DE647474C - Vorrichtung fuer Adressendruckmaschinen zum Auswaehlen derjenigen Druckplatten aus dem durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplattenstapel, die abgedruckt werden sollen - Google Patents

Vorrichtung fuer Adressendruckmaschinen zum Auswaehlen derjenigen Druckplatten aus dem durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplattenstapel, die abgedruckt werden sollen

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DE647474C
DE647474C DEA62587D DEA0062587D DE647474C DE 647474 C DE647474 C DE 647474C DE A62587 D DEA62587 D DE A62587D DE A0062587 D DEA0062587 D DE A0062587D DE 647474 C DE647474 C DE 647474C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/58Arrangements or devices for selecting, or for facilitating selection of, text or image to be printed

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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Adressendruckmaschinen zum Auswählen derjenigen Druckplatten aus dem durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplattenstapel, die abgedruckt werden sollen Bei Adressendruckmaschinen wird die Aufgabe, nur bestimmte Druckplatten oder Schablonen bzw. bestimmte verschiedene Gruppen von Druckplatten bei ihrem Durchgang durch die Maschine zum Abdruck zu bringen, im allgemeinen dadurch gülöst, daß dieAdressendruckplatten selbst mittels an ihnen vorgesehener Merkzeichen, wie z. B. Vorsprünge, Löcher oder Reiter, die Einstellung der Adressendruckmaschine auf Abdrucken oder Nichtabdrucken steuern, wobei die zu derselben Gruppe gehörenden Druckplatten dasselbe Merkzeichen oder dieselbe Merkzeichenkombination aufweisen. Eine Voreinstellung der durch die Druckplatten zu steuernden Stromkreise erfolgt hierbei mittels Handschalter oder auch mittels einer im allgemeinen als Lochkarte ausgebildeten Steuerkarte. Es ist weiterhin bekannt, eineAdressendruckmaschine so auszubilden, daß bei ihr die Voreinstellung der durch die Druckplatten zu steuernden Stromkreise mittels. zweckmäßig von Lochkarten gebildeter Steuerkarten erfolgt, die in geringerer Anzahl als die Druckplatten absatzweise durch eine besondere Wählereinrichtung so hindurchgeführt werden, daß von den durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplatten nur diejenigen zum Abdruck gelangen, die den durch die zusätzliche Wählereinrichtung hindurchgehenden Steuerkarten entsprechen.
  • Alle die bekannten Vorrichtungen erfordern den Einbau verwickelter Mehrfachschalter in die Adressendruckmaschine, die von den Merkmalen an den Druckplatten gesteuert werden. Der Raum für den Einbau eines derartigen Mehrfachschalters in die Adressendruckmaschine ist jedoch sehr begrenzt. Weiterhin ist die Anzahl der an den Adressendruckplatten anzubringenden Merkzeichen eng begrenzt, so daß die Möglichkeit der Unterteilung der Druckplatten in verschiedene Gruppen nur eine verhältnismäßig geringe ist, sofern man nicht sehr komplizierte Schaltungseinrichtungen in der Adressendruckmaschine vorsieht.
  • Bekannt ist ferner bei Lochkartentabelliermaschinen eine Vorrichtung, bei der der Abdruck von den Lochkarten zugeordneten Druckstücken auf eine Papierbahn von den Lochkarten aus derart überwacht wird, daß stets der Abdruck der sämtlichen aufeinanderfolgenden Druckstücke eines Druckstückstapels in Übereinstimmung mit den zu den einzelnen Druckstücken zugehqrigen Lochkarten oder in Übereinstimmung mit den zu den einzelnen Druckstücken zugehörigen L ochkartensätzen erfolgt. Schließlich ist es bei Adressendruckmaschinen noch bekannt, das Auswählen der abzudruckenden Druckplatten in Abhängigkeit: von der Reihenfolge ihres Durchganges durch.": die Adressendruckmaschine mittels einer niit einer Abtastvorrichtung zusammenarbeitenden, eine Anzahl aufeinanderfolgender Steuerstellen aufweisenden Steuerkarte zti bewerkstelligen.
