DE644314C - - Google Patents

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DE644314C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/02Making machine elements balls, rolls, or rollers, e.g. for bearings

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. APRIL 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 i GRUPPE 15
K135204 11491 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. April 1937
Carl Heinrich Kühne in Düsseldorf-Heerdt
Vorrichtung zum Auswerfen von in genau oder im wesentlichen symmetrisch geteilten Gesenken durch Stauchen hergestellten Werkstücken aus beiden Gesenkhälften
Zusatz zum Patent 611 132
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1934 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Oktober 1933.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswerten von durch Stauchen in genau oder im wesentlichen symmetrisch geteilten Gesenken hergestellten Werkstücken. Bei Pressen, in denen Blechwcrkstücke im wesentlichen durch Biegen hergestellt werden, ist es, wie schon im Hauptpatent erwähnt, bekannt, das Auswerfen durch unmittelbare Einwirkung eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels auf das Werkstück zu bewirken. Bei Stauchpressen dagegen hat man bisher zum gleichen Zweck stets Ausstoßerstangen vorgesehen, die oft auch gleichzeitig als Widerlager beim Pressen dienen.
Den beim Pressen von Blcrhwerkstücken bekannten Druckluft- oder Flüssigkeitsauswurf auch bei Pressen anzuwenden, in denen überwiegend gestaucht wird, ist an dem Vorurteil gescheitert, daß das Metall infolge des Stauchens und starken Fließens in die Druckmittelkanäle hineinfließen werde, welche in die Gesenkhöhlungen münden.
Durch das Hauptpatent 611 132 ist indessen gezeigt worden, daß sich das Auswerfen durch unmittelbare Einwirkung eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels auf das Weikstuck auch bei Stauchpressen zum Herstellen von Bolzen mit Vorteil anwenden läßt, ohne daß Werkstoff in den Druckmittelzuflußkanal eindringt. Hierbei läßt man das Druckmittel nur durch die eine Gesenkhälfte auf das Schaftende der Bolzen wirken, wo der Stauchvorgang am wenigsten zur Auswirkung kommt.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun Auswerf vorrichtungen gemäß dem Hauptpatent auch zum Auswerfen der fertigen Werkstücke bei solchen Stauchpressen verwendet werden, bei denen die Werkstücke in genau oder im wesentlichen symmetrisch geteilten Gesenken hergestellt werden. Dabei ist in jeder der beiden Gesenkhälften eine Auswerfvorrichtung nach Patent 611 132 vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß auch hierbei das befürchtete Einfließen des Werkstoffes in die Druckmittelkanäle nicht eintritt, selbst nicht beim Pressen von Kugeln oder ähnlichen Werkstücken, bei dem das Stauchen und Fließen des Werkstoffes in unmittelbarer Nähe der Druckmittelkanäle vor sich geht.
Hierdurch sind die Vorzüge der Auswerfvorrichtung des Hauptpatents auch auf Stauchpressen, z. B. für Kugeln und ähnliche Werkstücke, übertragen worden. Insbesondere ist nun auch bei solchen Pressen die mit dor Anordnung mechanischer Auswerfer verbundene starke Abnutzung vermieden und
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