Verfahren zur Behandlung von Saatgut mit Wasserstoffsuperoxyd, Peroxyden oder Persalzen, gemäß welchem Verfahren das Saatgut einer lang andauernden Behandlung; z. B. von mehreren Stunden, bei Verwendung von Wasserstoffsuperoxydlösungen oder wäßrigen Suspensionen von festen Peroxyden oder Persalzen, oder von mehreren Tagen bis Monaten, bei Verwendung von trockenen Peroxyden oder Persalzen unterworfen wird. Für diese Behandlung gilt eine Konzentration der Wasserstoffsuperoxydlösungen zwischen o,5 und a °% H2 02 als Regel, wenn auch angegeben wurde, daß diese Konzentrationen unter- oder überschritten werden können, falls die Natur oder Beschaffenheit der Samen dies erfordert.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Behandlung von Saatgut mit Wasserstoffsuperoxyd, echten Persal.zen oder Peroxyden, das im wesentlichen darin besteht, daß das Gut mit Lösungen, deren Konzentration einem Wasserstoffsuperoxydgehalt von mehr als 3 % entspricht, unter Vermeidung einer Tiefenwirkung behandelt wird. Vor= zugsweise werden Lösungen verwendet, deren Konzentration einem Wasserstoffsuperoxydgehalt von io bis 40 °/o oder darüber entspricht. Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens kann an Stelle von Wasserstoffsuperoxydlösungen auch Wasserstoffsuperoxyddampf zur Verwendung gelangen.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß selbst konzentrierte Wasserstoffsuperoxydlösungen, die eine sehr wirksame Vernichtung von Pflanzenschädlingen zu bewirken vermögen, bei den Samen der meisten Pflanzen eine nachteilige Wirkung auf die Keimungsenergie nicht ausüben, vielmehr eine Belebung und Kräftigung der Samen und eine gute Entwicklung der Pflanzen hervorrufen. Dabei erfährt auch das Aussehen des Saatgutes eine Verbesserung, indem gleichzeitig eine Bleichung und Schönung des Gutes erzielt wird. Überdies wird etwa vorhandener dumpfiger Geruch oder Fäulnisgeruch vollständig beseitigt.
  • Zwingende Bedingung für die Anwendbarkeit konzentrierter Lösungen von Wasserstoffsuperoxyd ist jedoch, .daß die Einwirkung auf die Oberfläche der Samen beschränkt bleibt. Hieraus ergibt sich die Forderung, daß nur so viel Flüssigkeit mit den Samen in Berührung gebracht wird, Tals zur Benetzung der Oberflächen ausreicht, daß also ein darüber hinausgehender Flüssigkeitsüberschuß vermieden wird. Aus diesem Grunde muß man für die Behandlung des Saatgutes mit konzentrierten Wasserstoftsuperoxy dlösungen das Benetzuntsv erfahren wählen, um gering; Mengen Lösung möglichst gleichmäßig adfw dem zu behandelnden Gut auszubreiten. Aii#.< einfachsten geschieht dies, indem man eine entsprechend beschränkte ':Menge der Lösung auf das Gut bringt und unmittelbar darauf durch Schütteln, Umschaufeln oder ähnliche mechanische Mischvorgänge für eine rasche und gleichmäßige Verteilung,der Flüssigkeit in dem Gut Sorge trägt. Zweckmäßig wird die Flüssigkeit schon im zerstäubten oder vernebelten Zustand mit dem Saatgut zusammengebracht: auch kann man Mlasserstoffsuperoxyd allenfalls in Dampfform auf das Gut einwirken lassen.
  • Bei der Berührung des Wasserstoffsuperoxyds mit dem Samen tritt an der Oberfläche eine starke katalytische Reaktion auf, die zu erheblicher Wärmeentwicklung führt; wenn erwünscht, kann die Zersetzung durch auf das Gut vorher aufgebrachte Katalysatoren, z. B. Kupfer- oder Eisensalze, befördert werden. Auch dadurch, daß man das Wasserstoff Superoxyd in Form alkalischer Lösungen verwendet, kann man eine erhöhte Zersetzungswirkung erzielen. Die Zersetzung kann andererseits verzögert werden, indem man das Wasserstoffsuperoxyd in Form saurer Lösungen anwendet. Dies erscheint in Fällen vorteilhaft, in welchen das Saatgut an sich sehr stark zersetzend wirkt. Ähnliche Wirkungen lassen sich erreichen, wenn man das Gut einer Vorbehandlung .mit alkalischen oder sauren Lösungen unterwirft.