  • Mit dieser bekannten Einrichtung, bei der an den Druckplatten keinerlei Steuerungsmerkmale zum Steuern der überspringvorrichtung und keine Mehrfachschalter vorhanden sind, ist es nur möglich, bei jedem Durchgange des zti verarbeitenden Druckplattenstapels durch die Maschine nur eine einzige bestimmte Gruppe von Druckplatten zum Abdruck zti bringen. Sollen bei dein Durchgange des Druckplattenstapels mehrere Gruppen von Druckplatten oder mir solche Druckplatten, die mindestens zu zwei Gruppen gehören, zum Abdruck gebracht werden, so ist es bei der vorbekannten Einrichtung notwendig, mehrere Scheiben- oder Trommelwähler mit einer entsprechenden Anzahl von Abtastvorrichtungen zu verwenden, was einen sehr komplizierten Aufbau der ganzen Einrichtung ergibt und nur bei einer Unterteilung der Druckplatten in sehr wenige Gruppen möglich ist.
  • Von dieser bekannten Auswahlvorrichtung, bei der der Steuerelektromagnet der Abdruckeinrichtung von einer mit Merkmalen versehenen Steuerkarte aus durch Abtasten derselben vermittels Tastkontakten ein- oder ausgeschaltet wird, unterscheidet sich eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung dadurch, daß die Steuerkarten, von denen jede mit dem Gruppenmerkmal der ihr etitsprechendenDruckplatte versehen ist, in einer der Anzahl der Druckplatten genau entsprechenden Anzahl vorhanden sind und jede Steuerkarte in einem dem fortlaufenden Durchgang der Druckplatten durch die Maschine entsprechenden Arbeitstakt an der Abtastvorrichtung vorbeigeführt wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Abtastkontakte oder durch Einschaltung der entsprechenden Abtastkontakte können dann gleichzeitig verschiedene Gruppen der Druckplatten zum Abdruck gebracht werden. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist es insbesondere möglich, die Druckplatten in eine sehr große Anzahl von Gruppen zu unterteilen, da jede Steuerkarte an sehr vielen verschiedenen Stellen mit Steuerstellen versehen sein kann.
  • Wesentlich für eine Einrichtung. nach der Erfindung ist also, daß jeder Adressendruckplatte, die durch die Adressendruckmaschine hindurchgeht, eine z. B. aus Karton bestehende Steuerkarte entspricht, die nunmehr die Steuervorsprünge, Steuerlöcher o. dgl. aufweist, die die Adressendruckplatte selbst nicht mehr besitzt. Diese Steuerkarten werden bei Nichtbenutzung in genau der gleichen `'eise wie die Adressendruckplatten und in derselben Reihenfolge wie diese karteimäßig aufbewahrt und bei der Arbeit mit der Maschine ebenso wie die Druckplatten in einen Vorratsbehälter eingeführt und schrittweise durch die Maschine hindurchgeführt, worauf sie in derselben Reihenfolge wie vorher . in einer Lade oder Kartenkasten gesammelt werden. Die Steuerkarten können außer zur Steuerung auch noch zu irgendwelchen beliebigen Eintragungen wie übliche Karteikarten verwendet werden, was unter Umständen sehr zweckmäßig ist.
  • Eine Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung ergibt einen außeroidentlich einfachen Aufbau der Auswähleinrichtung der Adressendruckmaschine und, wie bereit erwähnt, eine sehr große Unterteilungsmnglichkeit der Adressendruckplatten sowie eine beliebige Art der Auswahl der Druckplatten, indem z. B. die gesamte Abtasteinrichtung so ausgebildet ist, daß es möglich ist, eine beliebige Anzahl von Abtastkontakten aintereinanderzuschalten, so daß bei einer derartigen Schaltung der Abtastkontakte aur diejenigen Druckplatten abgedruckt werden, die zu allen den Gruppen gehören, deren Steuerstellen auf den Steuerkarten den hintereinandergescbalteten Abtastkontakten entsprechen.
  • Ferner ist es möglich, für ein und dasselbe Druckplattenmaterial mehrere Steuerkartensätze vorzusehen, die nach verschiedenen Gesichtspunkten unterteilt sind. Diese Möglichkeit stellt ebenfalls einen erheblichen Vorteil der Erfindung dar, da die Adressendruckplatten, selbst weim sie mit Nlerkzeichen versehen werden, -stets nur nach einem Gesichtspunkte unterteilt werden können.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich ferner auch so ausbilden, daß entweder die Druckplatten, die durch die Abtastvorrichtung ausgewählt werden, abgedruckt werden, während die anderen Druckplatten unabgedruckt durch die Adressendruckmaschine hindurchgehen, ,oder daß die ausgewählten Druckplatten nicht, dagegen alle übrigen Druckplatten abgedruckt werden.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Es stellen dar: Fig. t schaubildlich eine Ansicht der Adressendruckmaschine mit der Ausivähl-und Überspringvorrichtung, Fig. 2 eine Ausführungsform eines Schaltschemas der Auswälilvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 2, Fig. q. und 5 Schnitte nach der Linie IV-IV bzw. V-V der Fig. z, Fig.6 schematisch eine Ausführungsform der Kontrollvorrichtung, Fig.7 eine Draufsicht auf eine Kontrolldruckplatte und Fig.8 eine Draufsicht auf eine Steuerkarte.
