DE643422C - Formstueck fuer Zahnradkraenze - Google Patents

Formstueck fuer Zahnradkraenze

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DE643422C
DE643422C DEB172711D DEB0172711D DE643422C DE 643422 C DE643422 C DE 643422C DE B172711 D DEB172711 D DE B172711D DE B0172711 D DEB0172711 D DE B0172711D DE 643422 C DE643422 C DE 643422C
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DEB172711D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein ringähnliches Formstück, das aus Faserstoft'bahnen unter Zuhilfenahme eines Bindemittels, z. B. Kunstharzes, gebildet ist und das zur Herstellung von Zahnrädern, Reibrädern o. dgl., insbesondere zur Herstellung der im Gebrauch besonders stark beanspruchten Teile der erwähnten Werkstücke,, wie Zahnradkränze, dient.
Mit Rücksicht auf die Art der Beanspruchung, der ein Zahnradkranz oder ein Reibrad im Gebrauch ausgesetzt ist, und mit Rücksicht auf die Struktur eines fortlaufenden Gewebestreifens ist es bekanntlich vorteilhaft, Formstücke der in Frage stehenden Art in der Weise herzustellen, daß die Faserstoffbahnen kreisförmig und hochkant zur Achse des Rades angeordnet, insbesondere umwickelt, werden. Dabei können einfache oder mehrfache, z. B. gefaltete Gewebebahnen verwendet werden. Beim Aufwickeln erhalten die Gewebestreifen Aufbeulungen, die beim Fertigpressen des Zahnrad- oder Reibradrohlings dazu führen, daß entweder die an der Peripherie gelegenen Teile des Radkranzes eine geringere Dicke aufweisen als die nach der Achse zu gelegenen Teile des Radkranzes oder daß, beim Pressen zwischen planparallelen Preßflächen, eine Anreicherung von Bindemittel (Kunstharz) in den an der Peripherie gelegenen Teilen des Radkranzes und damit eine Schwächung dieser im Gebrauch besonders stark beanspruchten Teile stattfindet.
Diese Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß die verwendete Faserstoffbahn in der Längsrichtung derart gefaltet ist, daß, im Querschnitt gesehen, mindestens ein Schenkel der Faser-Stoffbahn verkürzt ist, und die Faserstoffbahn so angeordnet ist, daß deren im Querschnitt dickere Seite außen liegt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einigen Beispielen erläutert. Abb. ι zeigt ein ringähnliches Formstück, das durch Hochkantaufwickeln eines einfach gefalteten Gewebestreifens hergestellt ist. Im Querschnitt gesehen ist der Schenkel u der Faserstoft'bahn verkürzt gegenüber dem Schenkel b. Die Faserstoffbahn ist so angeordnet, daß deren dickere Seite außen liegt.
Abb. 2, 3 und 4 zeigen je einen Querschnitt \-erschieden gefalteter Stoffbahnen.
Die verschiedenen Dicken der Faserstoffbahn verhalten sich bei der Faltung nach Abb. ι wie 2:1, nach Abb. 2 wie 3 : 2, nach Abb. 3 wie 4 : 2, nach Abb. 4 wie 4:3:2.
Abb. 5 schließlich zeigt im Schnitt einen fertigen Zahnradrohling, dessen Radkranz c aus dem in Abb. 1 dargestellten Formstück gebildet worden ist. Die Radscheibe d kann in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise aus Gewebeschnitzeln und Kunstharz, aufgebaut sein.
Bei einer den jeweiligen Umständen, insbesondere der beabsichtigten Krümmung, Rechnung tragenden Faltung der Faserstoffbahn werden Formstücke erhalten, die nach dem Pressen Gewebe und Bindemittel in ausreichend gleichmäßiger Verteilung ent- yo halten.
Die Gewebebahnen werden am besten aus mit Bindemittel, insbesondere Kunstharz, imprägnierten Geweben (Papier, Baumwoll-Leinen-Gewebe) geschnitten. Zur Imprä- Vi> gnierung verwendet man zweckmäßigerweise solche Kunstharze, die nach dem Trocknen eine hohe Elastizität besitzen, um eine Zerstörung der Gewebestruktur an den Faltkanten zu verhindern. Geeignete Kunstharze sind die niedrigmolekularen Phenolharze.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Ringähnliches Formstück für Zahnradkränze o. dgl., das aus in der Längsrichtung gefalteten Faserstoffbahnen unter Zuhilfenahme eines Bindemittels gebildet ist und bei dem die Faserstoffbahnen hochkant zur Achse des Rades aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn in der Weise gefaltet ist, daß, im Querschnitt gesehen, mindestens ein Schenkel der Faserstoffbahn verkürzt ist, und die Faserstoffbahn so angeordnet ist, daß deren im Quer· schnitt dickere Seite außen liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172711D Formstueck fuer Zahnradkraenze Expired DE643422C (de)

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