DE642534C - Rohrbruchsicherung fuer Gas-, Dampf- oder Fluessigkeitsleitungen - Google Patents
Rohrbruchsicherung fuer Gas-, Dampf- oder FluessigkeitsleitungenInfo
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- DE642534C DE642534C DES116274D DES0116274D DE642534C DE 642534 C DE642534 C DE 642534C DE S116274 D DES116274 D DE S116274D DE S0116274 D DES0116274 D DE S0116274D DE 642534 C DE642534 C DE 642534C
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- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/28—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
- G01M3/2807—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L2101/00—Uses or applications of pigs or moles
- F16L2101/30—Inspecting, measuring or testing
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MÄRZ 1937
8. MÄRZ 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ali GRUPPEl co
s 116274 xiii47f
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1934 ab
Es-ist bereits eine Rohrbruchsicherung für
Gäs-, Dampf- oder Flüssigkeitsleitungen vorgeschlagen
worden, bei welcher zwei im Abstand voneinander an die Rohrleitung· angeschlossene
Druck- oder Mengenmesser auf eine ihre Angaben vergleichende elektrische
Überwachungs- bzw. Abschabvorrichtung einwirken.
Je nach der Größe des Rohrschadens oder nach seiner zeitlichen Veränderung wird
bei dieser Einrichtung entweder nur leia Warnsignal betätigt oder aber die Abschaltung der
gestörten Rohrleitung vorgenommen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der oben beschriebenen Rohrbruchsicherung
in der Hinsicht, daß die Strömungsrichtung in der Rohrleitung mit Hilfe von auf Umkehr
der Strömungsrichtung selbsttätig ansprechenden Umschaltekontakten zusätzlich berücksichtigt wird. Gemäß der Erfindung
sind diese Umschaltekontakte derart angeordnet, daß sie bei unterschiedlicher Stellung
die Beeinflussung der Überwachungs- und Abschaltevorrichtung durch den einen Messer
aufheben, insbesondere dadurch, daß die von dem einen Messer betätigten elektrischen
Teile, z. B. ein Regelwiderstand oder ein Stromimpulssender, kurzgeschlossen werden.
Die Rohrbruchsicherung nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß bei Auftreten eines
Leitungsschadens von solcher Größe, daß eine Umkehr der Strömungsrichtung an dem einen
Messer stattfindet, eine sofortige Abschaltung der gestörten Rohrleitung erfolgt durch die in
diesem Falle stattfindende alleinige Beeinflussung der Abschaltevorrichtung durch den
anderen Messer.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform
und die Fig. 2 und 3 Abänderungen dazu. In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform
dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 strömt irgendein Flud in Richtung des Pfeiles ι durch eine Rohrleitung 2. An die RoIu--
leitung sind im Abstand voneinander zwei Druck- oder Mengenmesser 3 und 3' angeschlossen,
welche elektrische Regelwiderstände 4 und 4' einstellen. Die elektrischen Widerstände 4 und 4' liegen zusammen mit
zwei festen Widerständen 5 und 5' in einer Wheatstoneschen Brückenschaltung, deren
Galvanometer 6 als Überwachungs- und Abschaltevorrichtung ausgebildet ist. Der Zeiger
des Galvanometers spielt über einer Kontaktreihe 7. Ein periodisch auf- und abwärts
bewegter Fallbügel 8 drückt den Galvanometerzeiger, falls dieser -einen Ausschlag
macht, auf einen der Kontakte der Kontaktreihe 7. An die beiden mittleren Kontakte ist
ein akustisches Signalgerät 9 angeschlossen,, während der Stromkreis für die Wicklung 10
des Abschaltemagnets über die äußeren Kontakte geführt ist.
