CH174448A - Verfahren zur Herstellung von magnetisch unterteilten Körpern, vorzugsweise von Magnetkernen für die Schwachstromtechnik aus einer Masse mit magnetischen Einzelteilen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von magnetisch unterteilten Körpern, vorzugsweise von Magnetkernen für die Schwachstromtechnik aus einer Masse mit magnetischen Einzelteilen.

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CH174448A
CH174448A CH174448DA CH174448A CH 174448 A CH174448 A CH 174448A CH 174448D A CH174448D A CH 174448DA CH 174448 A CH174448 A CH 174448A
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Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/18Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces by using pressure rollers

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Description


  Verfahren zur Herstellung von magnetisch unterteilten Körpern,     vorzugsweise    von  Magnetkernen für die Schwachstromtechnik aus einer Masse  mit magnetischen Einzelteilen.    In der Schwachstromtechnik, insbeson  dere für Ton- und Hochfrequenzzwecke,  wird heute vorzugsweise magnetisches Ma  terial verwendet, welches zur Vermeidung  von Wirbelstromverlusten senkrecht zur mag  netischen Feldrichtung und gegebenenfalls  zur Erhöhung der magnetischen     Stabilität     und Herabsetzung der     Hysterese    in der Feld  richtung fein unterteilt ist.

   Die Unterteilung  zur Herabsetzung der Wirbelstromverluste  muss elektrisch mehr oder weniger isolierend  sein, während die etwaige Unterteilung zur  Herabsetzung der Hysterese und zur Er  höhung der magnetischen Stabilität elek  trisch und magnetisch oder auch nur rein  magnetisch (das heisst elektrisch aber nicht  magnetisch leitend) sein kann.  



  Derartige Magnetkörper werden heute im  allgemeinen durch Pressen von isoliertem  Eisenpulver mit hohen Pressdrucken in  festen, starren Pressformen hergestellt. Bei  geeigneter Wahl des Pulvers ist es auch mög-    lieh, solche Kerne aus dem     Ausgansmaterial     mit verhältnismässig geringen     Pressdrucken     zu formen. Sowohl die     Anwendung    höherer  Drucke, wie auch die Herstellung     eines     Eisenpulvers, welches bereits bei     geringen          Drucken        genügend    dichte Kerne ergibt,     sind     technisch umständlich und teuer.

   Dazu  kommt, dass beim     Pressverfahren    für jeden  Kern, oder, falls der Kern aus mehreren ein  zelnen Teilen (Ringen) zusammengesetzt ist,  für jeden solchen Teil     (Ring)    ein besonderer       Pressvorgang    mit einer besonderen Form  (Matrize) erforderlich ist.  



  Die     Erfindung    geht von der Erkenntnis  aus, dass bei den üblichen     Pressverfahren    nur  eine im Verhältnis zum aufgewendeten Druck  geringe Verdichtung des Ausgangsmaterials  zum Magnetkörper     stattfindet,    und     dass        eine     wesentlich intensivere Verdichtung dadurch  zu erzielen ist, dass das Ausgangsmaterial  nicht einfach in fester Form und Lage unter  Druck     vesetzt    sondern durch einen Verfor-      mungsvorgang, der ein Strecken der Masse  bewirkt, zum Beispiel durch Walzen, Häm  mern, Schmieden, Ziehen oder ähnliche Ver  formungsvorgänge, verdichtet wird.

   Diese  Bearbeitung muss jedoch anderseits so vor  sich gehen, dass wie beim Pressvorgang die  ursprüngliche rein magnetische oder magne  tische und elektrische Unterteilung des Aus  gangsmaterials ganz oder teilweise gewahrt  bleibt.  



  Es ist nicht für alle Anwendungsgebiete  erforderlich, dass auch die Unterteilung in  der Feldrichtung während des Verdichtungs  prozesses bestehen bleibt. Die Wirkung der  erfindungsgemässen mechanischen Bearbei  tung, beispielsweise durch Walzen oder Häm  mern, kann vielmehr so eingestellt werden,  dass sich das magnetische Material in sehr  feinen Schichten lagert und das Isoliermate  rial im wesentlichen in parallele Zwischen  schichten geschoben wird.

   Es entsteht dann  ein sehr fein     lamellierter    gern, der sich hin  sichtlich seiner     Herstellung    von allen andern  bisher bekannten derartigen Erzeugnissen  dadurch unterscheidet, dass die     einzelnen     feinen, mehr oder weniger zusammenhängen  den magnetischen Schichten nicht je für sich  hergestellt,     sondern    in sehr grosser Zahl von  beispielsweise hunderten oder tausenden von  Einzelschichten gleichzeitig in einem einzi  gen     Arbeitsvorgang    hergestellt werden.  



