DE646254C - Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer o. dgl. - Google Patents
Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer o. dgl.Info
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- DE646254C DE646254C DEF79676D DEF0079676D DE646254C DE 646254 C DE646254 C DE 646254C DE F79676 D DEF79676 D DE F79676D DE F0079676 D DEF0079676 D DE F0079676D DE 646254 C DE646254 C DE 646254C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/02—Food
- G01N33/04—Dairy products
- G01N33/06—Determining fat content, e.g. by butyrometer
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hohlen Verschlußstopfen aus Gummi für Butyrometer,
Fettprüfer u. dgl., der mit einem Druckorgan ausgestattet ist, welches die Einführung des
Hohlstopfcns in den Hals des Meß- oder Prüfgefäßes !ermöglicht und andererseits die
Einstellung der Fettschicht auf einen Skalenstrich des Gefäßes gestattet.
Bei derartigen hohlen Verschlußstopfen bestand das Druckorgan ursprünglich aus einem
einfachen Druckstempel, welcher in den Hohlstopfen eingeführt wurde, um den Stopfen
in die Länge zu ziehen und durch die dabei auftretende Verkleinerung des Stopfendurchmessiers
seine Einführung in das Halsstück des Meß- oder Prüfgefäßes zu ermöglichen. Diese Ausführung wurde nach einem weiteren
Vorschlag dadurch verbessert, daß das Druckorgan in zwei Teile zerlegt wurde, und zwar
ein Druckstück, welches in dem Hohlstopfen eingeschlossen ist, und einen von außen einführbanen
Druckstempel; durch diese Ausbildung wurde das Schleudern der Meß- oder
Prüfgefäße erleichtert.
Bei diesem verbesserten Hohlstopfen haben sich indessen in der Praxis verschiedene'
Mängel herausgestellt; insbesondere wurde beobachtet, daß der Verschlußstopfen beim
Einführen in den Gefäßhals zur Faltenbildung neigt, so daß aus dem Prüf- oder Meßgefäß
Säure austreten kann. Außerdem ist es häufiger vorgekommen, daß der Hohlstopfen an
dem beim Dehnen besonders stark beanspruchten zylindrischen Teil und besonders
in der Nähe des Stopfenflansches einriß, wodurch ebenfalls der Austritt von Säure aus
dem Meß- oder Prüfgefäß ermöglicht wurde.
Diese Mängel durch Verstärkung des zylindrischen Teils des Hohlstopfens zu beheben,
ist nicht möglich, da dadurch die Dehnung des Stopfens zu sehr erschwert und -das Einsetzen
des Stopfens in den Gefäßhals praktisch unmöglich gemacht würde.
Erfindungsgemäß werden diese Mängel in einfacher Weise dadurch behoben, daß in den
Hohlstopfen ein an dessen Innenwand anliegender Verstärkungsschlauch oder -zylinder
aus Gummi eingesetzt und am Rand des Hohlstopfens befestigt wird. Der Verstärkungsschlauch
oder -zylinder verhindert einerseits die erwähnte Faltenbildung beim Einsetzen des Stopfens in den Gefäßhals, und
andererseits dient er beim Einreißen des Stopfens als Dichtungsmittel, sio daß auf jeden
Fall der Austritt von Säure aus dem Meß- oder Prüfgefäß unmöglich gemacht ist. Zugleich
wird durch den Verstärkungsschlauch oder Verstärkungszylinder der Halt des Verschlußstopfens
in dem Gefäßhals verbessert. Da er außerdem als Führung für den Druckstift dient, sio braucht das in dem Hohlstopfen
eingeschlossene Druckstück keine besonderen Führungsflächen für den Druckstift aufzuweisen.
Es kann vielmehr als einfache Kugel ausgebildet sein. Durch geeignete Bemessung des Gefäßhalses und des kugelförmigen Druckkörpers
kann letzterer zur zusätzlichen Sicherung des Verschlusses herangezogen werden,
indem er bei der Entspannung des Verschlusses und entsprechender 'Zunahme der
Gximmiwandstärke sich vom Gefäßinriern her
gegen die Öffnung des Gefäßhalses legt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dar-k, gestellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dar-k, gestellt.
Gemäß Fig. ι ist der hohle Gummistopfen«
mit einem Flansch b versehen. In den Stopfen
ίο ist ein Gummischlauch oder Gummizylinder d
eingesetzt, welcher ebenfalls einen Flansch c
aufweist. Die beiden Flansche b und c sind durch einen Metallring e miteinander verbunden. In dem Hohlstopfen ff ist eine Kugel/
gelagert, welche mittels des Druckstiftes g in der Achsenrichtung des Stopfens verschoben
werden kann, wobei sich der Stopfen« unter Verringerung seines Durchmessers dehnt.
Infolge dieser Dehnung und Verkleinerung
ao des Durchmessers des Hohlstopfens ü kann
er in das Halsstück des Meß- oder Prüfgefäßes eingeführt werden. Beim Freilassen
des Druckstiftes g zieht sich der Stopfen a
wieder zusammen und legt sich fest gegen die Innenwand des Gefäßhalses. Der Gummischlauch
oder -zylinder fl! dient hierbei als Verstärkungsmittel und gibt dem Verschlußstopfen
α einen besonders sicheren Halt.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Flansche/ und / des HohlStopfens // und des Verstärkungsschlauch s oder -Zylinders k ohne Zuhilfenahme eines Me-„tallrings miteinander verbunden sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Flansch des Hohlstopfens // unmittelbar als Auflager -fm' das Mundstück des Butyrometers o. dgl. dient.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Flansche/ und / des HohlStopfens // und des Verstärkungsschlauch s oder -Zylinders k ohne Zuhilfenahme eines Me-„tallrings miteinander verbunden sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Flansch des Hohlstopfens // unmittelbar als Auflager -fm' das Mundstück des Butyrometers o. dgl. dient.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Hohler Verschlußstopfen aus Gummi für Butyrometer, Fettprüfer o. dgl. mit in seiner Höhlung liegendem Druckstück (Kugel), welches zur Dehnung des Hohlstopfens mittels eines von außen einfuhrbaren Druckstiftes dient, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlstopfen ein an dessen Innenwand anliegender Verstärkungsschlauch oder -zylinder aus Gummi, welcher gleichzeitig zur Führung des Druckstiftes dient, eingesetzt und am Rand des Hohlstopfens befestigt ist.
- 2. Verschlußstopfen nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsschlauch oder -zylinder ebenso wie der Hohlstopfen einen Flansch aufweist und beide Flansche in beliebiger Weise miteinander verbunden sind, zweckmäßig derart, daß der Flansch des Hohlstopfens als unmittelbares Auflager für das Mundstück des Butyrometers o. dgl. erhalten bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF79676D DE646254C (de) | 1935-07-18 | 1935-07-18 | Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF79676D DE646254C (de) | 1935-07-18 | 1935-07-18 | Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646254C true DE646254C (de) | 1937-06-10 |
Family
ID=7113319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF79676D Expired DE646254C (de) | 1935-07-18 | 1935-07-18 | Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646254C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969912C (de) * | 1952-06-19 | 1958-07-31 | Willy Lueters | Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer od. dgl. |
-
1935
- 1935-07-18 DE DEF79676D patent/DE646254C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969912C (de) * | 1952-06-19 | 1958-07-31 | Willy Lueters | Hohler Verschlussstopfen aus Gummi fuer Butyrometer, Fettpruefer od. dgl. |
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