Die Einrichtung wirkt so, daß gewöhnlich die beiden Messer 3 und 3' ihre Regelwiderstände
4 und 4' in entsprechende Stellungen
überführen, so daß in der Brückenschaltung Gleichgewicht vorhanden ist. Treten Abweichungen
zwischen den Stellungen der beiden Riegelwiderstände ein infolge von Störungen
in der Leitung, so wird, falls die Störungen ein gewisses Atismaß nicht überschreiten, je
nach dem Ausschlagssinn des Galvanometers der eine der beiden mittleren Kontakte der
Reihe 7 periodisch geschlossen und damit das akustische Signal 9 zum Ertönen gebracht.
Bei sehr starken Abweichungen der Stellungen der Regelwiderstände 4 und 4' kommt es
aber zu einer Betätigung der äußeren Kontakte der Reihe 7 und damit zur Abschaltung
der Rohrleitung.
Um bei der beschriebenen Einrichtung den Einfluß der Strömungsrichtung den Erfordernissen
der Praxis entsprechend zu berücksichtigen, sind im Sinne der Erfindung zwei zusätzliche Umschaltekontakte vorgesehen, die
in dem Beispiel in zwei Quecksilberdifferentialmanometer 10 und 10' eingebaut sind. In
das U-Rohr sind oben zwei Kontakte eingebaut, die mittels Leitungen 11 und 12 untereinander
verbunden sind. Der ständig vom Quecksilber benetzte untere Kontakt 13 des
Manometers 10 ist mittels einer Leitung 14
zu dem Anschlußpunkt der Batterie 15 und dem einen FoI des Regelwiderstandes 4 geführt,
während der untere Kontakt 13' des Manometers 10' mittels einer Leitung 14' mit
dem Anschlußpunkt 15 des Brückengalvanometers und mit dem einen Pol des Regelwiderstandes
4' verbunden ist. Die beiden Manometer 10 und 10' sind für unterbrechungslose
Umschaltung ausgebildet. Die Wirkungsweise dieser Umschaltekontakte ist wie folgt:
Bei der durch. den Pfeil 1 gezeichneten
Strömungsrichtung in der Rohrleitung 1 stellen sich die Quecksilbermanometer 10 und 10'
so ein, daß durch das Quecksilber die unteren Kontakte 13 und 13' und die im linken Schenkel
befindlichen Kontakte miteinander verbunden sind. In diesem Falle sind die beiden
Regelwiderstände 4 und 4' in die Brückenschaltung .eingeschaltet, und etwaige Verstellungen
dieser Regelwiderstände durch die Messer 3 und 3' wirken sich in der oben beschriebenen
Weise aus.
Wenn sich die Strömungsrichtung in der Rohrleitung 2 umkehrt, so findet in den Manometern
10 und 10' eine unterbrechungslose Umschaltung auf die im rechten Schenkel
der Manometer befindlichen Kontakte statt. Solche Umkehr der Strömungsrichtung kann
in größeren Rohrnetzen gelegentlich vorkommen, wenn eine Speisimg der Rohrleitung 2
aus einem am anderen Ende befindlichen Wasserwerk erfolgt. In diesem Falle- bewirken
die Manometer 10 und 10' ebenfalls keinerlei Veränderung des oben geschilderten
Betriebszustandes der Überwachungs- und Abschalteeinrichtung.
