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Lochkartendruckvorrichtung. Bei der Durchführung statistischer
Ar-
beiten auf maschinellem Wege ist es üblich, die zu berücksichtigenden
Daten durch Löcher in Registrierkarten festzulegen. Diese Lochkarten werden darauf
in Sortier- und Tabellierniaschinen bearbeitet Durch die Sortiermaschinen werden
die Karten in Gruppen unterteilt, und die sortierten Karten können dann durch Tabelliermaschinen
geschickt werden, in welchen die darauf befindlichen, durch die Lochungen dargestellten
Daten aufg#norninen und gegebenenfalls aufgerechnet werden. Zur Herstellung der
Lochkarten hat man bisher Kartenformulare in Lochmaschinen gelocht. Obwohl das Lesen
von Lochkarten für darin geübte Personen leicht ist, bietet es doch für ungeübte
gewisse Schwierigkeiten. Es ist deshalb -üblich, die Karten vor der Lochung zunächst
mit Aufdrucken, wie z. B. Zahlen, Buchstaben usw., zu versehen, unä die Lochungen
der Karten werden dann unmittelbar auf den Stellen vorgenommen, an welchen sich
ein entsprechender -,##ufdruck- befindet. Daraus ergibt sich, daß nach der Lochung
einer Karte der '#,ufdruck, welcher die Bedeutung des Kartenlochs angibt, aus dein
_ ZD Kartenblatt herausgestanzt ist, so 'daß das Lesen einer Locl-ikarte
darin besteht, die herausgestanzten Druckzeichen gewissermaßen z>
durch Interpolieren
zu ermitteln anstatt sie unmittelbar abzulesen. -Man hat sich auch bemüht, Lochmaschinen
herzustellen, welche zusätzlich zu der Lochung auch einen der Lochung entsprechenden
Aufdruck auf der Karte bewirken. Derartige Maschinen haben jedoch keine Aufnahme
gefunden, da es sehr schwierig ist, gleichzeitig zu drucken und zu lochen, weil
dadurch ein besonderer Kraftaufwand erfordert -wird.
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Gemäß vorliegender Erfindung werden die Registrierkarten in der üblichen
Weise vermittels einer beliebigen Locbmaschine gelocht. Wenn man dann wünscht, den
Sinn von auf den Karten befindlichen Registrierz2 löchern durch Druck darzustellen,
dann läßt man die Karten durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende
Maschine laufen, welche dieselben nacheinander mit den Druckzeichen versieht, welche
den in den Karten enthaltenen Löchern entsprechen. Der Aufdruck kann sowohl in der
üblichen Weise so erfolgen, daß die Druckzeichen sich am Kopf der Karte in Linie
mit den Löchern befinden, oder gewünschtenfalls auch so, daß eine Versetzung der
Druckzeichen gegenüber Z>
den Löchern oder auch von einer Karte auf die andere
erfolgt: oder mit anderen Worten, die ' Maschine gestattet nicht nur', die
Druckzeichen unmittelbar über den Löchern in der Karte zu drucken, denen sie entsprechen,
sondern auch die Druckzeichen gegenüber den Löchern versetzt anzubringen. Gewünschtenfalls
kann die Maschine so,eingerichtet sein, daß sie nur Druckzeichen auf den Karten
erzeugt, welche gewissen Kartenlöchern entsprechen, während für andere Kartenlöcher
keine Druckzeichen zum Aufdruck auf der Karte gelangen. Man kann also z. B. Karten
auf einem linksseitigen Abschnitt des Kartenblattes lochen und den Aufdruck auf
einem rechtsseitigen -Abschnitt vornehmen. In Verbindung hiermit kann auch eine
Einrichtung vorgesehen werden, um die Karte zu 7erteilen, nachdem sie gelocht und
bedruckt worden ist. Auf diese Weise ist es möglich. die eine Seite der Karte als
gedruckten Beleg züi benutzen.
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Eine Ausführungsform der den Gegenstand 1 21 der Erfindun-
bildenden Maschine ist auf den :Z -
Zeichnungen veranschaulicht.
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Abb. i zeigt eine Vorderansicht der 'Ma-22.
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schine. Abb. 2 ist ein seiikrechter Sciiiiitt mich der Liiiie 2-2
der Abh. i.
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Abb- 3 ist eine Seitenansicht.
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Abb. 4 veranschaulicht in größerem -Nfaßstabe gWisse, auch in Abb.