  Es ist zwar schon bekannt,     feste    Magnet  körper durch Sintern und Walzen von mag  netischem Pulver herzustellen; es handelt  sich dabei jedoch um die Herstellung zu  sammenhängender, magnetischer Bleche, wel  che nicht unterteilt sind und die daher für  die gestellte Aufgabe keine     Verwendung     finden können.    Die Verdichtung der Masse aus magneti  schen Einzelteilen durch einen Verformungs  vorgang, der ein Strecken der Masse bewirkt,  zum Beispiel durch Hämmern, Schmieden,  Walzen, Ziehen oder auch durch Pressen  ohne starre Pressformen, kann je nach den  gegebenen Verhältnissen bei normaler oder  bei     erhöhter    Temperatur, beispielsweise bei  Glühtemperatur, erfolgen.

   Da durch die ge-    nannten Verformungsverfahren die Masse in  allgemeinen stark erwärmt wird, in der Re  gel wesentlich stärker als durch das     Press-          verfahren        mit    starren Matrizen, so genügt.  diese     Erwärmung    in manchen Fällen schon  zur Erzielung einer     bestimmten        gewünschten     Temperatur. Umgekehrt empfiehlt es sich na  türlich, falls die Verformung bei normaler  Temperatur vorgenommen werden soll, in an  sich bekannter Weise während des Bearbei  tungsvorganges zu     kühlen.     



  Die magnetischen     Einzelelemente    können  aus Pulver, kleineren oder grösseren Eisen  stückchen, Blech, Band oder anderem     un-          geformtem    oder vorgeformtem Material be  stehen.  



  Die mechanische Bearbeitung kann unter  Beisein von Isoliermaterial vorgenommen  werden, wenn die Herstellung eines Körpers  beabsichtigt ist, welcher bereits in sich ge  ringe     Wirbelstromverluste    aufweist. Für       Hochfrequenzzwecke    muss die     Unterteilung     ausserordentlich weit getrieben werden.     Selbs[     bei Verwendung sehr feinen Pulvers sind bei  den durch Pressen hergestellten Körpern die       Wirbelstromverluste    für Hochfrequenz immer  noch erheblich. Trotzdem erreicht man bei  derartigem Pulver auch mit sehr hohen       Pressdrucken    wegen der feinen     Unterteilung     in der Feldrichtung nur noch geringe Per  meabilitäten.

   Bei Anwendung der erfin  dungsgemässen mechanischen Bearbeitung  können beispielsweise aus ursprünglich an  genähert runden Pulverteilchen gegebenen  falls so     feine        Blättchen    ausgewalzt werden.  dass die     Wirbelstromverluste    beliebig gering  werden.

   Werden die auf diese Weise her  gestellten Magnetkörper derart angeordnet,  dass die Blättchen mit ihrer     verhältnismässig          g        g        rossen        Fläche        in        Feldrichtung        liegen.,        ist     eine genügende     Permeabilität    gewährleistet.

    Verwendet man, wie oben erwähnt, vor  geformtes Material, wie zum Beispiel Bleche,  Bänder,     Drahtstücke    oder     blättchenförmiges     Pulver, so     werden.    die Einzelteilchen durch  den     Verformungsvorgang,    beispielsweise das  Auswalzen     bereits    so gerichtet, dass     ihre    ge  ringsten     Dimensionen    senkrecht zur Wa1z-      richtung liegen. In diesem Falle können also  bereits durch geeignete Wahl des Ausgangs  materials eine grosse Permeabilität und ge  ringe Wirbelstromverluste erzielt werden,  wenn als Feldrichtung die Walzrichtung etc.  gewählt wird.  



  Man kann jedoch auch ohne Isoliermate  rial lediglich unter Zusatz eines elektrisch  leitenden, nicht magnetischen Materials mag  netisch stabile Magnetkörper herstellen, wel  che dann in Form von Blechen, Drähten oder  Bändern zur Vermeidung von Wirbelstrom  verlusten genügend fein     unterteilt    werden  müssen.  



  Eine besondere     Ausführungsform    eines  solchen Verfahrens besteht darin, dass der  Masse magnetischer Teilchen Eisenoxyd und  Aluminium in Pulverform zugesetzt und die  Masse darauf während oder nach der Ver  formung auf eine Temperatur erwärmt wird,  bei der das Eisenoxyd durch das Aluminium       reduziert    und Tonerde gebildet wird, die  elektrisch isolierend wirkt. Da magnetisches  Eisenpulver in der Regel auch Eisenoxyd  enthält, genügt häufig auch der Zusatz von  Aluminium allein.  



  Im folgenden seien einige Beispiele an  geben, welche das Verfahren nach der Er  findung erläutern sollen, ohne dass der Um  fang der Erfindung auf diese Ausführungs  arten beschränkt ist.  



  Eine Mischung von magnetischem Pul  ver, beispielsweise einer harten Legierung  mit Aluminium- oder Kupferpulver oder an  derem, wird in ein Rohr aus Metall, zum Bei  spiel aus Eisen, Kupfer oder anderem Ma  terial, gefüllt und durch Hämmern oder Wal  zen zu einem flachen Band verarbeitet. Die  Rohrhülle wird erforderlichenfalls entfernt.  Man erhält dann ein je nach Art der Ver  arbeitung und der Mischung zusammen  hängendes, blech- bezw. bandförmiges oder  pulveriges Material mit     vorwiegend        schiefri-          ger    Struktur.  