Tritt aber beispielsweise bei 16 ein Rohrbruch
auf und erfolgt die Speisung der Rohrleitung in Richtung des Pfeiles 1, so kann
es unter Umständen an der Anschlußstelle des Manometers 4 und des Messers 3 zu einem
Zurückfluten der im Rohr 2 befindlichen Flüssigkeit bzw. des Gases kommen, derart,
daß sich an der genannten Stelle eine Strömung in Richtung des gestrichelten Pfeiles 17
ausbildet. Nunmehr wird das Manometer 10 umschalten," also seinen unteren Kontakt 13
mit dem im rechten Schenkel befindlichen Kontakt verbinden, während das Manometer
10' seine gezeichnete Stellung beibehält. Dadurch wird der Regelwiderstand 4 des Messers
3 kurzgeschlossen über Leitung 14, Kontakt 13, Leitung 11, Kontakt 13', Leitung 14',
Verzweigungspunkt 15 der Brückenschaltung. Infolgedessen wirkt jetzt der Regelwiderstand
4' allein auf das Brückengalvanometer 6 ein. In allen Stellungen, in denen er einen
von Null verschiedenen Widerstandswert einschaltet, was bei einem Rohrbruch an der go
Stelle 16 immer eintreten wird, macht das Brückengalvanometer 6 einen so großen Ausschlag,
daß es über einem der äußeren Kontakte der Reihe 7 zu stehen kommt, beispielsweise
über dem oberen. Infolgedessen wird beim nächstfolgenden Abwärtsgehen des Fallbügels
8 sogleich der Abschaltestromkreis, deldie Wicklung 10 enthält, geschlossen und damit
die Abschaltung des gestörten Rolurzweiges
durchgeführt.
Die Berücksichtigung der Strömungsrichtung an den beiden Meßstellen könnte außer
durch Kurzschließen des Regelwiderstandes 4 auch durch Einschalten eines festen Ersatzwiderstandes
für diesen oder durch völlige Unterbrechung des Stromes am Regelwiderstand 4 erfolgen. Das Kurzschließen des
Widerstandes ist aber deshalb besonders zweckmäßig, weil man den Widerstandswert ο
des Regelwiderstandes dann der Meßgröße ο no zuordnen kann, so daß eine Alarmgabe bzw.
Abschaltung der Rohrleitung vermieden wird, wenn im Augenblick der Richtungsumkehr die
beiden Umschaltmanometer 10, 10' etwa infolge
verschiedener Länge ihrer Anschlußleitungen verschiedene Stellungen einnehmen. Trotz des in diesem Falle eingeleiteten Kurzschlusses
für den Regelwiderstand 4 findet in diesem Falle keine Auslösung statt, weil der in Betrieb befindliche Regelwiderstand 4' 12c
im Augenblick der Richtungsumkehr ebenfalls den Widerstandswert ο oder doch einen
sehr Ideinen Widerstandsbetrag einstellt. Diese Vorkehrung ist dann von besonderer Wichtigkeit,
wenn man statt der Kontaktmanometer io, io' Umschalteorgane von größerer
. 5 Trägheit, z. B. kleine Flügelradwassermesscr mit angeschlossenem Kontaktwerk, anordnet.
Die Umschaltekontakte, welche in Fig. ι in Verbindung mit einem Quecksilbermanometer
veranschaulicht sind, können auch in andener Weise ausgeführt und betätigt werden.
Nach Fig. 2" wird der Umschaltekontakt
. beispielsweise durch 'einen Woltmanmesser 18
betätigt. Zu diesem Zweck ist das Übersetzungsgetriebe 19 über eine Rutschkupplung
20, 'eine Schnecke 21 und ein Schneckenrad 22
mit dem Kontaktarm 23 des Umschaltekontaktes verbunden. Die Stellung des Kontaktarmes
23 wird durch Anschlagstift 24 begrenzt. In der gezeichneten Stellung schließt
er den oberen Kontakt 25. Ändert der Woltmanmesser 18 seine Umlaufsrichtung, so wird
iinterbrechungslos umgeschaltet auf den unteren Kontakt 26. Der Umschaltekontakt 23,
25, 26 ist mittels der Leitungen 11, 12 und 14'
in. entsprechender Weise mit einem entsprechend ausgebildeten Umschaltekontakt am
anderen Messer 3 und mit einer Brückenschaltung verbunden, wie dies an Hand von Fig. ι veranschaulicht ist. Infolgedessen ist
auch die Wirkungsweise der beiden Umschaltekontakte die gleiche wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß bei der- Ausführungsform
nach Fig. 2 eine schnellere Umschaltung des Kontaktes erfolgt als nach Fig. 1.