  • Das Gestell der Adressendruckmaschine ist mit i und deren Tischplatte mit 2 bezeichnet. Die in einem Vorratsbehälter 3 aufgestapelten Druckplatten 8 werden in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung hintereinander durch eine Gleitbahn 4 mittels eines Gleitschiebers 5 geschoben, dessen Antrieb durch ein Antriebsgestänge 6, 7 erfolgt. Die Druckplatten 8 gelangen schrittweise an die Abdruckstelle 9, an der ihr Abdruck, wie üblich, mittels eines von einem Druckarm io getragenen Druckkissens ii erfolgt. Der Druckarm io ist auf- und abwärts schwenkbar in dem Gestell der Maschine gelagert und ist in bekannter Weise mit einer Einrichtung zum Einstellen des Druckkissens i i in die Abdrucklage oder in die Nichtabdrucklage versehen. Bei der Abdrucklage des Druckkissens i i gegenüber dem Druckarmkopf 13 erfolgt dann der Abdruck der an der Abdruckstelle 9 befindlichen Druckplatte B. Das Einstellen des Druckkissens i i beim Abwärtsgange des Druckarmes io in die aus dem Druckarmkopf 13 herausgeschobene Lage erfolgt in bekannter Weise mittels eines Elektromagneten 1q., der, wenn er erregt wird, eine Klappe 15 anzieht und diese in den Weg eines Steuerhebels 16 bringt.
  • Die Erregung des Steuermagneten 14. der Auswähl- oder Überspringeinrichtung zwecks Abdruckes der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte erfolgt jeweils dann, wenn die abzudruckende Druckplatte 8 sich in der Abdruckstellung 9 befindet. Die Adressendruckmaschine kann in bekannter Weise mit einer nicht gezeichneten Mehrfachabdruckeinrichtung für die an die Abdruckstelle gelangenden @Adressendruckplatten versehen sein, die den Vorschub der Druckplatten 8 durch den Gleitschieber 5 bei dem Aufwärts-und Abwärtsgange des Druckarmes io unterbricht.
  • Die zur Auswahl der abzudruckenden Druckplatten in Abhängigkeit von der Reihenfolge ihres Durchganges durch die Adressendruckmaschine dienende Vorrichtung, die auf der Zeichnung mit A bezeichnet ist, besitzt ebenfalls einen Vorratsbehälter 17, der in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann wie der Vorratsbehälter 3 für die Druckplatten und der zur Aufnahme von Steuerkarten i8 (Fig. 8) dient, die aus Karton bestehen können. Die Steuerkarten 18 besitzen an ihrem unteren Rande mehrere Reihen von Steuerstellen ig, die in beliebiger Weise gelocht werden können, derart, daß dann ein Loch an einer bestimmten Stelle einer bestimmten Druckplattengruppe entspricht. Bei der in Fig. 8 dargestellten Steuerkarte 18 ist angenommen, daß diese mit zwei Steuerlöchern 2o versehen ist, weil die Person, für die die Steuerkarte 18 angelegt ist, zwei Berufsgruppen angehört. Die dieser Steuerkarte entsprechende Druckplatte muß also beispielsweise abgedruckt werden, wenn z. B. sämtliche Zahnärzte oder sämtliche praktischen Ärzte, für die Druckplatten vorhanden sind, Sendungen erhalten sollen oder wenn nur diejenigen Personen beispielsweise Sendungen erhalten sollen, die gleichzeitig Zahnärzte und praktische Ärzte sind. Die eine Steuerstelle 2i auf jeder Steuerkarte ist für die Anbringung eines Kontrolloches, mit dessen Hilfe der Gleichlauf der Steuerkarten 18 und der Druckplatten 8 überwacht wird, reserviert.
  • Die indem Vorratsbehälter 17 befindlichen Steuerkarten werden durch einen Gleitschieber 22 nacheinander durch eine Gleitbahn -23 schrittweise vorbewegt und gehen hierbei an dem ortsfesten Abtastorgan B vorbei. Die durch die Gleitbahn 23 hindurchbewegten Steuerkarten i8 fallen durch die Öffnung 2.a. in eine Sammellade.
