DE644501C - Scheibenwalzenklassierrost - Google Patents

Scheibenwalzenklassierrost

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DE644501C
DE644501C DEK137260D DEK0137260D DE644501C DE 644501 C DE644501 C DE 644501C DE K137260 D DEK137260 D DE K137260D DE K0137260 D DEK0137260 D DE K0137260D DE 644501 C DE644501 C DE 644501C
Authority
DE
Germany
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grate
disc
conveying direction
disks
roller
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Expired
Application number
DEK137260D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Scheibenwalzenklassierrost Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwalzenklassierrost für Kohle, der in einzelne, stufenförmig angeordnete Rostteile unterteilt ist und bei dem die Umlaufzahl der Scheibenwalzen in der Förderrichtung von Rostteil zu Rostteil abnimmt. Bei den bisherigen Scheibenwalzenklassierrosten fand ein Absieben von flachstöckigem Schiefer nicht statt, vielmehr wanderten die Schieferstücke über den Rost hinweg und gelangten zusammen mit der Grobkohle in den Überlauf, aus dem sie dann durch Klauben entfernt werden mußten.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Rost der vorerwähnten Art zu schaffen, bei dem gleichzeitig mit dem Klassieren der Kohle nach der Korngröße auch ein Durchfallen des Schiefers, der jeweils zugehörigen Korngröße der Kohle entsprechend, stattfindet. Bei dem nachfolgenden Sieben der einzelnen Kohlensorten werden dann die Schieferstücke ausgeschieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die Querspalte des Rostes, d. h. die Abstände zwischen den Umfängen der aufeinanderfolgenden Walzenscheiben, als auch die Längsspalte des Rostes, d. h. die Abstände zwischen je zwei Scheiben der gleichen Scheibenwalzen, in der Förderrichtung größer werden.
  • Es sind bereits Roste bekannt, deren Längsspalte in der Förderrichtung größer werden, wie es -auch bereits bekannt ist, die Vergrößerung der Längsspalte durch Verringerung der Breite der Scheiben zu erreichen. Bei einem bekannten Rollenrost zum Trennen von Kohle und Schiefer sind die Rollen so gelagert, daß ihre Drehachsen parallel zur Förderrichtung verlaufen. Die Weite der zwischen den Rollen gebildeten Längsspalte kann bei diesem Rost, der ebenfalls in einzelne stufenförmig angeordnete Rostteile unterteilt ist, von Rostteil zu Rostteil verändert werden, wohingegen bei dem Rost gemäß der Erfindung sowohl die Ouer- als auch die Längsspalte, falls erforderlich, von Walze zu Walze größer werden können. Ferner ist bei dem erwähnten Rollenrost die Förderung des Gutes über den Rost von der Neigung des Rostes abhängig, da die Rollen nicht in, sondern quer zur Förderrichtung auf das Gut einwirken.
  • Die Scheiben der Scheibenwalzen des Rostes gemäß der Erfindung sind in an sich bekannter Weise als Dreibogenscheiben ausgebildet. Diese Form der Scheiben ist für das Absieben flacher Stücke besonders günstig, denn hierdurch erfolgt ein Aufrichten der Stücke, das überhaupt erst ein Durchfallen durch die Rostspalte ermöglicht. Ferner wird das Aufrichten und Durchfallen flacher Stücke, von denen die größten auf dem letzten Rostteil durchfallen, durch die Abnahme der Umlaufgeschwindigkeit in der Förderrichtung begünstigt. Die Stücke werden langsam aufgerichtet, ohne von den Scheiben abgeschleudert zu werden, und finden somit genügend Zeit, durch die Querspalte hindurchzugleiten.
  • Um eine einwandfreie Förderung des Gutes auch auf dem letzten Teil des Rostes, der als Grobrost wirkt, zu erzielen, ist zwischen je zwei Dreibogenscheiben ein Zwischenstück auf der Scheibenwelle befestigt, das ebenfalls einen Dreibogenquerschnitt hat und dessen Umfläche.., parallel zur Umfläche der Rostscheiben vet= läuft.
  • Das Einklemmen von Gut zwischen ctcti Scheiben wird durch Abstreicher verhinder't@1. Die Abstreicher sind mit ihren oberen Enden im allgemeinen gegen runde Zwischenringe abgestützt, die den Abstand von Scheibe zu Scheibe der gleichen Scheibenwalze bestiniinen; beim Grobrost greifen die oberen Enden der Abstecher in Kreisrillen der Dreil>ogenzwischenstücke ein.