Ein weiteres Beispiel der Umschaltung eines Kontaktes bei Änderung der Strömungsrichtung ist in Fig. 3 veranschaulicht. In
diesem Beispiel gelangt ein Schwimmermesser 3' zur Anwendung, der als wesentlichen
Teil einen Eisenkern 27 enthält. Der Eisenkern 27 verschiebt sich im Kraftlinienfeld zweier Induktionsspulen, von denen die
eine, 28, an ein Wechselstromnetz 29 angeschlossen
ist, während die andere, 30, mit der Stromwicklung 31 eines Motorzählers 32 in
Verbindung steht. Die Spannungswicklung 33 des Motorzählers 32' ist über einen Kondensator
34 an das Netz 29 gelegt. Der Motorzähler 32 verstellt über ein Übersetzungsgetriebe
35, eine Rutschkupplung 3 6 und ein Schneckengetriebe 37 sowie Hebel 3 8 einen Umschaltekontakt 39 jedesmal, wenn er seine
Umlaufrichtung umkehrt. Der Umschaltekontakt 39 kann in ähnlicher Weise mit einer
Überwachungs- und Abschalteeinrichtung verbunden sein, wie dies an Hand der Fig. 1
und 2 geschildert.ist. Für den zweiten Messer ist eine entsprechende Betätigungsvorrichtung
für seinen Umschaltekontakt vorzusehen.
Es ist schließlich auch möglich, den Umschaltekontakt durch den gleichen Messer zu
betätigen, der die Überwachungs- und Abschalteeinrichtung beeinflußt. Ein solches Beispiel
ist in Fig. 4 gezeichnet. An die Rohrleitung 2 sind Woltmanmesser 40 und 40' angeschlossen.
Die beiden Messer betätigen in dem Beispiel über ein Übersetzungsgetriebe
41, 41/ ins Langsame, eine Nockenscheibe
42, 42' 'einen Kontakt 43, 43' jedesmal, wenn eine bestimmte Durchflußmenge von den Messern
gemessen ist, beispielsweise jedesmal nach Durchfluß von 2 cbm. Die Stromimpulsgaben
bei 43 und 43' wirken in entgegengesetztem Sinne auf eine nicht näher
veranschaulichte Überwachungs- und Abschalteeinrichtung 44, die je nach dem Unterschied
zwischen den Kontaktgabezahlen entweder ein Signalgerät zitm Ansprechen bringt
oder die Abschaltung der Rohrleitung vornimmt. Die Einrichtung 44 kann beispielsweise
aus zwei elektromagnetischen Schrittschaltwerken bestehen, die über ein Ausgleichgetriebe
einen Überwachungsstromkreis steuern und beispielsweise unter Zwischenschaltung
eines Zeitschützes bei größeren Unterschieden zwischen den Stromstößen die Abschalteeinrichtung
auslösen.
Jeder der beiden Messer 40 und 40' treibt außerdem über 'eine Rutschkupplung 45,45'
und ein Schneckengetriebe 46, 46' einen Kontakthebel 47, 47' an, der in>
der gezeichneten Stellung den oberen der Kontakte 48, 48' berührt. Bei Umkehr der Umlaufsrichtung der
beiden Messer 40 und 4a'- kommt es zu einer unterbrechungslosen Umschaltung auf den
unteren Kontakt 48 und 48'. Tritt aber eine unterschiedliche Stellung der Kontakthebel
47 und 47' auf, wie dies bei Rohrbrücheii oft der Fall sein wird, so wirkt sich die Stromimpulsgabe
bei 43 nicht mehr auf die Einrichtung 44 infolge Unterbrechung bei 47', 48
aus, so daß die Einrichtung 44 nunmehr allein durch die Stromimpulsgabe bei 43' gesteuert
wird und somit in. kurzer Zeit die Abschaltung der gestörten Rohrleitung 2 bewirkt.