  • Das Abtastorgan B besteht bei der in Fig. i gezeichneten Ausführungsform aus einer unterhalb der Gleitbahn 23 angeordneten Platte 25 aus leitendem Material und einer oberhalb dieser Platte 25 angeordneten Platte z6 aus Isolationsmaterial, die mit so viel Öffnungen an entsprechenden Stellen, als die Steuerkarten Steuerstellen besitzen, versehen ist. Durch jede Öffnung läßt sich eine Kontaktbürste 27 hindurchstecken. Bei der in Fig. i angenommenen Einstellung der Maschine sind durch die Platte 26 außer der Kontrollbürste 62 noch zwei Kontaktbürsten 27 hindurchgesteckt, die zum Abfühlen der durch die Abtasteinrichtung absatzweise hindurchgehenden Steuerkarten 18 dienen und die, wenn eine entsprechende Steuerkarte in die Abtastvorrichtung gelangt, den Steuerungsstromkreis durch den Steuerelektromagneten 14 steuern.
  • Jede# Kontaktbürste 27 ist durch einen Stöpselkontakt an eine Schalttafel angeschlossen, die ebenfalls aus leitendem Material besteht. Diese Schalttafel 29 steht durch eine Leitung 30 mit dem einen Pol der Stromquelle in Verbindung, während von der Metallplatte 25 eine Leitung 31 zu dem Steuerelektromagneten 1.4 führt, von dem eine Leiteng ",2 zu dein einen Kontakt 33 eines Schalters 33, 34 führt, dessen zweiter Kontakt 34 durch die Leitung 35 mit dem anderen Pol der Stromduelle verbunden ist. Der Kontakt 34 sitzt an einem schwenkbar gelagerten Hebel 3(@, den eine Feder 37 dauernd aufwärts zti drücken sucht.
  • Zum Abwärtsdrücken des Hebels 36 und hierdurch bewirkten Schließens des Kontak-# _e . gegebenen Augenblick dient ein s 33, 34 1111 e# z, :zach unten reichender Ansatz 38 an dem Gleitschieber 22. An dein unteren Ende des Ansatzes 38 ist eine Klinke 39 angelenkt, die sich nur in Richtung des Pfeiles d.o verdrehen kann. An dem Ansatz 38 greift eine Zugstange 41 an, die zu dein Hebel 7 des Antriebsgestänges des Gleitschiebers 5 für die :)rockplatten führt.
  • Zlit der in Fig. i dargestellten Einrichtung hissen sich die Druckplatten einer Gruppe oder mehrere Gruppen bei ihrem Durchgang durch die Adressendruckmaschine derart auswählen, daß die Druckplatten der ausgewähl-'en Gruppen abgedruckt werden. Es sei angenommen, daß die Druckplatten zweier bestimmter Gruppen und auch die Druckplatten, die zu beiden Gruppen gehören, abgedruckt werden sollen. Demzufolge sind zwei Bürstenkontakte 27 durch die Löcher an den entsprechenden Stellen der Platte 26 hindurchgesteckt und mit der Kontaktplatte 29 durch Stöpselkontakte verbunden. Die Maschine wird dann in Betrieb gesetzt, und die Steuerkarten 18 gehen in genau der gleichen Reihenfolge durch die Maschine hindurch wie die Druckplatten 8, indem der Antrieb der beiden Gleitschieber 5 und 22 von demselben Gestänge abgeleitet wird. Bei jedem Aufwärtsgange des Druckarmes io gelangt eine Druckplatte 8 an die Abdruckstelle 9 und gleichzeitig die zugehörige Steuerkarte i8 in die Abtastvorrichtung B. Besitzt die in die Abtastvorrichtung gelangte Steuerkarte 18 kein Steuerloch an einer Stelle, die einer der beiden Bürsten 27 gegenüberliegt, so bleibt ,)eitn Abwärtsgange des Druckarmes io der Stromkreis durch den Elektromagneten 14 oiten, der Anker 15 wird nicht angezogen, und es erfolgt in bekannter Weise kein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte.
