DE645784C - Steuervorrichtung fuer die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen

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DE645784C
DE645784C DEK136552D DEK0136552D DE645784C DE 645784 C DE645784 C DE 645784C DE K136552 D DEK136552 D DE K136552D DE K0136552 D DEK0136552 D DE K0136552D DE 645784 C DE645784 C DE 645784C
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rod
piston
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pump
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control
    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen, Pressen u. dgl. mittels eines durch die Druckflüssigkeit bewegten, federbelasteten Druckmittelkolbens und einer parallelachsig zu diesem angeordneten, einen Anschlag tragenden Steuerstange. Dieser Anschlag der Steuerstange wird erst nach einem bestimmten Hub des Mitnehmers an der Kolbenstange des Druckmittelkolbens mitgenommen. Gemäß der Erfindung wird eine solche bekannte Steuervorrichtung dahin vervollkommnet, daß die Steuerstange außer dem zweckmäßig verstellbaren Anschlag noch ein Kupplungsglied für die gleichzeitige Mitnahme der Steuerstange bei Beginn des Hubes des Druckmittelkolb-ens trägt. Durch die Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, gleich zu Beginn des Hubes des Druckmittelkolbens oder erst nach einem gewissen Hub desselben eine allmähliche Abnahme der Fördermenge der Pumpe bis auf den Wert o zu :erreichen. Das Kupplungsglied mag aus einem drehbar auf der Steuerstange angeordneten Riegel bestehen, dessen Nase mit einer einstellbaren, auf der Kollyenstange des Druckmittelkolbens angeordneten Mutter kuppelbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Steuereinrichtung im Schnitt, Abb. 2 und 3 veranschaulichen verschiedene Stellungen der Steuervorrichtung. In dem durch den Kanal 3 an die Druckflüssigkeitsleitung angeschlossenen Druckflüszigkeitszylinder i ist der Druckmittelkolben 2 in der Höhe verschiebbar angeordnet und trägt einen Teller 5. Gegen diesen stützt sich eine Feder q., deren anderes Widerlager sich am oberen Querholm 6 des Rahmens 7 befindet. In den Kolben 2 ist eine Stange 8 eingeschraubt, deren oberer Teil Gewinde 8' trägt. Auf diesem Gewindeteil 8' der Stange 8 ist drehbar eine Büchse 9 angeordnet, die mit ihrem unteren rohrförmigen Teil io durch die Bohrung 6' des Querholmes 6 hindurchgeführt ist und deren Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Stange B. Bei der in Abb. i veranschaulichten Anfangsstellung des Kolbens 2 ruht die Büchse 9 mit ihrem Kragen 9' auf dem Querholm 6. Die Büchse 9 kann mittels des auf ihr befestigten Handrades 12 gedreht und auf der Stange 8 in axialer Richtung verstellt werden. In eine Eindrehung i 1 der Büchse 9 greift die Nase 14 eines um den Zapfen 15 einer Stange 16 drehbaren Riegels 13 ein. Durch Drehung des Riegels 13 kann dessen Nase 1 ¢ aus der Eindrehung i i entfernt werden. Die Stange 16 führt sich in je einer Bohrung des oberen Querholmes 6, des Federtellers 5 und des unteren Querholmes 17 des Rahmens 7 und ist axial verschiebbar. Auf dem Gewindestück 18 der Stange 16 ist eine Stellmutter i9 angeordnet. Am unteren Ende der Stange 16 ist eine Büchse 2o angeordnet, deren Zapfen 2i meine Ausnehmung 22' des Armes 22 eines um den Zapfen26 schwenkbaren Winkelhebels 22, 23 greift. Der Arm 23 des Winkelhebels steht in gelenkiger Verbindung mit der Verlängerung 24 eines Schiebers 25, der mittelbar., oder unmittelbar die Pumpe beeinflußt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fQf-,. gende: Es sei angenommen, daß die Feder. ohne Vorspannung eingesetzt ist (Abb. i) und" die Nase 1 4. des Riegels 13 in die Ausnehmung i i der Büchse 9 eingreift. Durch die in den Zylinder i eintretende Druckflüssigkeit wird der Druckmittelkolben 2 angehoben. Hierdurch wird entsprechend dem Ansteigen des Druckes in dem Zylinder i allmählich die Feder 4. zusammengedrückt, gleichzeitig die Stange 3 mit verschoben und die Büchse 9 angehoben. Mit dieser auch unter Vermittlung der Nase 1 4. die Stange 16. Hierdurch wird der Winkelhebel 22, 23 in Pfeilrichtung x geschwenkt und infolgedessen der Schieber 25 in Pfeilrichtung y verschoben. Der Schieber 25 wirkt nun mittelbar oder unmittelbar auf die Pumpe so ein, daß die Leistung der Pumpe in dem Maße, wie der Schieber in Richtung y verschoben wird, immer mehr zurückgeht, bis sie schließlich = o wird (Stellung in Abb. 2). Im vorliegenden Falle wird also die Pumpenleistung sofort bei Beginn des Hubes des Kolbens 2 herabgesetzt. Soll erst bei einem stärkeren Flüssigkeitsdruck und demzufolge nach stärkerem Zusammendrücken der Feder 4 die Pumpenleistung beeinflußtwerden, so wird der Riegel 13 so eingestellt, daß die Nase 14 nicht in die Eindrehung i i der Mutter 9 eingreift. Es wird dann _ die Stange 16 erst angehoben, wenn beim Hub des Druckmittelkolbens 2 der Federteller 5 an die auf der Stange 16 verstellbare Mutter i9 stößt (gestrichelte Stellung des Tellers 5 in Abb. 3 ). Infolgedessen tritt eine Bewegung des Schiebers 25 in Pfeilrichtung y erst ein, wenn die Feder 14 bereits wesentlich zusammengedrückt ist. Das Schal- . ten der Pumpe auf Leistung o erfolgt also bei höherem Flüssigkeitsdruck. Die Mutter i 9 wird so eingestellt, daß das Anheben der Stange 16 bei dein in Frage kommenden Höchstdruck erfolgt. Die ausgekuppelte Steuerstange 16 verbleibt in der oberen Stellung, wenn der federbelastete Kolben 2 nach abwärts geht. Beim Wiedereinschalten der ,npe, das durch Umsteuerung mittels eines äidhebels oder in anderer Weise erfolgen elin, wird dann die Steuerstange 16 zwangsläufig in die Anfangsstellung zurückgeführt.
  • Soll die Steuervorrichtung für einen zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Flüssigkeitsdruck liegenden Druck eingestellt werden, so wird durch Drehen der Mutter 9 unter gleichzeitigem Anheben des Kolbens 2 die Feder ,A entsprechend vorgespannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen, Pressen u. dgl. mittels eines durch die Druckflüssigkeit bewegten, federbelasteten Druckmittelkolbens und einer parallelachsig zu diesem angeordneter, einen Anschlag tragender Steuerstange, wobei der Mitnehmer an der Kolbenstange des Druckmittelkolbens erst nach einem bestimmten Hub den Anschlag der Steuerstange mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (16) außer dem verstellbaren Anschlag (i9) noch ein Kupplungsglied (13) für die gleichzeitige Mitnahme der Steuerstange bei Beginn des Hubes des Druckmittelkolbens (2) trägt.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied ein drehbar auf der den Schieber(25) der Pumpe steuernden Stange (16) angeordneter Riegel (13) ist, dessen Nase (14) mit einer einstellbaren, auf der Kolbenstange (3) des Druckmittelkolbens (2) angeordneten Mutter (9) kuppelbar ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer für die den verstellbaren Anschlag der Steuerstange (16) bildende Mutter (i9) der auf dem Druckmittelkolben (2) aufsitzende Federteller (5) ist.
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