2 erscheinende Teile, jedoch in eiiier ab#N-eichenden Lage.
Abb.
5 veranschaulicht eine richtung, wie sie zur Teilütig einer Karte
in zwei -etrennte Abschnitte Anwendtinfindet.
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Abli. (-) ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie 6-6 der
Abh. 2.
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Abb. 7 ist ein Schema der Betriebsstronikreise der Maschine
und ver-awschatilicht, wie durch Stöpselverbindungen Lochfelder der Karten beliebigen
Druck-feldern zugeordnet werden können. -Abb. 8 zeigt eine Lochkarte-. welche
in der Maschine mit Druck-zeichen versehen worden ist.
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In den Zeichnungen bedeutet (-lie Zahl io die Hatiptantriebswelle.
Diese kann in irgendeiner geeigneten Weise. z. B. durch einen Elektromotor, in Umdrehung
versetzt werden. Durch die Welle ro werrlen verrnittels eines geeigneten Getriebes
-Scheiben ii angetrieben, welche einen Kartenschieber 12 in Bewegung setzen. Dieser
hin und her geliende Schieber 12 dient dazu. die Registrier-]zarten der Reihe nach
einem Kartenvorrat 13
züi entnehmen.- Das Karteninagazin besitzt die übliche
Einrichtun- und ist demgemäß mit einer Vorrichtung ausgestattet, durch welche die
Karten gegen den Kartenschieber 12 hin vorgeschoben werden. Von der Hauptwelle ic>
aus werden auch durch geeignete Getriebe, die_ aus Abb. 3 ersichtlich sind,
die Kartentransportrollen 14. i_#, iCi und 16, angetrieben. jede durch den Kartenschieber
12 erfaßte Karte wird durch den Schieber zwischen die Transportrollen 14 geführt
und darauf durch diese Rollen zwischen Führungen 17 zu der Abgreifvorrichtung befördert,
welche aus Kontaktbürsten iS und Kontaktklötzen ig besteht. Diese Bürsten und Kontaktklötze
besitzen die übliche Konstruktion, wie man sie bei elektrisch gesteuerten Tabelliermaschinen
verwendet. -"Zach dein Durchgang durch die Abgreifvorrichtung, gelangen die Karten
*zu den Transportrollen 15, welche sie zwischen Führungen 20 hindurchschieben. Nach
dem Durchgang durch die Führungen 20 werden die Karten durch die Transportrollen
16", 16 erfaßt und durch FÜhrUngell 21 hindurchgeschoben.
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Unmittelbar bevor die uniere Kante einer Karte das Ende der Führungen
21 erreicht, -wird ein Kartenanschlag22 init Hilfe eines l#Zockens:23 (Abb. 2) in
die Bewegungsbahn der Karte vorgeschoben. Der Nocken 23 sitzt auf der Hauptantriebswelle
io rIeC Maschine. Dieser Kartenanschlag unterbricht den Vorschub der Karte, und
während der 7eit d&
Stillstands der Karte, während welcher der i Aufdruck
bewirkt wird, %%-erden die Trans-J portrollen i0" von der Karte zurückgezogen, so
daß der Kartenvorschti4 unterbrochen 1-(1. biS der NaftenanSChlal- 22 wieder zuriici,z#-ezo-
ii ist. Die Einrichttiii- zür Utiterbrechung des 1#:artentransports zwischen den
lZollen io, 16 besteht aus einein Winkelliebel "" t Abh. 3). in welchem die
## alzen i o" ge-2, 21 la-ert sind. Das obere Ende des Winkelliebels, trä-t eine
Rolle24. welche ,;ich gegen den Raii(1 tier ii anlegt, die so gestaltet ist, daß
iiii richtigen Zeitpunkt des
ArbeitsgangeS der 'Maschine die Rolle 24 in einen
Ausschnitt25 der -Scheibe durch eine Feder26, hineingezogen wird. Auf diese Weise
werden die Transportwalzen io, aus der in Abb. 2 dargestellten Lage nach links gezogen
und gelangen so außer Berührung mit der Oberfläche der Karte. Wenn darauf der Kartenanschla-
22 aus der Bewegungsbalin der Karte zurückgezogen ist. dann wird der Winkelliebel
23 durch die Scheibe i i entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers "edrelit,
so (laß die-Transportwalzen io" wieder in Anlage init der Karte gelangen, und iiii
Zusammenwirken init den Walzen 16 die Karte weiter gegen die Schneidwalzen
26 hin vorgeschoben.