  • Bekanntlich kann der Stinkbrand oder Schmierbrand des Weizens, der Hartbrand der Gerste, der Flugbrand des Hafers und der Roggenstengelbrand auch durch die bekannten Beizmittel bekämpft werden, wogegen solche Beizflüssigkeiten auf den Flugbrand des Weizens und der Gerste fast ohne Einfluß bleiben. Dies- beruht darauf, daß die Erreger des '\Veizen- und des Gerstenflugbrandes in dem Korn selbst sitzen und infolgedessen von den das Korn äußerlich umspülenden Beinflüssigkeiten nicht erreicht werden. Nur durch etwa to Minuten langes Einwirken zeit Wasser bei 5.4° C werden auch diese Brandpilze abgetötet. Die katalytische Zersetzung des Wasserstoffsuperoxyds löst nun eine Erwärmung des Gemisches aus, die die Wirkung der Warmwasserbei7e hervorbringt und so auch die tiefsitzenden Schädlinge miterfaßt.
  • Da bei der Zersetzung der Perverbindungen eine beträchtliche Wärmeentwicklung auftritt, kann die Flüssigkeitsmenge so gering bemessen werden, daß die Feuchtigkeit durch die entstehende Wärme verdampft- wird, wodurch man nach der Behandlung unmittelbar ein Gut erhält, welches ohne weitere Trocknung verwendet oder gelagert werden kann.
  • -Eine ähnliche Wirkung wie mit konzentrier-!, :: Wasserstoff,superoxydlösungen wird auch .@ : f; konzentrierten Lösungen von echten Persahen oder Peroxyden erzielt. Von Persalzen kommen insbesondere Percarbonate, Persulfate oder Perphosphate, Perarseniate und Verbindungen des Systems Natriumsulfat-H,0, in Betracht. Von Peroxyden sind als besonders geeignet zu nennen: Calciumperoxyd, Magnesiumperoxyd, Bariumperoxyd. Auch die bekannten organischen Perverbindungen, wie z. B. die Verbindungen des Systems Harnstoff-H.,0, (Percarbamid) oder Verbindungen des Systems He3.amethvlentetramin-H202, können Verwendung finden. Alle diese Perverbindungen können auch miteinander gemischt verwendet werden. Den Sauerstoff abgebenden Mitteln kann man auch an sich bekannte Beizmittel (z. B. Quecksilbersalze oder organische (Quecksilberverbindungen) und/oder Düngemittel zusetzen.
  • Die Wahl der anzuwendenden Konzentrationen hängt von der Beschaffenheit des zu behandelnden Gutes und den zu bekämpfenden Pflanzenschädlingen ab. Handelt es sich um die Beizung von Getreide zur Bekämpfung der gewöhnlichen Getreideschmarotzer, so muß man zur Vernichtung der sehr wi,derstandsfähigen Sporen solcher Schädlinge die höherkonzentrierten Lösungen anwenden. Wenn Samen mit glatter Oberfläche, wie z. B. Erbsen, Bohnen, Salatsamen usw., gebeizt werden sollen, wo die Bekämpfung weit weniger widerstandsfähiger Schädlinge in Betracht kommt, kann man beispielsweise schon mit Konzentrationen von d. bis 61/, einen vollen Erfolg erzielen. Die bestwirkenden Konzentrationen können im Einzelfalle durch wenige Versuche leicht ermittelt werden.
  • Ausführungsbeispiele i. 25 kg Weizen (Winter- oder Sommersaatgut) werden in einem Schüttelapparat mit i 1 Wasserstoff superoxydlösung, enthaltend Zoo g H202 im Liter, zusammengebracht. Nach kurzem Schütteln macht sich die eintretende Zersetzung durch Knistern und Erwärmung bemerkbar. Die Körner werden durch die Behandlung nicht nur an der Oberfläche blank, sondern bis in die feinsten Ritzen und Risse gereinigt. Es tritt ein intensiver Geruch nach frischem Getreide auf. Die Zersetzung des Wasserstoffsuperoxyds ist nach 2o bis 30 Minuten beendet, und damit ist auch der Beinvorgang durchgeführt. Die Körner kommen praktisch trocken aus dem Schüttelapparat; die Aussaat kann sofort erfolgen. Man kann das Saatgut auch unmittelbar lagern. Doch empfiehlt sich in- diesem Fall eine mehrstündige Lüftung auf. der Tenne oder auch in der Sonne;. um das Beizmittel vollständig ausreagieren@ zu. lassen; Sichtbare Flüssigkeitsmengen sind. schon nach kurzer Behandlung im Schüttelapparat nicht mehr wahrzunehmen. Die behandelten Körner zeigen eine sehr schöne helle Farbe.
