DE647681C - Rohrmuehle - Google Patents

Rohrmuehle

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DE647681C
DE647681C DEB170376D DEB0170376D DE647681C DE 647681 C DE647681 C DE 647681C DE B170376 D DEB170376 D DE B170376D DE B0170376 D DEB0170376 D DE B0170376D DE 647681 C DE647681 C DE 647681C
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DE
Germany
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grinding
chambers
segment
tube mill
grinding chamber
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Expired
Application number
DEB170376D
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English (en)
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Buettner Werke AG
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Buettner Werke AG
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Publication of DE647681C publication Critical patent/DE647681C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
    • B02C17/07Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments in radial arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Rohrmühle
Sog. Rohr- oder Trommelmühlen haben, den Nachteil des verhältnismäßig hohen Kraftverbrauchs, bedingt durch die ständig zu leistende Hubarbeit. Schon kleinere Verbesse-■ 5 rungen in dieser Hinsicht, die selbstverständ lieh nicht eine Minderleistung der Mühle zur Folge haben dürfen, wirken sich auf die Dauer einer längeren Betriebszeit in wesentliche Kraftersparnisse aus und steigern somit to die Wirtschaftlichkeit.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Rohrmühlen mit konzentrisch um die Mittelachse angeordneten Mahlkammern zu versehen. Hierdurch erreicht man eine bessere Verteilung des zu behandelnden Gutes und der Mahlkörper über den ganzen Trommelquerschnitt, also auch eine Verminderung des Kraftbedarfs, da die auf der einen Trommelseite geleistete Hubarbeit durch die auf der anderen Trommelseite entgegengesetzt arbeitende Kraft (Gewicht) zum Teil aufgehoben wird. Der hierdurch erzielte Vorteil wird jedoch durch den Nachteil wieder wettgemacht, daß die um die Trommelachse angeordneten Mahlkammern nur geringe Fallhöhen, für die Mahlkörper zulassen, wodurch die Mahlwirkung, besonders wenn, es sich um grobkörniges Gut handelt, nachteilig beeinflußt wird. Dieser Nachteil ergibt sich auch bei den bekannten Rohrmühlen, deren sektorartig um die Mittelachse angeordnete Mahlkammern gegeneinander versetzt sind. Es wurden weiterhin Rohrmühlen mit dreieckigem Querschnitt vorgeschlagen. Segmentartige und gegeneinander versetzte vom Hauptmahlraum abgetrennte Kammern sind hierbei nicht vorhanden, so daß auch diese Einrichtungen nicht den Zweck erfüllen können, den die Erfindung verfolgt. Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrmühle, die diese Nachteile nicht besitzt, ohne aber auf den Vorteil der Verminderung der Anhubkraft durch eine möglichst günstige Gewichtsverteilung der Mahlkörper und des Mahlgutes zu verzichten. Dies wird erreicht durch versetzt zueinander angeordnete segmentartige Kammern im Innern der Mahltrommel, wobei die abgeschnittenen Kreisbögen sich zu mindestens einem vollen Kreisbogen ergänzen.
In der Zeichnung ist der ErfmdungSr gedanke in einem Ausführungsbeispiel erläutert:
!'■''Ä ist eme der erwähnten segmentartigen "Kammern, die in diesem Falle auf dem ersten Längsdrittel der Mühle (s. Längsschnittzeichnung) angeordnet ist. Die Anordnung der Kammerwände b und c erfolgt versetzt zueinander auf den übrigen Dritteln der Trommellängswand. Zweckmäßig werden die so entstehenden Mahlkammern noch mit einer Reihe von Löchern versehen und mit Mahlkörpern gefüllt, so daß feinkörniges Mahlgut, was im Unterschied von gröberem Gut nicht der hohen Fallwirkung der Mahlkörper ausgesetzt zu werden braucht, durch diese Löcher in die Kammern eintreten, dort weiter zerkleinert und alsdann im Laufe der weiteren Lvmdrehungen wieder in die Hauptmahlkammer ausfallen kann.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens ist es selbstverständlich möglich, statt der eingezeichneten drei, mehr oder weniger Mahlkammern vorzusehen; ebenfalls können die Wände der segmentartigen Kammern gepanzert und auf ihnen auf der dem Mahlraum zugewandten Seite an sich bekannte Hubleisten befestigt werden. Die Trennwände zwischen Hauptmahlraum und Kammerräumen können mit Löchern oder Schlitzen für den Durchtritt des Gutes versehen und die segmentartigen Kammern mit Mahlkörpern gefüllt sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rohrmühle mit oder ohne Windsichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Mahltrommel versetzt zueinander in beliebiger Anzahl in Achsrichtung aufeinanderfolgend segmentartige Kammern vom Mahlraum abgetrennt sind, wobei die abgeschnittenen Kreisbogen sich zu mindestens einem vollen Kreisbogen ergänzen.
2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die segmentartigen Kammern vom Mahlraum trennenden Wände gepanzert und gegebenenfalls auf der dem Mahlraum zugewandten Seite mit Hubleisten versehen sind.
3. Rohrmühle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände mit Löchern oder Schlitzen für "den Durchtritt des Mahlgutes versehen und die segmentartigen Kammern mit Mahlkörpern gefüllt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB170376D Rohrmuehle Expired DE647681C (de)

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DE647681C true DE647681C (de) 1937-07-10

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