  • Besitzt aber die in die Abtastvorrichtung B eingeschobene Steuerkarte ein Steuerloch an einer oder an beiden der den Kontaktbürsten 27 gegenüberliegenden Stellen, so erfolgt nunmehr beim Abwärtsgange des Druckarmes 1o ein Schließen des Stromkreises durch den Steuerelektromagneten i4. Bei dein Vorgang der betreifenden Steuerkarte in die Abtast-@-orri:htung B ist nämlich die Klinke 39 bei @leni des Gleits#,7liieliers 22 in RiChtung des Pfeiles 42 hinter den Ansatz 36' des Hebels 36 gelangt, und bei dem nunmehr erfolgenden Rückgang des Gleitschiebers 22 wird durch die Klinke 39 der Hebel 36 abwärts geschwenkt und der Kontakt 33, 34 geschlossen. Somit wird während des Abwärtsganges des Druckarmes der Steuerelektromagnet 14 erregt, indem der durch den Steuerelektromagneten gehende Stromkreis auch durch mindestens eine der Kontaktbürsten 27 und die Kontaktplatte 29 geschlossen ist. Es findet somit beim Abwärtsgange des Druckarmes io ein Abdrucken der durch die zugehörige Steuerkarte 18 bzw. die Abtastvorrichtung B ausgewählten Druckplatte statt.
  • An Stelle von zwei Kontaktbürsten 27 können auch mehr als zwei Kontaktbürsten 27 in die Platte 26 eingesetzt werden, die mit der Kontaktplatte 29 leitend verbunden werden, und es gelangen stets alle die Druckplatten zum Abdruck, die mindestens zu einer der ausgewählten Gruppen gehören.
  • Gegebenenfalls kann die Platte 26 auch dauernd mit sämtlichen Abfühlbürsten ausgerüstet sein, von denen aber jeweils nur diejenigen in den Steuerungsstromkreis eingeschaltet werden, d. h. mit der Platte 29 verbunden werden, die den auszuwählenden Gruppen entsprechen.
  • Die Einrichtung läßt sich auch leicht derart abändern, daß die Druckplatten, deren Steuerkarten gegenüber den eingeschalteten Kontaktbürsten 27 Löcher aufweisen, nicht abgedruckt werden, dagegen sämtliche anderen Druckplatten. Hierzu wäre z. B. nur notwendig, an Stelle des Steuerelektromagneten 14 in dem Stromkreis 31, 32 einen elektromagnetisch betätigten Schalter anzuordnen, der einen normalerweise durch den Steuerelektromagneten 14 gehenden Stromkreis unterbricht, wenn der Stromkreis 30, 31, 32, 35 durch mindestens eine Kontaktbürste und den Schalter 33, 34 geschlossen wird. An Stelle der ruhenden Kontaktbürsten könnte die Platte 26 auch von dem Getriebe der Maschine aus auf- und abwärts bewegt werden, derart, daß ein Strornschluß nur beim Abwärtsgange der Platte 26 im richtigen Zeitpunkt, wenn der Druckarm io abwärts geht, erfolgen kann. Bei dieser Anordnung würde sich der Einbau des Schalters 33, 34 erübrigen.
  • Die Bürsten 27, 27 können sowohl parallel wie hintereinandergeschaltet werden.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Abtastvorrichtung ist in den Fig.2 bis 5 dargestellt. Die zur Aufnahme der Kontaktbürsten 27, 27 dienende Platte 26 aus Isolationsmaterial ist ebenfalls oberhalb der Platte 25 angeordnet, die jedoch nicht aus leitendem Material, sondern aus Isolationsmaterial besteht und an den unterhalb der Steuerstellen liegenden Stellen Kontaktbolzen oder Kontaktstifte 43 aus leitendem Material aufweist.
  • Jeder dieser Kontaktstifte 43 ist mit einer Kontakthülse 44 in einer Schalttafel 45 aus Isolationsmaterial dauernd leitend verbunden, und diese Schalttafel 45 kann an irgendeiner geeigneten Stelle auf dem Tisch 2 der Maschine angeordnet sein. Die einzelnen Kontakthülsen 44 der Schalttafel 45 können durch Kontaktstöpselpaare 46 leitend miteinander verbunden werden. Ebenso is es auch mögiich, die Kontaktbürsten 27 durch Kontaktstöpsel mit den Kontakthülsen 44 leitend zu verbinden.
  • Zu der Abtastvorrichtung gehört dann schließlich noch eine dritte Schalttafel 47 aus Isolationsmaterial, die ebenfalls auf dem Tisch der Maschine an geeigneter Stelle angeordnet sein kann. Diese Schalttafel 47 ist mit so viel Kontakthülsenpaaren 48, 49 versehen, als Kontaktbürsten 27 vorhanden sein können. Die Kontakthülsen 48, 49 jedes Kontakthülsenpaares sind leitend miteinander verhunden. Die einzelnen Kontakthülsen können durch Stöpselkontakte leitend miteinander verbunden werden oder auch zur Aufnahme der Stöpselkontakte 5o der Kontaktbürsten 27 dienen.