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Die Schneidivalzen26 sind init ineinandergreifenden '-Xle--z#seril
27 ausgerüstet (vgl. Abb. _3). Die Messer bewirken ein Durchschneiden
der Karte in zwei Teile. Die Lage der Schneidwalzen kann durch Einstellen verändert
werden. um die durch die Maschine laufenden Karten an der jeweilig gewünschten 7-telle
züi teilen. Gewünschtenfalls können die Messer 27 so angeordnet
sein, (laß die Karte in einen Abschnitt von größerer Länge Z, 11 und einen
kurzen Abschnitt zerlegt wird. Die Z,
Schneidwalzen können auch völlig fortfallen
oder außer Wirkung gesetzt werden so daß Z, Z,
die Karten ungeteilt
durch die Maschiiie laufen.
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Von den Schneidwalzen 26, sofern solche vorgesehen sind. gelangen
die Karten zu einem Greif-er:28 von üblicher Foriii, welcher ebenfalls durch die
Hauptantriebswelle io der Maschine vermittels eines aus Abb. 3 ersichtlichen
Getriebes angetrieben wird. Der Greifer erfaßt die Karteil und legt sie in eineni
blegeniagaZin 2t) ab.
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Um den Druck auf den Registrierkarten. so wie diese der Reihe
nach durch die Maschine laufen, zu bewirken, sind mehrere schwingend an
Z, geordnete T,#pensektorei, 30
vor-esehen. Diese Sek-toreil sind sämtlich
ZD lose auf eine Tragewelle3i aufgesetzt. Auf der Welle31 sitzt auch eine Sektor-Vor-
und -1-,)ücksiellsciiie"e32: die einzelnen Sektoren 30 sind init der Schiene
32 durch Zugfedern 33 verbunden. Infolge dieser Anordnun
' -
werden bei einer Drehbewegung der' Schiene 1
32 1111 S-iiiiie
der Drehung des Uhrzeigers die .)el,toreii 3(-) -z#eiclizeiti<# durch die Federn
33
in der gleichen Richtung gedreht. Die Sektoren können
an iedein Punkt ihrer Bahn angehalten werden. Wenn das erfol-t. dann e t' werden
die Federn33 bei weiterer Drehung der Schiene 32 ausgezogen. Bei der Rückdrehuncr
der Schiene 32 legt sich dieselbe bzw. e# ein Schienenelernent gegen die
Sektoren und dreht sie ebenfalls in Richtung entgegen- - e setzt derjenigen
des Uhrzeigers. Z, Die Drehung der Schiene 32 erfolgt durch folgenden Mechanismus.
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Mit der Schiene 32 ist ein intiffenartiger Teil 35 fest
verbunden, der fest auf der Welle 31 sitzt. Auf der Welle 31 sitzt
auch fest ein Triebrad 36, welches mit einem Sektor 37 in Zahneingriff
steht. Dieser Sektor wird wihrend des Arbeitsganges der Maschine in einem passenden
Zeitpunkt durch einen Lenker 38 gedreht, welcher durch ein Gestänge mit Rollen
verbunden ist, die mit Nocken 39
und 4o zusammenarbeiten, welche fest auf
der Hauptantriebswelle io sitzen.
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Die Anordnung und das zeitliche Zusainmenwirken der Teile ist so getroffen,
daß die Typensektoren 30 unter dein Einfluß der Federn 33 im Sinne
des Uhrzeigers gedreht werden zu derselben Zeit, in welcher eine Registrierkarte
an der Abgreifvorrichtung 18, 3
ig vorbeigeht Wenn ein Loch in der Karte,
beispielsweise ein die Zahl 5 darstellendes Loch, sich unter den Abgreifbürsten
189 befindet, dann befindet sich die Zahl 5 des entsprechenden Typensektors
in der Druckstellung. Die Herstellung eines Stromkreises durch eine Kartenlochung
vermittels der Abgreifbürsten bewirkt die Erregung eines Magneten 41. Es sind so
viele Magnete Cr 41 vorgesehen, als verschiedene Reihen für Kartenlöcher vorhanden
sind, wobei jeder Magnet einem besonderen Typensektor 30 zugeordnet ist.
