DE644676C - Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern an Kraftfahrzeugen

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DE644676C
DE644676C DEB170189D DEB0170189D DE644676C DE 644676 C DE644676 C DE 644676C DE B170189 D DEB170189 D DE B170189D DE B0170189 D DEB0170189 D DE B0170189D DE 644676 C DE644676 C DE 644676C
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leaf springs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/20Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/11Leaf spring
    • B60G2202/112Leaf spring longitudinally arranged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/20Spring action or springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer für Blattfedern an Kraftfahrzeugen Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schwingungsdämpfer für Blattfedern an Kraftfahrzeugen.
  • Man hat schon verschiedentlich an der Blattfeder anzubringende oder zwischen die Blätter einzulegende Mittel zum Erhöhen der inneren Reibung der Feder zum Dämpfen der Schwingurigen dieser vorgeschlagen. Es handelt sich hierbei um Reibungsstreifen aus einem Baustoff mit hohem Reibungskoeffizient, die entweder in gleichmäßiger Dicke zwischen die einzelnen Federblätter eingelegt oder von außen an die beiden Enden der Blattfeder angepreßt werden. Im ersten Falle ist zwar die erzielte Wirkung etwas besser als im letzten, bei dem die Wirkung hauptsächlich darin besteht, die notwendigerweise zugeschärften Enden der einzelnen Federblätter in die Reibstreifen einzutreiben; in beiden Fällen aber wird die angestrebte Wirkung mit der Zeit durch Verhärten des Reibstreifens und Glattwerden der Reibflächen stark verringert und die Vorrichtung infolgedessen mehr oder weniger zwecklos. , Bei vorliegender Erfindung wird nun eine Vergrößerung der inneren Reibung der Feder nicht durch eine in ihrer Wirkung fragwürdige Erhöhung des Reibungskoeffizienten, sondern durch eine Vergrößerung .der die einzelnen Blätter an deren Enden aufeinanderpressenden Kraft herbeigeführt.
  • Dies wird beim Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Keile lediglich an den Enden der in der Mitte unmittelbar aneinander anliegenden Federblätter eingelegt sind, die durch das unterste, als Spannblatt von gleicher Länge wie die Feder ausgebildete Federblatt mittels Schrauben regelbar zusammengepreßt werden.
  • Durch diese an den Blattenden eingelegten Keile wird nicht nur die angestrebte Schwingungsdämpfung in stets gleichbleibender Größe erzielt, sondern auch das zwischen .den ungeschmierten Federblättern entstehende lästige Geräusch unterdrückt, da sich infolge der Einlagekeile die einzelnen Federblätter nur noch im Mittelteil berühren, wo sie beim Schwingen der Feder keine Bewegung gegeneinander ausführen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eiüe Federung nach einer ersten Ausführungsform in Ansicht; Fig. 2 und 3 zeigen Abänderungen der Keilbefestigung im Längsschnitt; Fig. q. zeigt eine Federung nach einer zweiten Ausführungsform in Teilansicht. Die in Fig. i dargestellte Federung weist eine in üblicher Weise aus aufeinandergelegten Blättern i zusammengesetzte Tragfeder F auf. Zwischen die Enden der einzelnen Blätter sind Keile 2 eingelegt, durch die die Blätter auseinandergespreizt werden, so daß sie die Keile nachgiebig zwischen sich einpressen. Jeder, Keil. isst an -dem nächsto beren Federblatt mittels zweier versenkter Nieten 3 befestigt (Fig. 2). An .der Unterseite der Feder ist ein längeres Blatt .4 eingespannt, dessen Enden mittels an den Federbolzen 5 aufgehängter Schraubenbolzen 6 und auf diese aufgeschraubter Muttern 7 gespannt sind, so da#. eine Pressung auf die ganze Tragfeder aus geübt wird, die mittels der Muttern 7 geregelt, werden kann.
  • Fig.3 zeigt eine Ausführungsform, bei der jeder Keil 2 an dem nächstunteren Federblatt 1 festgenietet ist.
  • Fig. 4. zeigt eine Ausführungsform, bei der die Keile 2 an den Blättern i der Tragfeder F nicht befestigt, sondern frei eingelegt sind. Unter dem Spannblatt 4 liegt ein Halteblatt 8, das an beiden Enden Bolzen 9 hat, und an diesen sind die Keile 2 gelenkkettenartig mittels Laschen io und in die Keile eingesetzter Stifte i i gehalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungsdämpfer für Blattfedern an Kraftfahrzeugen, bestehend aus Keilei (2), die lediglich an den Enden der in der Mitte unmittelbar aneinander anliegenden Federblätter (i) eingelegt sind, die (i) durch das unterste, als Spannblatt (4) von gleicher Länge wie die Feder ausgebildete Federblatt mittels Schrauben (6) regelbar zusammengepreBt werden.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Keile (2) frei zwischen die Blätter (i) eingelegt und mittels durchgehender Stifte (i i) und an diesen angreifender Laschen (io) gehalten sind, deren unterste an einem unter der Feder (F) liegenden Halteblatt befestigt sind.
DEB170189D 1935-06-26 1935-06-27 Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern an Kraftfahrzeugen Expired DE644676C (de)

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