  • Schließlich sind noch zwei Anschlußplatten 51, 52 vorgesehen, die dauernd leitend mit dem durch den Steuermagneten 14 gehenden Stromkreis verbunden sind und die je mit einigen Aufnahmeöffnungen für Kontaktstöpsel versehen sind.
  • Bei der in Fig.2 eingestellten Schaltung ist angenommen, daß drei Kontaktbürsten 27a, 27b, 27' hintereinandergeschaltet werden sollen, d. h. also, daß nur die Druckplatten abgedruckt werden sollen, die zu sämtlichen drei Gruppen gehören, denen die Kontaktbürsten 27a, 27b, 27c entsprechen.
  • Der mit Hilfe der Schalttafeln 45 und 47 und der verschiedenen Stöpselkontakte gebildete Stromkreis verläuft dann wie folgt, wenn angenommen wird, daß sich gerade eine Steuerkarte, in der Abtastvorrichtung befindet, die Steuerlöcher an den drei ausgewählten Stellen besitzt.
  • Die Anschlußplatte 52 ist durch den Draht 53 mit zwei Stöpseln an seinen beiden Enden mit der Kontakthülse 49a leitend verbunden, und der Stromkreis läuft dann weiter über die Kontakthülse 48a, Kontaktstöpsel, Draht 54, Kontaktbürste 27a, Kontaktbolzen 43" in der Platte 25, Draht 55, Kontakthülse 44a in der Schalttafel 45. Die Kontakthülse 4.4.9 ist durch einen Draht 55' und Stöpselkontakt mit der Kontakthülse 44b leitend verbunden, die durch den Draht 56 mit dem Kontaktbolzen 43b in leitender Verbindung steht, von dem aus der Strom durch die Kontaktbürsten 27b und Draht 56' zu der Kontakthülse 48b in der Platte 47 geleitet ist, von wo er dann über die Kontakthülse 49b, Draht 57 zu der Kontakthülse 49c und von dieser über die Kontakthülse 48c, Draht 58 zu der Kontaktbürste 27c geführt ist, deren Kontaktbolzen 43c durch den Draht 59 in leitender Verbindung mit der Kontakthülse 44c steht, die ihrerseits durch den Draht 6o an die zweite Anschlußplatte 5 r angeschlossen ist. Die Bürsten 27a, 27b, 27c sind also hintereinandergeschaltet, so daß eine Erregung des Steuermagneten 14 nur stattfinden kann, wenn alle drei Kontaktbürsten 27a, 27b, 27c Kontakt geben.
  • Außer dem eingezeichneten Stromkreis mit drei hintereinanderliegenden Kontaktbürsten kann man auch noch weitere Stromkreise einstellen, die je eine weitere Kontaktbürste enthalten, oder auch noch weitere Stromkreise, die wiederum mehrere Kontaktbürsten hintereinandergeschalte-tenthalten. Sollen z. B. außer den Druckplatten, die zu allen drei durch die Bürsten 27a, 27b, 27c repräsentierten Gruppen gehören, auch noch die Druckplatten abgedruckt werden, die zu der Gruppe gehören, deren Kontaktbürste 27 dem Kontaktbolzen 43x gegenüberliegt, so ist es nur notwendig, die Anschlußplatte 51 mittels eines der noch freien Kontaktlöcher mit der Kontakthülse 44x zu verbinden und die zu dem Kontaktbolzen 43 gehörende Kontaktbürste 27x mit der Kontakthülse 48x zu verbinden und die Kontakthülse 49x an die Anschlußplatte 52 anzuschließen. Es ist also ersichtlich, daß man mittels einer Abtasteinrichtung der dargestellten Art die verschiedensten Auswählkombinationen ohne jede Schwierigkeit einstellen kann.
  • Zur Überwachung des Gleichlaufs der Steuerkarten und der Druckplatten durch die Anlage kann die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung dienen. Zu dieser Einrichtung gehört eine Kontaktbürste 62, die dauernd oberhalb der Steuerstelle 21 der Steuerkarten 18 angeordnet ist und der auch bei der Ausführungsform nach Fig. z ein Kontaktbolzen 61 gegenüberliegt, der gegenüber der Platte 25 oder dem anderen Kontaktbolzen 43 isoliert ist.
