DE646933C - Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Metalldruckplatte auf einem Formzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Metalldruckplatte auf einem Formzylinder

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DE646933C
DE646933C DEM128238D DEM0128238D DE646933C DE 646933 C DE646933 C DE 646933C DE M128238 D DEM128238 D DE M128238D DE M0128238 D DEM0128238 D DE M0128238D DE 646933 C DE646933 C DE 646933C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Metalldruckplatte auf einem Formzylinder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen biegsamer Metalldruckplatten auf Formzylindern. Es ist bekannt, solche Platten mit entsprechenden Aufspannlöchern in Haken eines Spannteiles des Formzylinders einzuhängen.. Infolge einer gewissen Steifigkeit der Metalldruckplatten und ihrer Neigung zum Wölben ist dieses Einhängen in die Haken für Ungeübte etwas schwierig und zuweilen zeitraubend. Ziel der Erfindung ist @es, der Druckplatte außer der Führung an den Stiften, seine zusätzliche Führung zu geben. Um eine solche Führung zu erzielen, hat man bei Schablonenblätbern bereits die Verwendung zusätzlicher Lappen vorgeschlagen, die die einzelnen Aufhängelöcher enthalten und die beim Aufspannen des Blattes in @entsprechende, den eingellen Lappen zugeordnete Führungsschlitze geschoben. wer!deh.
  • Dieser Grundgedanke der Führung der die Befestigungslöcher @enthaltenden Lappen wird nun erfindungsgemäß in der Weise für das Aufspannen 'und Einhängen biegsamer Metalldruckplatten benutzt, daß in der Auflagefläche des Formzylinders für die Aufhängelappen entsprechende Vertiefungen vorgesehen sind, in denen die beim Einhängen -von oben auf ihre Unterlage gedrückten Lappen geführt sind. Auf diese Weise wird sein. sicheres und gleichzeitig bedeutend schnelleres Einhängen der die Befestigungslöcher enthaltenden Lappen. gewährleistet, als es bei dem in dar Schablonienebene selbst @erfolgenden Einschieben. der Befestigungslappen der erwähnten Schablonenblätter in die einzelnen schmalen Führungsschlitze möglich war. Da die Vertiefungen der Unterlage nach der Auflageseite hin offen sind, braucht das in die Lappen auslaufende Druckplattenende nur von oben von Hand oder mittels einer ge-,eign@eten Andrückleiste niedergedrückt zu werden, und sämtliche Lappen werden dabei gleichzeitig durch die als Führung dienenden Vertiefungen in die Arbeitsstellung gebracht.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen darstellt: Fig. i die Ansicht deiner Druckplatte nach der Erfindung, von der der Mittelteil ausgelassen ist, Fig. 2 die Vorderansicht eines mit der Druckplatte bespannten. Formzylinders, der die Spannleisten erkennen läßt, und Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Formzylinder.
  • Auf dem von einer Welle i. getragenen; Formzylinder 2 (beispielsweise einer Bürooffset-Druckmaschine) ist die biegsame Metalldruckplatte 3 aufgespannt. Der Mantel des hohlen Formzylinders 2 besitzt eine Aussparung, die etwa ein Viertel des Umfanges einnimmt rund durch radial verlaufende Flächen.l und 5 begrenzt wird. In dieser Aussparung sitzt die Spannvorrichtung. Sie, besteht einerseits aus einer ortsfesten. b:oge4#= förmigen Leiste 6, die beispielsweise mittels Schrauben 7 am Formzylinder befestigt sein kann und andererseits aus einer in Umfangsrichtung verstellbaren beweglichen Leiste B. Die Leisten 6 und 8 tragen ineinandergreifende Finger g und i o, durch die die Leisten aneinandergeführt sind und die zusammen mit den anstoßenden Mantelflächen der Leistenhauptteile Laufflächen für die Farbwalzen bilden.
