DE643672C - Seilgreifer - Google Patents

Seilgreifer

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DE643672C
DE643672C DED67508D DED0067508D DE643672C DE 643672 C DE643672 C DE 643672C DE D67508 D DED67508 D DE D67508D DE D0067508 D DED0067508 D DE D0067508D DE 643672 C DE643672 C DE 643672C
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DE
Germany
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gripper
opening
tooth
shells
pinions
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Expired
Application number
DED67508D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft die besondere Ausbildung eines Seilgreifers, bei welchem die Schalen unmittelbar am Greiferkopf gelagert sind und durch Druckstangen geöffnet werden. Das Neue besteht darin, daß die auf zwei getrennten Achsen angeondneten, lediglich zum Öffnen dienenden Seilscheiben mit Ritzeln verbunden sind, die mit Zahnabschnitten kämmen, an denen die Druckstangen angelenkt sind. Durch diese Bauart des Öffnungsgetriebes läß.t sich das Getriebe bequem zwischen den beiden Schalendrehachsen am Greiferkopf unterbringen, ohne daß es wesentlich unter dem_ Greiferkopf herausragt und daher mit dem Schüttgut in Berührung kommt, und ohne daß andererseits die Bauhöhe des Greifers vergrößert wird. Dabei- kann die Verzahnung eine Triebstockverzahnung sein, so daß etwa doch in die Verzahnung eingedrungener Staub bei der Bewegung des Öffnungsgetriebes von dem Ritzel durch die Zahnlücken hindurchgedrückt wird, sodaß eine selbsttätige Reinigung stattfindet.
Bekannt sind Zweischalengreifer, deren Schalen über Druckstangen am Greiferkopf angelenkt sind und von Ritzeln und Zahn- ' Segmenten aus betätigt werden, wobei diese Maschinenelemente sowohl die Öffnungskräfte als auch die wesentlich größeren Schließkräfte durchzuleiten haben.
Der neue Greifer hat dieser Bauart gegenüber den Vorteil, daß das mit Verzahnung arbeitende Öffnungsgetriebe ganz wesentlich geringer beansprucht und infolgedessen leichter und betriebssicherer gehalten werden kann und daß die Bauhöhe des Greifers erheblich geringer ist. Weiter sind Kurbelgreifer mit am Greiferkopf unmittelbar angelenkten Greiferschalen bekannt, bei denen die Seiltrommeln mit Kurbeln verbunden sind, welche die an den Schalen angelenkten Kurbelstangen hin und her bewegen und dadurch die Schalen öffnen, während das Schließen durch ein Seilgetriebe erfolgt. Dadurch, daß die Kurbeln mit der Seiltrommel verbunden sind, muß zur Erzielung der erforderlichen Übersetzung die Seiltrommel verhältnismäßig groß werden, so daß sie bei geöffnetem Greifer in Berührung mit dem Schüttgut kommt.
Bei der neuen Greiferbauart wird diese Berührung mit dem Schüttgut vermieden, wodurch das Getriebe und die Seile geschont wenden. Die Anordnung der Öffnungsseilscheiben auf zwei getrennten Achsen ergibt darüber hinaus noch den Vorteil, daß alle Seile in einer Ebene auflaufen können und daß der Antrieb bequem zwischen den Schalendrehachsen untergebracht werden kann, ohne oberhalb und unterhalb dieser Achsen größeren Raum zu beanspruchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Greifer -besteht im wesentlichen aus dem Greiferkopf 1 und den beiden Greiferschalen 2. Im Greiferkopf sind zwei Achsen 3 vorgesehen, von denen nur die eine angedeutet

Claims (3)

ist. Auf diesen Achsen sitzen die Öffnungsseilrollen oder Trommeln 4 und auch die Schließseilrollen. Die Öffnungsseile sind auf den Rollen befestigt. Mit den Rollen 4 sind Ritzel 5 verbunden, die mit einer Triebstockverzahnung 6 des Zahnabschnittes 7 kämmeri> der bei S drehbar im Greiferkopf 1 gelagert' ist. Jeder Zahnabschnitt 7 ist durch eine Druckstange 9 mit einer Lasche 10 an der zugehörigen Greiferschale 2 verbunden. Das Öffnen des Greifers erfolgt durch Abwickeln der Seile von den Rollen 4, wodurch die Ritzel 5 und damit die Zahnabschnitte 7 gedreht werden, welche mit Hilfe der Druckstangen 9 die Schalen 2 nach außen drücken. Die Anordnung hat noch den besonderen Vorzug, daß die Zahnabschnitte als öffnungsbegrenzung ausgebildet sein können, z. B. indem sie mit einer Öffnung Ii versehen sind, in ao welcher die Xabe des Ritzels 5 beweglich ist. Sobald die Greiferschalen ihre äußerste Lage erreicht haben, stößt die Nabe gegen die Wandung der Öffnung, wodurch selbsttätig eine Sperrung eintritt. Das Schließgetriebe kann in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein, z. B. können die Schließseile von den auf der Achse 3 sitzenden Rollen unmittelbar zu den Greiferschalen und zurück zum Greiferkopf geführt sein. ...·■. Patentansprüche:
1. Seilgreifer, dessen Greiferschalen um Achsen im Greiferkopf schwenkbar sind und durch Drucketangen geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf zwei getrennten Achsen (3) angeordneten, lediglich zum öffnen dienenden Seilscheiben (4) mit Ritzeln (5) verbunden sind, die mit Zahnabschnitten (7) kämmen, an denen die Druckstangen (9) angelenkt sind.
2. Seilgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnabschnitte und Ritzel mit Triebstockverzahnung versehen sind.
3. Seilgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnabschnitte mit Ausschnitten versehen sind, welche als Hubbegrenzung des Öffnungsgetriebes dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
herum, gedruckt in der
DED67508D 1934-02-11 1934-02-11 Seilgreifer Expired DE643672C (de)

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DE643672C true DE643672C (de) 1937-04-14

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DE (1) DE643672C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860704C (de) * 1948-02-11 1952-12-22 Pierre Jean Marie Theod Allard Steuervorrichtung fuer die Schalen eines Greifers
US2668377A (en) * 1948-02-11 1954-02-09 Allard Pierre Jean-Ma Theodore Automatic grab-bucket

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860704C (de) * 1948-02-11 1952-12-22 Pierre Jean Marie Theod Allard Steuervorrichtung fuer die Schalen eines Greifers
US2668377A (en) * 1948-02-11 1954-02-09 Allard Pierre Jean-Ma Theodore Automatic grab-bucket

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