  • Soll bei jeder zehnten Druckplatte kontrolliert werden, ob, wenn die zehnte Druckplatte in die Abdruckstellung gelangt, auch die zehnte Steuerkarte 18 in der Abtasteinrichtung sich befindet, so erhält jede zehnte Steuerkarte das Steuerloch 21, und jede zehnte Druckplatte erhält einen Reiter 63 in der Nähe des einen Querrandes der Druckplatte. An der Stelle der Adressendruckmaschine, an der der Reiter 63 zu liegen kommt, wenn eine mit dein Reiter 63 versehene Druckplatte 8' sich in der Abdruckstellung befindet, ist ein Hebel 64 schwenkbar gelagert, an den eine Feder 65 angreift, die mit ihrem anderen Ende mit einer an die untere Verlängerung des Druckarmes io angelenkten Zugstange 6!. verbunden ist. Die Stange 66 umgreift finit einem Langloch C7 einen Querstift 68 an dein Hebel (-d. An dem Hebel C).t ist eine Kontaktfeder C.9 isoliert befestigt, die durch die Leitung 7t5 finit dem einen Pol der Strom-2, verbunden ist. Der finit der Kontaktfeder 69 zusammenwirkende zweite Kontakt 71 ist durch eine Leitung 72 mit einem L-lektromagneten ; 3 verbunden, der durch die LeitUng 7.I, ; 5 mit dein zweiten Pol der Stromquelle in Verbindung steht.
  • Ein dein Elektromagneten ; 3 gegeniiI)erliegender gleichartiger Elektromagnet 76 ist durch die Leitung 77,75 mit demselben Pol der Stromquelle und außerdem durch die Leittrog 78 finit der Kontrollkontaktbürste ()2 Verbunden. Der Kontaktbolzen 61 der Kontaktbürste 62 ist durch die Leitung "af mit dem analeren Pol der Stromquelle verbunden.
  • Zwischen den beiden Elektroniagneteff 73, 6 befindet sich ein Anker 8o, der durch die u - hung75 mit dem -Minuspol vurbiaiden `st und der, wenn er aus der in I# ig. 6 gezeichneten Ruhelage lieratisgeschwungen wird, entweder den Kontakt 8i oder den Kontakt 82 einer Stromleitung 83 über die Leitung 75 mit dem Minuspol verbindet. Die Leitung 8,3 führt zti einen Elektromagneten 8_+, der durch die Leitung 85 an den Pluspol angesclilossen ist und der somit erregt wird, wenn entweder der Kontakt 81 oder der Kontakt 82 an die Minusleitung angeschlosssen wird.
  • Solange weder eine Steuerkarte i8 finit einem Kontrolloch 21 in die Abtastvorricht#mg gelangt, noch eine Druckplatte 8' mit einem Reiter 63 in die Abdruckstellung, sind beim Abwärtsgange des Druckarmes io die beiden Elektromagnete 73, 76 stromlos, indem durch die Stange 66 und die Feder 65 der Hebel 6.1 in Richtung des Pfeiles 86 mitgenommen wird, wodurch der Kontakt 69, 71 geöffnet wird. Der Stromkreis des Elektroniagneten 73 ist also unterbrochen; ebenso ist der Stromkreis des Elektromagneten 7(i zwischen dein Kontaktstöpsel 61 und der Kontaktbürste 62 durch die kein Steuerloch 21 aufweisende Steuerkarte i8 unterbrochen. Der Anker So zwischen den beiden Elektromagneten 73, 76 nimmt infolgedessen seine gezeichnete Mittellage ein, und auch der Elektroniagnet 8d, ist stromlos.
  • Gelangen gleichzeitig eine Steuerkarte 18 mit einem Steuerloch 21 in die Abtastvorrichtung und eine Druckplatte 8' finit einem Reiter t.3 in die Abdrucklage, so wird beim Abwärtsgange des Druckarmes io der Hebel 6.1 daran gehindert, aus der in der Fig. 6 gezeichneten Lage, in die er bei dem vorhergehenden Aufwärtsgange des Druckarmes io bewegt «-orden ist, in Richtung des Pfeiles 81# auszuschwingen und legt sich unter der Wirkung der Feder 65 elastisch gegen den Reiter 63. Infolgedessen ist der Kontakt 69, 71 geschlossen und der Elektromagnet 73 erregt. Gleichzeitig ist aber auch der Elektromagnet 7E> erregt. indem die Kontaktbürste 62 zum Kontakt finit dein Kontaktbolzen 61 gelangt. Da beide Elektromagneten 73, 76 erregt sind, verbleibt der Anker 8o in seiner :Mittellage, so daß auch in diesem Falle, wenn, wie dies bei dem ordnungsgemäßen Arbeiten der Einrichtung der Fall ist, eine Steuerkarte i8 mit einem Kontrolloch in die Abtastvorrichtung und eine Druckplatte 8' mit einem Kontrollreiter in die Abdruckstellung gleichzeitig gelangen, der Elektromagnet 84 unerregt bleibt.