  • Die bewegliche Spannleiste 8 kann beispielsweise durch eine Feder i i (Fig. 3) in ihrer Lage gehalten werden. Dazu greift die Feder einerseits an einem Auge 12 der Spannleiste 8 und andererseits an dem Armeines Winkelhebels 13 an, der von einer in den Stirnwandungen des Zylinders sitzenden Welle 1:1 getragen wird. Dabei ist die Anordnung so getroffan, daß die schwenkbare Leiste 8 die Neigung hat, sich unter dem Einfluß einer an :einem Arm des genannten Winkelhebels angreifenden Feder 15 in Richtung auf die feste Gegenleiste zu bewegen. Zu diesem Zweck greift der andere Arm des Winkelhebels über einen an dem Auge 12 befestigten Stift und sucht ihn der festen Spannleiste zu nähern.
  • Jede der Leisten 6 und 8 besitzt in der Nähe ihrer freien Kanten eine Reihe äußerer Taschen 16 und 17, und in jeder dieser Taschen ist ein hakenartig herausragender Stift 18 und ig. Diese Stifte können in Löcher 2o in den Enden der Druckplatte 3 eintreten. Unter dem Zug der Feder 15 wird auf diese Weise die in die. Haken eingehängte Druckplatte auf dem Trommelmantel straffgezogen. Die äußeren Flächen der Leistenteile 6 und 8 liegen im wesentlichen in der theoretischen Umfangsfläche des Zylindermantels, so daß also die in bekannter Weise federnd gegen den Zylindermantel gehaltenen Farbwalzen glatt und ohne Unterbrechung gegen die Druckplatte bzw. die flicht bedeckten Flächen der Spannleisten anliegen und in Umlauf gehalten werden. Beide Enden der Druckplatte 3 sind mit wellenförmigen Vorsprüngen 21 versehen, in denen die Halteöffnungen 2o sitzen und zwischen denen Wellentäler 22 liegen. Die 'raschen 16 und 17 der Halteleisten 6 und 8 'sind in ihrer Gestalt den Lappen 21 der Platte angepaßt, so daß sie beim Hineindrücken der Plattenenden in die Taschen und beim Einhängen der Haltelöcher in die Haken als Führungen für die Plattenenden dienen. Die Zwischenräume 23, 2,¢ zwischen den Taschen liegen in Höhe des Zylinderumfanges und gehen glatt in diesen über. Auch die Haken 18 und 19 sind an ihrer Außenfläche zweckmäßig so gestaltet, daß sie in der Höhe der zylindrischen Mantelfläche der sie tragenden Leisten enden. Wenn daher die Platte aufgespannt ist, so ist bei der Benutzung auch an diesen Stellen eine stetige Berührung mit den Farbwalzen vorhanden, so daß diese also entweder mit der Oberfläche der Platte 3 allein oder mit Oberflächenteilen einer der Spannleisten oder, während des iberganges von der einen zur anderen Berührungsfläche, mit beiden Teilen gleichzeitig in Berührung stehen. Um auch verhältnismäßig dünnen Platten eine ausreichende Unterlage zu bieten, ist die bewegliche Leiste 8 auch an ihrem von den Befestigungshaken abgewendeten Ende mit in der Mantelfläche gelegenen Fingern 25 ausgerüstet, die mit entsprechenden Fingern 26 des Trommelmantels ineinandergreifen urid auf diese Weise das Entstehen eines die Platte ungenügend unterstützenden Zwischenraumes an diesem Ende der Leiste verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Metalldruckplatte auf einem Formzylinder mittels Einhängens entsprechender Löcher der Platten in Halsen eines Spannteiles, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Druckform mit einzeln in ihre Einhängelage geführten Lappen Vertiefungen in der Auflagefläche des Formzylinders vorgesehen sind, in denen die von oben auf ihre Unterlage gedrückten Lappen geführt sind.
DEM128238D 1933-10-19 1933-12-29 Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Metalldruckplatte auf einem Formzylinder Expired DE646933C (de)

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