  • Die in den beiden vorhergehenden Absätzen beschriebenen Einzelheiten der Bauart gehören nicht zur Erfindung. Sie wurden lediglich zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes erwähnt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r jeweils (las Zu- und Ablaufende der einzelnen Rostteile eines dreistufigen Scheibenwalzenklassierrostes im senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf den letzten, den Grobrost bildenden Rostteil in größerem Maßstabe und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
  • Die Teile i, 2 und 3 des Scheibenwalzenrostes sind stufenförmig zueinander angeordnet. Alle Scheibenwalzen bestehen aus Dreibogenscheiben 4., deren Abstand voneinander durch Zwischenstücke bestimmt wird. Die Zwischenstücke 5 der Rostteile r und 2 sind ringförmig ausgebildet, während die Zwischenstücke 6 des Rostteiles 3 einen Dreibogenquerschnitt haben. Die Lage der Zwischenstücke 6 entspricht der Lage der Scheiben 4, nur sind die Zwischenstücke zur Bildung der Längsspalte kleiner als diese ausgebildet. Falls erforderlich oder zweckmäßig, können auch die Zwischenstücke 5 der Rostteile t und 2 einen Dreibogenquerschnitt haben.
  • Die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Scheibenwalzen, d. h. die quer zur Förderrichtung liegenden Spalte 7, vergrößern sich in der Förderrichtung. Hierdurch wird erreicht, daß auf dem Förderwege des Gutes immer größere Schieferstücke durch diese Vuerspalte hindurchfallen. Mit den Querspalten werden auch die in der Förderrichtung _liegenden Längsspalte in dieser Richtung #jrößer, so daß der Größe der durchfallenden Schieferstücke entsprechend auch eine Tren- nung der Kohle nach der Korngröße statt- findet. Die Längsspalte sind bei dem Ausfüh- rungsbeispiel durch Verringerung der Breite der Scheiben .4 vergrößert, wie beispielsweise in Abb. 2 links bei zwei aufeinanderfolgenden Scheibenwalzen veranschaulicht. Zwecks Ver- größerung der Querspalte in der Förderrichtung ist bei dem Rostteil 3 jede zweite Scheibe 4 der letzten Walzen kleiner aus- geführt, wodurch der Durchgangsspalt für Kohle und Schiefer vergrößert wird.
  • Die Abstreicher 8 sind bei allen Walzen so schmal wie möglich gehalten, um die die För- derung des Gutes unterstützenden Zwischenstücke 5 und 6 möglichst breit ausführen zu können. Bei den engeren Längsspalten wird jeweils nur ein Abstreicher zwischen zwei be- nachbarten Scheiben angeordnet werden kön- nen. Bei den Rostteilen, deren Längsspaltweite es gestattet, sind zwischen je zwei benachbarten Scheiben 4 oder 4 zwei Abstreidher vorgesehen, die zweckmäßig unmittelbar neben den Scheiben liegen und bei den unrunden Zwischenstücken 6 in Rillen 9 Zwischenstücke eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenwalzenklassierrost für Kohle, der in einzelne stufenförmig angeordnet Rostteile unterteilt ist und bei dem .die Umlaufzahl der Scheibenwalzen in -der Förderrichtung von Rostteil zu Rostteil abnimmt, dadurch gekennzeichnet, däB.sowohl die Querspalte (7) des Rostes, d. h. die Abstände zwischen den Umfängen der aufeinanderfolgenden Walzenscheiben, als auch die Längsspalte des Rostes, d.,h. die Abstände zwischen ' je zwei Scheiben der gleichen Scheibenwalzen, in der Förderrichtung größer werden.
DEK137260D 1935-03-19 1935-03-19 Scheibenwalzenklassierrost Expired DE644501C (de)

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DEK137260D DE644501C (de) 1935-03-19 1935-03-19 Scheibenwalzenklassierrost

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DEK137260D DE644501C (de) 1935-03-19 1935-03-19 Scheibenwalzenklassierrost

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DE644501C true DE644501C (de) 1937-05-05

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DE (1) DE644501C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124892B (de) * 1954-07-12 1962-03-08 Guenter Stache Vorrichtung zur Regelung des Mengenflusses und beliebigen Dosierung von Schuettguetern
EP3636355A1 (de) 2018-10-08 2020-04-15 HAZEMAG & EPR GmbH Klassierrost und verfahren zur demontage eines mit abstreifern ausgestatteten trägerblechs eines klassierrostes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124892B (de) * 1954-07-12 1962-03-08 Guenter Stache Vorrichtung zur Regelung des Mengenflusses und beliebigen Dosierung von Schuettguetern
EP3636355A1 (de) 2018-10-08 2020-04-15 HAZEMAG & EPR GmbH Klassierrost und verfahren zur demontage eines mit abstreifern ausgestatteten trägerblechs eines klassierrostes

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