  • Ist jedoch. der Gleichlauf zwischen den Steuerkarten 18 und den Druckplatten 8 gestört, lwfindet sich also in dein gegebenen Zeitpunkt nicht gleichzeitig eine Steuerkarte mit einem Steuerloch 2f in der Abtastvorrichtung und eine Druckplatte 8' mit einem Reiter 63 in der Abdrucklage, so wird nur einer der Elektromagneten 73 bzw. 76 erregt; dies hat zur Folge, daß der Elektromagnet 8,1 entweder über den Kontakt 81 oder über den Kontakt 82 kurzgeschlossen wird. Der erregte Elektromagnet 8:1 kann alsdann entweder zur Abgabe eines optischen oder akustischen Signals, das die Bedienungsperson auf den unrichtigen Gang der Maschine aufmerksam macht, benutzt werden, oder durch den erregten Magneten 8:1 kann auch in irgendeiner Art und Weise die Maschine stillgesetzt werden, wie dies an sich bekannt ist. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist angenommen, daß der Elektromagnet .84 bei seiner Erregung einen Schalter 93 öffnet, der in einem Stromkreis 85, 87, 88 mit einem Elektromagneten 89 liegt, der mit dem Druckarm io uni die Drehachse des Druckarmes verschwenkt wird.
  • Solange der Elektromagnet 89 erregt ist, hält er einen Haken 9o ini Druckarm io in der ausgezogen gezeichneten Stellung. Wird jedoch durch Öffnung des Kontaktes 93 der Stromkreis durch den Elektromagneten So unterbrochen, so schwingt der Haken 90 unter der Wirkung seines Eigengewichtes oder unter Federwirkung in die strichpunktierte Lage, bei der er einen Hebel 9i untergreift, so daß er nunmehr beim Abwärtsgange des Druckarmes io den Hebel 9i anhebt, der dann durch ein Gestänge 92 <las Stillsetzen der Maschine veranlaßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Adressendruckmaschinen zum Auswählen derjenigen Druckplatten aus dem durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplattenstapel, die abgedruckt werden sollen, und bei der der Steuerelektromagnet der Abdruckvorrichtung der Adressendruckinaschine von einer mit Merkmalen versehenen Steuerkarte aus durch Abtasten derselben vermittels Tastkontakten ein-oder ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkarten (18), von denen jede mit dem Gruppenmerkmal der ihr entsprechenden Druckplatte versehen ist, in einer der Anzahl der Druckplatten (8) genau entsprechenden Anzahl vorhanden sind und sämtliche Steuerkarten (18) in genauer Übereinstimmung mit der schrittweisen Bewegung der Druckplatten (8) durch die Adressendruckmaschine hintereinander an der Abtastvorrichtung (25, 26, 27) vorbeigeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der jeweils bei einem Aufwärtsgange des Druckarmes der Adressendruckmaschine an die Abtaststelle vorgehenden Steuerkarte geschlossenen, durch den Steuermagneten der Adressendruckmaschine hindurchgehenden Stromkreis ein Schalter (34,35) angeordnet ist, der von dem Getriebe der Adressendruckmaschine erst nach Beginn des Abwärtsganges des Druckarmes geschlossen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf der Druckplatten und der Steuerkarten mittels zweier Stromkreise, von denen der eine Stromkreis von einzelnen mit einem besonderen Kontrolloch (21) o. dgl. versehenen Steuerkarten (i8) und der andere Stromkreis von einzelnen mit einem besonderen Kontrollreiter oder Ausschnitt versehenen Druckplatten gesteuert wird, derart überwacht wird, daß beim nicht gleichzeitigen Öffnen oder Schließen beider Stromkreise in einem bestimmten Zeitpunkte jedes Arbeitstaktes der Maschine diese stillgesetzt oder ein Signal gegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete (73, 76), von denen der eine (76) in einem von dem jeweiligen Kontrolloch (21) einer Steuerkarte (18) gesteuerten Stromkreis und der andere (73) in einem von dem Kontrollmerkmal einer Druckplatte (8') gesteuerten Stromkreis liegt, auf einen gemeinsamen Anker (8o) wirken, der beim nicht gleichzeitigen Schließen oder Öffnen der Stromkreise der beiden Elektromagnete (73, 76) einen dritten Stromkreis schließt, in dem ein weiterer Elektromagnet (84) liegt, der bei seiner Erregung ein Warnungssignal auslöst oder die Maschine stillsetzt.
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