DE648093C - Tuerscharnier, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Tuerscharnier, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE648093C
DE648093C DEST53910D DEST053910D DE648093C DE 648093 C DE648093 C DE 648093C DE ST53910 D DEST53910 D DE ST53910D DE ST053910 D DEST053910 D DE ST053910D DE 648093 C DE648093 C DE 648093C
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hinge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/04Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Türscharnier, insbesonieie für Kraftfahrzeugtüren Die Erfindung betrifft ein Türscharnier, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, dessen Scharnierhälften mit ihren gerollten Augen ineinandergesteckt und durch den Scharnierstift zusammengehalten werden.
  • Türscharniere bekannter Bauart wurden meist im Walzverfahren hergestellt, bei welchem massive Scharnieraugen gewalzt wurden, die in weiteren Arbeitsgängen durchbohrt und dann zur Aufnahme der zweiten Scharnierhälfte gefräst werden mußten. Bei dieser und auch anderen bekannten Ausführungen wird die erforderliche Festigkeit wohl erreicht; der Nachteil besteht jedoch in der teuren Herstellungsweise.
  • Die Erfindung bei dem neuen Türscharnier besteht darin, daß das geschlossene Auge der einen Scharnierhälfte einen Ausschnitt besitzt, dessen zum Scharnierlappen senkrechte Höhe gleich ist sowohl dem Innendurchmesser des Auges der einen Scharnierhälfte als auch dem Außendurchmesser des Auges der anderen Scharnierhälfte, so daß dieses letztere Auge in das Auge der ersten Scharnierhälfte durch den Ausschnitt hindurch eingeführt werden kann, «wobei die verschiedenen Innen- oder Lochdurchmesser der beiden Augen mittels eingesetzter und verschweißter Hülsen auf den Durchmesser des Scharnierstiftes gebracht «-erden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt die eine Scharnierhälfte im Querschnitt und in der Draufsicht, während Fig.2 die andere Scharnierhälfte im Querschnitt und in der Draufsicht zeigt.
  • Bei der einen Scharnierhälfte e entsteht durch vorheriges Ausstanzen in dem fertiggerollten Augeg eine öfnunga zwischen den beeiden Augenteilen g1 zur Aufnahme des Auges h der anderen Scharnierhälfte f.' Die obere Begrenzung h dieser öfinung a dient bei geöffnetem Scharnier zugleich als Anschlag. In die Augen g, h beider Schärnierhälften e, f werden geschlitzte oder genutete Hülsen d ein-Z, bzw. mit eingerollt, die dann mit den Augen verschweißt werden, wodurch eine L`berdeckung und Schließung des Ganzen erreicht wird. Hierdurch wird verhindert, daß Fremdkörper eindringen, die zu einer vorzeitigen Abnutzung des Scharniers führen könnten. Durch die Verschweißung der Hülsend mit den Augen g, h wird auch eine größere Festigkeit erreicht. Insbesondere dienen die Hülsend dazu, die verschiedenen Innen- oder Lochdurchmesser der Augen g, h auf den Durchmesser des Scharnierstiftes c zu bringen. Die Schlitze i in den Hülsen d lassen ein bequemes Schmieren zu.
  • Das auf diese Weise hergestellte Scharnier wird qualitativ den höchsten Anforderungen gerecht, läßt sich einfach und billig herstellen und hat eine massive, geschlossene Bauart, ohne daß eine Bearbeitung durch Fräsen, Bohren usw. notwendig ist. Außerdem tritt gegenüber den bekannten Ausführungen eine erhebliche Materialersparnis bei Verwendung von gehärtetem dünnwandigem Stahl ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türscharnier, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, dessen Scharnierhälften mit ihren gerollten Augen ineinandergesteckt und durch den Scharnierstift zusammengehalten «erden, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Auge (g) der einen Scharnierhälfte (e) einen Ausschnitt (a) besitzt, dessen zum Scharnierlappen (e) senkrechte Höhe gleich ist sowohl dem Innendurchmesser des Auges (g) der einen Scharnierhälfte (e) als auch dem Außendurchmesser des Auges (h) der anderen Scharnierhälfte (J), so daß dieses letztere Auge (h) in das Auge (g) der ersten Scharmerhälfte (e) durch den Ausschnitt (a) hindurch eingeführt werden kann, wobei die verschiedenen Innen- oder Lochdurchmesser der beiden Augen (g, h) mittels eingesetzter und verschweißter Hülsen (d) auf den Durchmesser des Scharnier-Stiftes (c) gebracht werden.
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