  • 2. 25 kg Gerste werden- mit i 1 q.o. "/oiger Wasserstoffsuperoxydlösung (q.oo g H202 im Liter), welche außerdem :20/" .Sublimat (Hg C12) enthält, behandelt.. Es-muß solange geschüttelt oder gerührtwerden,bis.eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit erreicht ist. Die Reaktion spielt sich ähnlich ab, wie dies im Beispiel i beschrieben worden ist.
  • Ein Gemisch von Wasserstoffsuperoxyd mit einem zusätzlichen Beizmittel- ergibt, die höchste Reinigungs- und Desinfektionswirkung, weil das Wasserstoffsuperoxyd, abgesehen von seiner keimtötenden Kraft,. alle. Unreinheiten und Schädlinge an die Oberfläche befördert und damit die Arbeit 'des zugesetzten Beizmittels sehr erleichtert. Solche: Gemische werden insbesondere bei gesteigerter Infektionsgefahr angewendet. Man kann. das Saatgut, feucht oder trocken, auch: mit einem katalytisch wirkenden Beizmittel, z: B. Kupfersulfat, vorbeizen. -3. 1o kg Roggen werden mit 25o ccm 30 o%igem Wasserstoffsuperoxyd nach Beispiel i oder 2 behandelt. Man erhält ein tadellos reines, helles und wohlriechendes Saatgut mit sehr guter Keimungsenergie.
  • q.. i kg Rübensamen werden mit 3ö ccm i o o/oiger Wasserstoffsuperoxydlösung gebeizt. Es wind ein reines, frisch riechendes Saatgut von heller Farbe, das sehr gut aufgeht, erhalten.
  • 5. Zum Beizen von Gemüsesamen, z. B. Salatsamen, verwendet man vorteilhaft 3 bis 5 o%ige Wasserstoffsuperoxydlösungen, die in einer Menge von 2 bis io o% auf das Samengewicht angewendet werden. Die Samen werden durch die Behandlung gereinigt und erhalten eine bessere Keimfähigkeit.
  • 6. Vorteilhaft für Gemüsesamen aller Art und für Blumensamen ist auch eine Behandlung mit konzentrierten Lösungen anorganischer oder organischer Persalze. Man geht derart vor, daf man z. B. 2 bis 5 % des' betreffenden Persatzes, bezogen auf das Samengewicht, trocken einmischt und dann 2 bis 5 % -Wasser, also die gleiche Menge, unter Mischen zusetzt. Bei Verwendung von schwerlöslichen Peroxyden oder Persalzen wird dem Wasser zweckmäßig etwas Säure, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Phosphorsäure, zur Beförderung der Auflösung zugesetzt. Das Verfahren geht sonst ebenso vor sich, wie im Beispiel i beschrieben. wurde. 7. 25_ kg Hafer werden mit i kg Perphosphat mit einem Gehalt von 15 % H2 02 trocken gemischt: und sodann mit i 1 Wasser versetzt. Man erhält ein schön aussehendes, reines und sehr gutkeimendes Saatgut.
  • B. i kg Fuxterrübensamen werden mit z oo g Natriumpercärbonat.. mit einem Gehalt von 2o o/o H2 02 trocken gründlich vermischt, worauf' noch ioo ccm Wasser eingemischt werden: Es tritt nach der Wasserzugabe, die das Wasserstoffsuperoxyd frei macht, eine er° hebliche- Wärmeentwicklung ein. Die behandelten Samen zeigen eine wesentlich höhere Keimkraft. als die gleichen aber unbehandelten Samen. Eine. ähnliche Wirkung wird bei:gleicher Behandlungsweise durch Verwendung von Natriumperphosphat oder Natriurizsulfat-H2 02 erzielt. Neben :der Erhöhung der Keimkraft. der Samen wird in allen Fällen auch eine Abtötung von Pilzen und -Bakterien erreicht, g. zo.kg Maiskörner werden mit i kg Calciumsuperoxyd oder einem Gemisch aus 5oo g Calciumsuperoxyd und 500 g Natriumpercarbonat trocken vermischt; der Mischung wird sodann etwa i 1 verdünnter Phosphorsäure zugesetzt. -Auch in diesem Falle tritt Wärmeentwicklung auf. Die Brandsporen werden hierdurch restlos abgetötet. Das bei der Zersetzung gebildete Calciumoxyd bzw. Calciumphosphat dient der Pflanze als Düngemittel.