Die Erregung irgendeines Magneten löst eine Klinkenvorrichtung 42- aus, so daß die
Klinke einen der Zähne der Zahnreihe 43 zu erfassen vermag. Wenn die Klinke 42 in
die Verzahnung 43 eingefallen ist, dann kann der betreffende Typensektor
30 in der Richtung des Uhrzeigers nicht mehr weitergedreht ,verden. Die Typensektoren
30 werden alle in die Druckstellung gebracht, während die7 Karte an den Bürsten
vorbeigeht. In dieser Stellung werden die Typensektoren gehalten, während die Karten
aus der Abgreifstellung in die Druckstellung übergeführt werden und während des
Druck-vorganges selbst.
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Mit 4-4 ist ein Widerlager in der Höhe der Druckzeile bezeichnet.
Über dieses Druckwiderlager und in einem gewissen Abstande von demselben läuft das
übliche Farbband 45. Der Farbbanch-nechanismus ist von üblicher Konstruktion und
bedarf keiner näheren Beschreibung# Für jeden Typensektor 30 ist ein beson
derer Hammer 46 vorgesehen, welcher gegen die jeweilig in Druckstellung befindliche
Type 47 des zugeordneten Sektors zu schlagen vermag. Die Hämmer 46 werden
durch F edern 48 betätigt tind durch eine Schiene 49 ausgelöst, welche auf einer
Welle 5o sitzt. Die Auslösung (ler Hämmer ini passenden Zeitpunkt des Arbeitsganges
der Maschine wird durch eine Schwingbewegung der Welle 5o bewirkt. Die Schwingbewegning
der Welle z# _3 o wird durch ein Gestänge 51 (Abb. 3) herbei--
führt, welches in ein Gleitstück 52 a släuft, ge - ti das sich gegen
einen Nocken der -Welle io legt. Um die Hämmer 46 in ihre Ruhelage zurückzuführen
und in dieser wieder zu sperren, ist eine Schiene 54 vorgesehen, deren Halter fest
auf einer Welle 55 sitzen, die durch einen Nockeni 56 der Welle io
gedreht werden kann. Bevor die Hämmer an die Typen anschlagen, wird die Schiene
54 durch Federn57 so bewegt, daß sie die Hämmer freigeben. Um den Druck in einer
bestimmten Reihe der Karten zu verhindern, können geeignete Sperrvörrichtungen
58 für die Hämmer vorgesehen sein. Die Hämmersperrungen 58 erfassen,
wenn sie in die in Abb. 4 in punktierten Linien dargestellte Lage übergeführt werden,
die SchwanzstÜcke 59 der Hämmer und verhindern deren Ausschwingen, auch wenn
sie von der Sperrschiene 49 freigegeben sind. Die Hammersperrungen können nach.
Wahl eingerückt werden, um den Druck in bestimmten Kartenreihen zu verhindern.
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Bevor die Typensektoren 3o durch die Schiene 32, durch Drehung
*in der entgegengesetzten Richtung des Uhrzeigers in ihre Ruhelage zurückgeführt
werden können, ist 1
es notwendig, daß die'Klinken42 aus der Verzahnung43
ausgerückt werden. Zu diesem Zweck ist eine Rückführschiene 6o (Abb.4) vorgesehen,
welche im Sinne des Uhrzeigers durch ein Gestänge61 bewegt werden kann, das in einen
Arm 62 (Abb. 2) ausläuft, der von einem Stift 63 auf einem Nocken:23
erfaßt werden kann. Die Schwinbewegung der Schiene 6o führt die Klinken 4:2 nicht
nur in ihre Ruhestellung zurÜck, i z# sondern übt auch durch die Federn 64 einen
Zug auf einen Hebel 65 aus, wodurch der Anker 66 von den «Magneten
41 abgezogen wird. Im Anschluß hieran erfassen die Nasen 67 der Klinken 42
-Nasen 68 an den Hebeln 1
65, %#"odurcli die Klinken 42 in einer
f-a-ge festgestellt werden, in welcher sie erneut ausgelöst werden können, wenn
die ',\la-Iiete4i erregt \%-erden.
