DE645798C - Selbsttaetige Bremse fuer Druckluftbetrieb - Google Patents

Selbsttaetige Bremse fuer Druckluftbetrieb

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DE645798C
DE645798C DESCH106837D DESC106837D DE645798C DE 645798 C DE645798 C DE 645798C DE SCH106837 D DESCH106837 D DE SCH106837D DE SC106837 D DESC106837 D DE SC106837D DE 645798 C DE645798 C DE 645798C
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
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Description

Die in der Patentschrift 506718 beschriebene selbsttätige Wipperbeschickung arbeitet derart, daß der in einer Bremse abgefangene Förderwagen durch Niederdrücken einer Schiene einen Steuerapparat zum Lösen der Bremse entriegelt, der aber erst dann betätigt werden kann, wenn in der zwischen Bremse und Wipper befindlichen Hakensperre kein Wagen vorhanden ist. Der aus to der Bremse auslaufende Wagen fährt dann in die Hakensperre, die wiederum durch den Wipper derart betätigt wird, daß sie sich nur bei aufnahmebereitem Wipperkorb öffnet und sofort bei Einlaufen des Wagens in den Wip-
ig per durch Überfahren eines Hebels selbsttätig wieder schließt.
Zweck der Erfindimg ist die Anpassung dieser selbsttätigen Bremse für Druckluftbetrieb für den Fall, daß «die Fanghaken der Vorsperre nicht mehr, wie bisher üblich, an einer Achse des Förderwagens, sondern an dessen Puffer angreifen. Diese Forderung wird heute zur Schonung der Förderwagen allgemein gestellt.
Würde man bei der dort gezeigten Verriegelung den Haken der Vorsperre nicht vor die Achse, sondern vor den Puffer des Wagens greifen lassen, so könnte es möglich sein, daß, sobald nach Entriegelung des Hakens durch den Wipper der Wagen aus der Vorsperre nur langsam in den Wipp er abrollt und ein neuer Wagen aus der Bremse der Vorsperre schnell zuläuft, beide Wagen Puffer an Puffer zu liegen kommen und somit der Haken bei Überfahren seines Schließhebels nicht vor den Puffer des zweiten Wagens greifen kann. Der zweite Wagen wird dann durch die Vorsperre nicht gehalten, läuft bis zum Wipper und verursacht dadurch eine schwere-Betriebsstörung.
Zur Behebung dieses Nachteils muß dafür gesorgt werden, daß zwischen dem rückwärtigen Puffer des aus der Vorsperre dem Wipper zulaufenden Wagens und dem vorderen Puffer des aus der Bremse nach der Vorsperre laufenden Wagens stets ein Zwischenraum bleibt, der mindestens gleich der Hakenbreite des Sperrhakens ist.
Erfindungsgemäß wird, wie in der Abbildung beispielsweise dargestellt, zur Erreichung dieses , Zieles, der unter Gewichtswirkung stehende Hebel 3 5 zur Betätigung des Steuerapparats 34 doppelt verriegelt. Die erste Verriegelung ^entspricht derjenigen des Hauptpatents mittels der Riegelstange 19, die durch den in die Bremse und in die Vorsperre einfahrenden Wagen in der dort beschriebenen Weise betätigt wird. Die zweite Verriegelung wird durch den in den Wipper einfahrenden Wagen gesteuert, derart, daß der Steuerappa-
rat 34 der Bremse erst auf »Bremse lüften« gestellt werden kann, wenn der Wagen zum großen Teil schon in den Wipper eingc·? fahren ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das W7ippersystem besteht in der Hauptsache aus dem Wipperkorb mit dem Antrieb, aus der Vorsperre und der automatischen ίο Bremse 2. Letztere arbeitet in der Weise, daß der ankommende Förderwagen in die geschlossene Bremse einläuft und abgebremst wird, wobei entsprechend der Einrichtung nach dem Hauptpatent durch Umlegen einer Steuerschiene 14 der Steuerapparat 34 auf »Bremse lüften« gestellt wird. Darauf setzt sich der Förderwagen wieder in Bewegung und läuft bis zur Vorsperre, wobei er durch Niederdrücken des Hebels 32 kurz nach Verlassen der Bremse den Steuerapparat wieder auf »Bremse schließen« stellt. Die Vorsperre wird durch den in den Wipper einlaufenden Förderwagen beim Überfahren des Hebels 30 geschlossen und mittels einer nicht weiter dargestellten, entsprechend dem Hauptpatent eingerichteten Vorrichtung durch den sich drehenden Wipper kurz vor Erreichen der Grundstellung geöffnet.
Gleichzeitig mit der Öffnung der Vorsperre vom Hebel 30 wird eine Hakensperre 42 über den Gegengewichtshebel 35 geschoben, welche bewirkt, daß der Bremssteuerapparat so lange auf »Bremse schließen« gehalten ist, bis der aus der Vorsperre in den Wipper laufende Förderwagen die Vorsperre 23 durch Niederdrücken des Hebels,30 in Sperrstellung gebracht hat. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen dem in den Wipper einlaufenden und dem aus der Bremse herauslaufenden Wagen der zum Heben der Vorsperre 23 erforderliche Zwischenraum vorhanden ist. ,
Wenn bei Betriebsbeginn in der Vorsperre kein Wagen vorhanden ist, so könnte das System nicht selbsttätig in Betrieb kommen, da trotz Entriegelung der Stange 19 die Verriegelung 42 noch besteht. Es ist daher in weiterer Ausbildung dieser Bauart gemäß Erfindung folgende Einrichtung getroffen: Der mit der . Riegelstange 19 zusammenarbeitende Gegengewichtshebel 35 erhält eine geringe Aussparung 43, welche bewirkt, daß sich der Gegen- ■ gewichtshebel35 etwas senkt, wenn kein Wagen mehr über den Hebel 32 fährt. Der letzte im Wipper gekippte Wagen bzw. der Wipper selbst wird dann wohl den Hebel 30 hoch.-ziehen, der Haken 42 stößt jedoch vor den Gegengewichtshebel 3 5 und kann ihn nicht verriegeln. Der restliche Hub des Hebels 30 gleicht sich dann nur in der Feder 44 aus. Kommt jetzt bei Betriebsbeginn ein neuer Wagen in die Bremse, so braucht er nur die Riegelstange 19 zu lösen, um die Bremse zu lüften. Er läuft über den Hebel 32, und der Haken 42 schnappt über den Gegengewichtshebel 35. Nach Durchlaufen der offenen Vorsperre 23 überfährt er beim Einlaufen in den Wipper den Hebel 30 und öffnet die Hakensperre 42, so daß das normale Spiel vor sich gehen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i.
    Selbsttätige Bremse für Druckluftbetrieb, insbesondere in Verbindung mit einem selbsttätigen Kreiselwipper, nach Patent 506 718, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerapparat (34) der Bremse beeinflussende Gegengewichtshebel (35) außer der Riegelstange (19) noch durch einen als Hakenhebel ausgebildeten zweiten Riegel (42) sperrbar ist, der durch Überfahren des zwischen Hakensperre (23) und Wipper gelegenen Schalthebels (30) ausgeklinkt wird.
  2. 2. Selbsttätige Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewichtshebel (35) eine Aussparung (43) hat, die ein Absinken desselben gegenüber der Riegelstange (19) gestattet, wenn kein Wagen sich über dem zum Beeinflussen des Gegengewichtshebels (35) dienenden Hebel (32) befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH106837D 1935-04-16 1935-04-16 Selbsttaetige Bremse fuer Druckluftbetrieb Expired DE645798C (de)

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DE645798C true DE645798C (de) 1937-06-03

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