Durch den bei Änderung der Strömungsrichtung selbsttätig umgelegten Umschaltekontakt
wird somit im Sinne der Erfindung erreicht, daß bei derart ernsten. Rohrschäden,
die eine Umkehr der Strömungsrichtung an einem der beiden angeschlossenen Messer zur
Folge haben, eine alsbaldige Abschaltung der Rohrleitung erfolgt. In dem Beispiel wird
dies bewirkt durch Betätigung irgendwelcher Schaltorgane, wie eines elektrischen Widerstandes
oder eines Stromimpulssenders, durch den einen der beiden Messer. Eine derartige
Ausführung setzt voraus, daß der zuletzt erwähnte Messer an demjenigen Ende des überwachten
Leitungszweiges liegt, voii dem aus der Hauptzufluß zu der Rohrleitung bei nor-
malem Betriebszustande stattfindet. Dies ist
in den Beispielen der Messer 3' und 40' angedeutet.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι. Rohrbruchsicherung für Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsleitungen mit zwei im Abstand voneinander an die Rohrleitung angeschlossenen Druck- oder Mengenmessem, welche eine ihre Angaben vergleichende elektrische Überwachungs- bzw. Abschaltevorrichtung beeinflussen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung an den beiden Messern (3, 3') mit Hilfe zweier sich bei Umkehr der Strömungsrichtung selbsttätig umlegender Umschaltekontakte (z.B. 10, 13 und io', 13') überwacht wird, derart, daß bei unterschiedlicher Stellung der beiden Umschaltekontakte die Beeinflussung der Überwachungs- bzw. Abschaltevorrichtung (6, 7) durch den einen Messer (3), beispielsweise durch Kurzschließen eines von dem Messer (3) gesteuerten Widerstandes (4), aufgehoben ist.
- 2. Rohrbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltekontakte (io, 13 'und 10', 13') für unterbrechungslose Umschaltung ausgebildet sind.
- 3. Rohrbruchsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltekontakte (23, 25, 26 und 39) von einem umlaufenden Mengenmesser (18) oder einem Motorzähler (32) betätigt werden, der bei Umkehr der Strömungsrichtung in der Rohrleitung (2) seinen Umlaufsinn ändert.
- 4. Rohrbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Mengenmesser (40, 40') sowohl den Umschaltekontakt (47, 48,47', 48') als auch elektrische Teile (43, 43') zur Beeinflussung der Überwachungs- bzw. Abschalteinrichtung (44) betätigt.
- 5. Rohrbruchsicherung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Messer (18, 32, 40 und 40') mit seinem Umschaltekontakt (23, 39, 47, 47') über eine Rutschkupplung (20, 36, 45, 45') verbunden ist.
- 6. Rohrbruchsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltekontakte in ein Quecksilbermanometer (10, 10') eingebaut sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116274D DE642534C (de) | 1934-11-18 | 1934-11-18 | Rohrbruchsicherung fuer Gas-, Dampf- oder Fluessigkeitsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116274D DE642534C (de) | 1934-11-18 | 1934-11-18 | Rohrbruchsicherung fuer Gas-, Dampf- oder Fluessigkeitsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642534C true DE642534C (de) | 1937-03-08 |
Family
ID=7533853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES116274D Expired DE642534C (de) | 1934-11-18 | 1934-11-18 | Rohrbruchsicherung fuer Gas-, Dampf- oder Fluessigkeitsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642534C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961928A1 (de) * | 1968-12-10 | 1970-06-18 | Tokyo Shibaura Electric Co | Rohrbruch-Detektor fuer Fluid-Rohrleitungen |
-
1934
- 1934-11-18 DE DES116274D patent/DE642534C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961928A1 (de) * | 1968-12-10 | 1970-06-18 | Tokyo Shibaura Electric Co | Rohrbruch-Detektor fuer Fluid-Rohrleitungen |
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