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Bei Vorrichtungen der hier in Rede stehen-Zfen Art-ist es erforderlich,
(laß die die -'\L-i-Z, rfnete 4T enthaltenden Stromkreise, welche
durch
die Löcher in den Karten geschlossen werden-. wieder unterbrochen werden, bevor
die Bürsten die Löcher verlassen -, damit Unterbrechungsfunken an den Bürsten verinieden
werden. Im Hinblick hierauf ist, wie in den Abb.:2 und 4 angedeutet, mit jeder Klinke42
ein Kontaktpaar70 verbunden, welche Kontakte für gewöhnlich durch die Klinken 42
geschlossen gehalten werden, wenn diese sich in der in Abt). 2 dargestellten
Lage befinden. Unmittelbar nach der Erregung des Magnete11,4i und der Au slösung
der Klinke42 dreht sich die letztere in einer Richtung entgegengesetzt deiJenigen
des Uhrzeigers und gestattet dadurch den Kontakten 7o, sich zu öffnen, so daß der
Stromkreis, in dem der entsprechende Magnet4i liegt, unterbrochen wird, bevor die
Bürste iS über das Loch in der Karte hinweggegangen ist.
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Im Stromschema der Abb. 7 sind gewisse im vorstehenden erwähnte
mechanische Teile der Vorrichtung lediglich schematisch an e-9
deutet. In
dieser Abbildung bezeichnet die Zahl 7:2 den Antriebsmotor, welcher durch
eine geeignete Riemenverbindung die Hauptantriebswelle io der Maschine in Umdrehung
versetzt. Diese 'Welle treibt durch ein geeignetes Getriebe den Kartenschieber 12,
welcher die Registrierkarten einzeln dem Kartenstapel 13 entnimmt und den Transportwalzen
zuführt, durch welche sie an den die Karten abgreifenden Bürsten 'iS mit zugeordneten
Kontaktblöcken ig vorbeigeführt werden. Wenn die Karten an den Bürsten vorbeigehen,
durch die dann Karten wird zurückgedrückt, der übliche Kartenhebel so daß die 73
Kartenhebelkontakte74 geschlossen sind.
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Um die Maschine anzulassen, schließt der Bedienungsmann zunächst den
Hauptlinienschalter75 und drÜckt dann die Anlaßtaste 77, wodurch ein Stromkreis
hergestellt wird, die der Motorrelaisinagnete79, von der Linie 78 durch die die
Anlaßtaste Notstopptaste 77, 1
ti 8o nach delir Motor 72 und durch
den Draht 70 zurück zur Stromquelle führt. Die Erregung des Moforrelais
79 stellt einen Haltestromkreis für den Motor 72 her, weicher durch
den Anker des 'l#lotorrelaisma-iieteli 79, rlie Linie 81 durch die
Nockenkotitakte 82, welche nach dein Anlassen des Motors ,(feschlossen sind, und
darauf durch den Draht 78 zurück zur Stroniquelle geht. «Nach Herstellung
dieser Stromkreise laufen 1,7,arten abwärts durch die Transportrollen und schließen
die Kartenkontakte 74. Mit 83 und 8.
.,iii(1 Nockenkontakte bezeichnet,
wie sie ge-N\-i*)liiiiicli bei X:orrichtungen der hier in Rerle stehenden Art vorgesehen
sind, die dazu 1
dienen, einen Stroinkreis 85 nach den Kartenwährend
jede"; Durchlanges einer Karte einmal zu schließen unri zu Ziffnen. Die Schließung
der Kartenliehelkontikte ;74 bewirkt, wenn der Strotni-zreis8.# geschlossen ist.
die Erregung cles Druckniagnetetikontrollrelais86 und des '2\lotorl-zoiitrollrellisiiia#"lieten87,
wobei der Strom von diesen Magneten zurück zur Stroniquelle fließt. Die Anziehung
des Ankers des '--\lotorl,:oiitrollrelaismagneten 87 stellt einen- weiteren
Haltestromkreis für den Antrieb-;"-10tOr 72,her. der durch eine Linie
SS und darauf durch das Motorrelais 79 und durch den Rest des Weges
rles früher beschriebenen Stromkreises geht. Dieser Haltestromkreis hält die Maschine
in Betrieb, wenn die -Nockenkontakte 82 einmal ,vährend jedes Kartendurchganges
geöffnet werden. Der Zweck der Kontakte 82 ist der. das Drucken zu unterbrechen,
wenn das --\fotorkontrollrelais 87 strOmlOs geworden ist.. nachdem die letzte
Karte durch die Maschine hindurchgegangen und demzufolge die Kontakte 74 geöffnet
worden sind.
