DE646144C - Papierventilsack - Google Patents

Papierventilsack

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Publication number
DE646144C
DE646144C DEN38349D DEN0038349D DE646144C DE 646144 C DE646144 C DE 646144C DE N38349 D DEN38349 D DE N38349D DE N0038349 D DEN0038349 D DE N0038349D DE 646144 C DE646144 C DE 646144C
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DE
Germany
Prior art keywords
paper
sack
valve bag
paper valve
characteristic curves
Prior art date
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Expired
Application number
DEN38349D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NATRONZELLSTOFF
PAPIERFABRIKEN AKT GES
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF
PAPIERFABRIKEN AKT GES
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Application granted granted Critical
Publication of DE646144C publication Critical patent/DE646144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Description

Es ist bekannt, Papiersäcke für die Abfüllung der verschiedensten Produkte, insonderheit Zement. Kalk und verschiedene Düngemittel, allgemein zu verwenden. Derartige Papiersäcke mit Yentilverschluß werden für diese verhältnismäßig billigen Güter im allgemeinen aus leichtem Papier, aus etwa drei Lagen bestehend, hergestellt, können jedoch nur einmal verwendet werden. Um die Benutzung des Papiersackes als Verpackungsmittel für hochwertige Stoffe, wie Mehl, Zucker usw., ermöglichen zu können, ist es notwendig, einen kräftigeren Sack, z. B. aus fünf Papierlagen, zu liefern. Ein derartiger Sack begegnete jedoch bei seiner Einführung bisher erheblichen Schwierigkeiten, da er gegen den Gewebesack, insbesondere Jutesack, konkurrieren mußte, der mehrmals verwendet werden kann.
Durch den Gegenstand vorliegender^Erjmdung ist es nun möglich,. Papiersäcke _biw.
Papierveritilsäcke ebenfalls mehrmals zu^ver-
wenden, wodurch nicht nur eine Verbilligung
* "dieses Verpackungsmittels herbeigeführt, sondem auch die in heutiger Zeit wirtschaftlich so hoch wichtige sparsame Verwendung des Rohstoffes, der für die Papiersäcke gebraucht wird, nämlich des Natronzellstoffs, erzielt wird.
3Q Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht des Papiersackes, und
Abb. 2 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teiles der oberen Sackhälfte.
Der in bekannter Weise aus verschiedenen Papierlagen bestehende Sacke wird durch die Nähte b und c geschlossen; d ist das bei diesen Säcken übliche Ventil.
Bisher konnte ein derartiger Sack nur einmalig Verwendung finden. Die neue Ein-. richtung läßt jedoch erfindungsgemäß die mehrmalige Verwendung zu, und zwar z. B. die dreimalige Füllung der ursprünglichen Gewichtsmenge und hierauf nacheinander mit immer kleineren Gewichtsmengen bis herunter zur Hälfte des ursprünglichen Gewichtes.
Zu diesem Zweck ist^der Sack etwas länger gestalte^, als für das einzufüllende Gewicht ursprünglich notwendig ist. Gleichzeitig bringt man am Bodenende parallel zu der unteren Verschlußnaht in entsprechenden Abständen eine linienartige Einteilung an, die es ermöglicht, nach Füllung und darauf folgender Entleerung des Papiersackes durch Auftrennen der Naht entlang der vorgesagten Linie den Sack auf- bzw. abzuschneiden und neu zu vernähen.
Der Papiersack ist in bekannter Weise an seinem einen Ende (auf der Zeichnung oben) mit einer beliebigen Anzahl von Falten e versehen, die bei der ersten Füllung durch Klammern/ zusammengehalten werden. Das den Falten e entgegengesetzte Ende des Sackes trägt Kennlinien g, g1, h, i, k, I, m.
Die Leerung des Papiersackes erfolgt nach Abreißen der Naht c. Nach Lösen der Klammern/ kann der Sack wieder mit der ursprünglichen Menge Füllung versehen werden, z.B. 50kg, da durch Ausdehnung der Falten e genügend Raum hierfür vorhanden ist. Hierauf wird der Sack bei g wieder durch eine Naht verschlossen. Dieselbe Menge kann nach abermaliger Leerung des Sackes erneut eingefüllt werden und dann der Verschluß bei der Markierungslinie g1 erfolgen, ähnlich wie bei den bekannten Briefumschlägen, bei denen einzelne Teile der Verschlußklappe mit Kennlinien und laufenden Nummern für die Zustellungsadresse versehen sind. Reicht der Raumvorrat der Falten £ nicht mehr aus, um die gleiche Warenmenge aufzunehmen, können auch Kennlinien so angebracht sein, daß durch Verschluß bei der Kennlinieh der Papiersack z.B. 45kg, bei i 40 kg, bei k 35 kg, bei / 30 kg und bei rn noch 25 kg aufzunehmen vermag. Die Größe des Papiersackes, die also stets nach dem Abschneiden bzw. dem neuen Vernähen entsteht, wird durch den Abstand der jeweiligen Kennlinien und die vorgesehenen Falten bestimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Papierventilsack für wiederholte Verwendung zum Transport schwerer Güter, wie Zement, Mehl o. dgl., gekennzeichnet durch das Gewicht des Inhaltes bestimmende Kennlinien (g bis m) zum Anbringen einer neuen Naht nach Entleerung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN38349D Papierventilsack Expired DE646144C (de)

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DE646144C true DE646144C (de) 1937-06-08

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DE (1) DE646144C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020858B (de) * 1955-03-02 1957-12-12 Wilhelm Doetsch Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrwandiger Saecke oder Beutel aus Papier oder sonstigem Material mit Verstaerkungsringen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020858B (de) * 1955-03-02 1957-12-12 Wilhelm Doetsch Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrwandiger Saecke oder Beutel aus Papier oder sonstigem Material mit Verstaerkungsringen

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