DE642433C - Magnetkern aus Metallpulvern - Google Patents

Magnetkern aus Metallpulvern

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DE642433C
DE642433C DEZ22406D DEZ0022406D DE642433C DE 642433 C DE642433 C DE 642433C DE Z22406 D DEZ22406 D DE Z22406D DE Z0022406 D DEZ0022406 D DE Z0022406D DE 642433 C DE642433 C DE 642433C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/255Magnetic cores made from particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Durchbildung eines Magnetkernes, bei dem der Kern aus einer ferromagnetischen pulverigen Masse besteht.
Es ist bekannt, daß bei Magnetkernen, welche einen pulverförmigen magnetischen Werkstoff besitzen, verhältnismäßig größere Wirbelstromverluste vorhanden sind, als dies nach der Größe des Werkstoffes zu erwarten wäre. Die hohen Wirbelstromverluste kommen bei diesen Magnetkernen dadurch zustande, daß die einzelnen Körner untereinander metallische Verbindung haben, so daß der ganze Magnetkern eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzt. Die Wirbelstromverluste sind zusätzliche Verluste, welche ferner von der Größe des Kernes abhängen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Magnetkernen zwecks Verminderung der Wirbelstromverluste den Kern derart aufzubauen, daß im Kern Schichten eines dielektrischen Stoffes vorhanden sind, welche aus Papierstreifen bestehen. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Herstellung dieser Magnetkerne die Papierschichten während der Pressung des Magnetkernes zerreißen, da sie den hohen Drucken, welche für die Pressung der pulverförmigen Masse erforderlich ist, nicht standhielten. Ferner zerfallen die Papierschichten bei Magnetkernen, die nach der Pressung einer Wärmebehandlung unterworfen werden, so daß die einzelnen Metallpartikelchen wieder über den ganzen Querschnitt miteinander in Verbindung kommen.
Diese den bisherigen Magnetkernen anhaftenden Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die zwischen den einzelnen Schichten der magnetischen Masse bei der Herstellung einzupressenden dünnen dielektrischen Platten aus einem gegen hohe Drucke und/oder Wärme praktisch beständigem Werkstoff bestehen. Als besonders günstiger Werkstoff hat sich Glimmer als Zwischenschichtstoff für diese Magnetkerne erwiesen. Die Platten werden vorteilhaft den Abmessungen und der Gestalt des herzustellenden Kernes angepaßt.
Ferner ist es günstig, die Platten mit einer Anzahl Öffnungen zu versehen, welche beim Preßvorgang von den magnetischen Partikelchen ausgefüllt werden, so daß Haltestege entstehen. Auf diese Weise wird eine innige Verbindung zwischen den einzelnen Schichten des Magnetkernes untereinander erzielt.
In den Abb. 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele der Magnetkerne schematisch dargestellt.
In den Abbildungen sind deutlich die Öffnungen in der Isolierplatte zu sehen, die beim Preßvorgang durch den ferromagnetischen Werkstoff ausgefüllt werden, so daß durch die entstehenden Stege zwischen zwei benachbarten, sonst durch die Platten voneinander getrennten Schichten des magneti- · sehen Werkstoffes der ganze Kernkörper in sich festgehalten wird.
Als Werkstoff für die Platten wird vorzugsweise Glimmer genommen, da, dieser eine hohe Druckbelastung bis zu 15 bis 20 t/cm2 aushält und auch gegenüber starker Erwärmung unempfindlich ist. So ist beispielsweise bei gepreßten Werkstoffen aus Permalloypulver eine Wärmebehandlung unbedingt erforderlich. Selbstverständlich kann an Stelle des Glimmers auch ein anderer Werkstoff genommen werden, der die angegebenen Bedingungen erfüllt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetkern aus Metallpulvern mit zwischen den einzelnen magnetisierbaren Schichten angeordneten, der Kerngestalt angepaßten dielektrischen Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den einzelnen Schichten der magnetischen Masse bei der Herstellung einzupressenden dünnen dielektrischen Platten aus einem gegen hohe Drucke und/oder Wärme praktisch beständigem Werkstoff, wie Glimmer o.dgl., bestehen und die dielektrischen Platten mit einer Anzahl Öffnungen versehen sind, welche beim Preßvorgang durch aus magnetischer Masse bestehende Haltestege ausgefüllt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ22406D Magnetkern aus Metallpulvern Expired DE642433C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969952C (de) * 1942-07-10 1958-08-07 Siemens Ag Zweischenkelkern mit definiertem Luftspalt und je einer Wicklung auf jedem Schenkel fuer Drosseln oder UEbertrager
US2864065A (en) * 1955-08-05 1958-12-09 Mc Graw Edison Co Core construction for transformers
US2929247A (en) * 1956-09-06 1960-03-22 Foxboro Co Method of and apparatus for minimizing spurious signals in an electromagnetic flowmeter

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DE969952C (de) * 1942-07-10 1958-08-07 Siemens Ag Zweischenkelkern mit definiertem Luftspalt und je einer Wicklung auf jedem Schenkel fuer Drosseln oder UEbertrager
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