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Die Erregung des Druckmagnetenkontrollrelais 86 hat zur Folge,
daß der Anker dieses Magneten angezogen wird und einen Stromkreis go schließt, in
welchern die Kontakte 84 und 83 liegen. Voll dein Draht go fließt der Strom
durch den Anker des Relais 86 und die Linie gi nach dem den verschiedenen Bürsten
iS gemeinsamen Kontaktbalken 02.
Von diesem Kontaktbalken fließt der Strom
durch die Bürste iS beim Vorbeigang eines Kartenloches nach den Kontaktblöcken io.
Diese Kontaktblöcke sind durch geeignete Kabeldrihte 93 mit Steckhülsenpaaren
94, 9; eines Steckkontaktschaltbrettes verbunden. Auf dem Schaltbrett sind weitere
Steckkontakthülsen 96 vorgesehen, welche mit den Kontakten 70 verbunden
sind. Die Kontakte 70 sind in Reihe mit den 'Magneten 41 geschaltet, wobei
die üblichen Regelwiderstände 97 in den Magnetstromkreisen vorgesehen sind,
während, die Stromrückleitung für die Magnete nach dem Schalter 75 durch geeig nete
gemeinschaftliche Rückleitungsdrilite c18 hergestellt ist, die an (fie Drähte
76 angeschlossen sind.
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Wenn man wünscht, den einem Kartenloch entsprechenden Druck- in der
Reihe vorzunehmen, in welcher sich das Loch befindet, dann werden Steckverbinch.iii-en.
wie
sie bei 99 angedeutet sind, vorgenommen. durch welche die Steckkontakthülsen
o; und o6 in einander entsprechenden Reihen miteinander verbunden werden. ##--enn
dagegen gewünscht- wird, die Druckstelle gegenüber der Reihe, in welcher sich ein
Kartenloch befindet, 7u versetzen, dann wer-,5n Steckverbindungen von der Art liergestellt,
wid sie durch (lie Drähte ioo deutet sind, wobei 94 Init
seitlich
gegen diese versetzt liegenden Steck-1,Qntak-tllüls-eil 96 verbunden werden.
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Man erkennt, c1ja13 es auch möglich ist, D.ruckzeicl=i, welche den
Löchern in bestimmt ' en Kartenreihen entsprechen, an zwei Stellen auf der
Karte zu erzeugen. Das kann geschehen, indem man DoppeIsteckverbindun-,e wie die
Verbindungen ioo und ioi, herstellt, wobei die Steckkontaktleiter ioi die ,Verbindung
nach den Steckkontak-thülsen 95
.und die Steckkontaktleiter ioo die Verbindung
nach den Steck U-ntakthülsen .94 bewirken. Es ist auch ersichtlich, daß, wenn man
den Druck von Zeichen zu verhindern xvünscht. welche den yon einer bestimmten Bürstengruppe
abgegriffenen Löchern entsprechen. es dazu erforderlich ist, die Steckverbind#n,-,!en
übe'rhaupt iortzulassen, in welchein Falle die Stroniv.erbindung n#Lpli den D,TUCI,m'agi#eten
41 gänzlich unterbrochen ist.
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keine Steck-vf-rbindungen -hergestellt sind, dann werden die -Sektoren
3o bis in ihre äuß.e.rsten Stel#4xl-en bewegt, in welchem Falle sich keine Type
47 in Gegenüberstellung zp den zum Anschlag gelangenden Hämmern 46 befindet Es wird
daher auch keine Zahl ge# druckt.
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Die kreuzweise Steckverbindung welche in der Zeichnung angedeutet
ist, ist von besonclerem -7#,7utzen in Verbindung mit der Kartenschneidyorrichtung
27. Durch die kreuz-%,.#-gi"ze Steck-Verbindung ist Pes möglich, g#IV15se
D.aten an dem Kopfende der Karte auf einer Seite zu drucken und dieselben Daten
auf der anderen Seite der Karte zu -,viederholen. Wenn dann die Karte durch die
Schneidvorrichtung zerteilt- wird, dann enthält: der eine-Teil derselben eigen Aufdruck,
der den Daten auf dein anderen Teii der Karte entspricht. -Natürlich können auch
der Kartenabschnitt und der Hauptteil der TICI.rte Daten enthalten, welche zum Teil
initeinander fibereinstimmen, zum Teil aber voneinander verschieden sind.