  • io. iokg Gerste werden mit 5oogNatriumsulfat-H2 02 mit einem Gehalt von etwa z o % H202 vermischt, worauf i/21 Wasser zugegeben wird. Man erhält ein schön aussehendes, fast steriles Saatgut.
  • In dem Werke von H o l l r u ng, »Die krankhaften Zustände des Saatgutes«, igig, ist auf S. 271 unter den Ersatzmitteln zur Enfseuchung der Getreidesamen von Brandsporen Wasserstoffsuperoxydmitdem Beisatz»Tauchbeize i v. H. 15 Minuten« genannt. Bei der angegebenen kurzen Behandlungsdauer kann man mit solchen Wasserstoffsuperoxydlösungen niedriger Konzentration weder eine Stimulationswirkung noch eine wesentliche Reinigungswirkung erzielen. Zudem ist euch die Wirkung alsEntseuchungsmittel, also hinsichtlich der Abtötung von Schmarotzern, bei dieser bekannten Behandlungsweise nur eine geringe. Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei Saatgutbeizen, welche auf der Wirkung von Formaldehyd beruhen, Sauerstoff abgebende Mittel, wie Benzoylperoxyd, mitzuverwenden. Doch dienen-diese Stoffe im Rahmen des bekannten Verfahrens ausschließlich dazu, die nachteiligen Wirkungen des Formaldehyds zu beseitigen. Formaldehyd ist bekanntlich zwar ein gutes Mittel zur Desinfektion und Vernichtung, von Schädlingen, schädigt aber die Keimfähigkeit der Samen, besonders die von empfindlichen Getreidearten. Um diese nachteilige Nebenwirkung einzudämmen, wirk der Formaldehyd während der Behandlung. durch Sauerstoff abgebende Mittel Ameisensäure oxydiert. Die Sauerstoff äb ; gebenden Mittel werden also in diesem Falledurch chemische Umsetzung verbraucht. Zum Bleichen von Mehl und Getreide sind Wasserstoffsuperoxyd, Persalze und Peroxyde schon vielfach verwendet worden. So ist empfohlen worden, um aus Getreidekörnern einen möglichst hohen Prozentsatz weißes Mehl zu erzielen, die Getreidekörner, vorzugsweise geschälte Körner, zeit sauren Lösungen von Wasserstoffsuperoxyd, beispielsweise 5o°/oigen Lösungen, denen außerdem Ameisensäure zugesetzt ist, zu bleichen. Schließlich geht ein anderer Vorschlag dahin, pflanzliche und tierische Produkte, die Öle und Fette enthalten, derart zu bleichen, daß sowohl die festen Bestandteile des Gutes als auch die Fettstoffe in aufgehelltem Zustande gewonnen werden, zu welchem Zwecke die Bleichung in Gegenwart erheblicher Mengen von Fettlösungsmitteln :durchgeführt werden sollte. Diese Bleichverfahren, bei welchen es auf eine Erhaltung der Keimkraft behandelter Samen nicht ankommt, konnten demgemäß auch nichts zur Überwindung des Vorurteiles bei-,tragen, daß durch Anwendung von Wasser-' stoffsuperoxydlösungen oder Lösungen andef#r Perverbindungen hoher Konzentration die Keimfähigkeit der Samen geschädigt oder ganz zerstört wird. Dies ist um so weniger der Fall, als diese bekannten Bleichverfahren zum Beizen von Saatgut auch tatsächlich ungeeignet sind, weil, abgesehen von anderen Faktoren, die Mitverwendung von Ameisensäure oder Fettlösungsmitteln nach den bekannten Verfahren zur Zerstörung der Keim-, Fähigkeit der Samen führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beizen von Saatgut mit Wasserstoffsuperoxyd, . echten Persalzen oder Peroxyden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mit Lösungen, deren Konzentration einem Wasserstoffsuperoxydgehalt von mehr als 3 °/o, vorzugsweise von io bis 40 °/o, entspricht, im Benetzungsverfahren behandelt wird. z. Beizen von Saatguf gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut durch dampfförmiges Wasserstoffsuperoxyd benetzt wird.
DEO20199D 1932-10-20 1932-11-04 Beizen von Saatgut Expired DE648357C (de)

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AT648357X 1932-10-20

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ID=3678141

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DEO20199D Expired DE648357C (de) 1932-10-20 1932-11-04 Beizen von Saatgut

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DE (1) DE648357C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033455B (de) * 1954-04-22 1958-07-03 Saat & Erntetechnik Gmbh Verfahren zur Umhuellung von Saatgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033455B (de) * 1954-04-22 1958-07-03 Saat & Erntetechnik Gmbh Verfahren zur Umhuellung von Saatgut

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