  Das Magnetpulver kann aber auch mit  elektrisch isolierendem Material versehen,  vorzugsweise mit ausserordentlich feinem  Pulver vermischt und, wie oben beschrieben,    verarbeitet werden, Als Isolationsmaterialien  kommen alle aus der Massekern-Technik     be-          kannten    Stoffe in Betracht, wie Pulver aus  Glimmer, Glas, Porzellan, Metalloxyde,  Harze (Bakelit), Schellack, Wasserglas usw.  



  Der fertige Massekörper, beispielsweise in  Band- oder Plattenform, kann durch Aus  stanzen, Schneiden, Drehen, Fräsen oder an  dere Schneidverfahren zu den gewünschten  Formen verarbeitet werden. Durch Hinzu  fügen von isolierenden Bindemitteln, wie zum  Beispiel Gummi, Lacken, Faserstoffen, zu  der Mischung vor dem Verformen (Walzen)  oder     durch    nachträgliches Tränken oder Be  streichen mit isolierenden Materialien können  die fertigen Körper, wie Bänder oder     Platten,     bessere mechanische     Eigenschaften    erhalten.  



  An Stelle der     beschriebenen    Rohrhülle  kann man auch zwei Platten aus Stahl oder  anderem zähen     Material    verwenden, zwischen  denen die Mischung verformt und verdichtet,  .das heisst beispielsweise gewalzt oder     ge-          schmiedet    wird.  



  Das Verfahren kann so angewandt wer  den,     dass    man durch die     Verformung    der  Masse eine maximale Dichte und damit eine  bereits verhältnismässig gute     Permeabilität     erhält.    Eine besondere     Ausführungsform    des  Verfahrens gemäss der     Erfindnung    besteht       jedoch        darin,        dass    die Masse über diesen  Punkt der maximalen Verdichtung hinaus       weiter    verformt wird, das heisst als Ganzes  beispielsweise weiter ausgewalzt und aus  geschmiedet wird,

   so     dass.    dadurch die ein  zelnen     Teilchen    selbst eine wesentlich andere  Form bekommen. Beim Pressen magnetischer  Pulvermassen     in    feste Matrizen findet zwar  auch bereits eine gewisse Deformation der  einzelnen Teilchen statt, wenn die     Press-          ,drucke    gross genug     gewählt    werden. Bei  spielsweise erhalten ursprünglich runde Kör  ner durch das     Ineinanderpressen        eine        poly-          edrische    oder etwas     abgeflachte    Form.

   Diese  Abflachung senkrecht zur Richtung des       Press.druckes    ist jedoch     verhältnismässig    ge  ring, da der     Vergrösserung    der Körner in  Richtung senkrecht zum     Press.druekdurch         den Widerstand der festen Matrize eine  Grenze gesetzt wird. Ausserdem verhalten  sich feinkörnige Mischungen ähnlich wie  Flüssigkeiten, welche bekanntlich den     Press-          druck    auf einzelnen Teilchen allseitig ver  teilen. So kommt es, däss, wenn sich die unter  einem bestimmten Druck erreichbare grösste  Dichte eingestellt hat, auch bei beliebig  langer weiterer Einwirkung des Druckes der  stabile Endzustand sich nicht mehr ändert.

    Demgegenüber ermöglicht es das erfindungs  gemässe Verfahren, den mechanischen Prozess  gegebenenfalls weiter zu treiben, das heisst  beispielsweise die in einem Rohr befindliche  Masse weiter auszuwalzen. Die Dichte wird  dann nicht mehr wesentlich steigen, un  ter. Umständen sogar konstant bleiben oder       etwas    geringer werden, aber die einzelnen  Teilchen werden beispielsweise zu sehr dün  nen flachen Blättchen deformiert. Dadurch  ist es möglich, zur Herstellung des Masse  körpers Elementarteilchen, wie Eisenstück  chen oder grobes oder     feines    Eisenpulver, zu  verwenden, deren Dimensionen vordem me  chanischen Bearbeitungsprozess zu gross sind,  um eine für die betreffenden Zwecke ge  nügende Freiheit von Wirbelstromverlusten  zu gewährleisten.

   Das Verfahren kann daher  mit Vorteil zur Herstellung von Magnetkör  pern für Hochfrequenz verwendet werden, da  man damit beliebig dünne und daher beliebig  wirbelstromfreie Blättchen oder Schichten  herstellen kann.  



  Die Mischung kann zunächst auch ohne  zusätzliche, magnetisch isolierende Mate  rialien bearbeitet und     erst    später durch nach  trägliches Tränken innerhalb oder ausserhalb  der Hüllen verfestigt werden.  



  An Stelle der Platten, Bänder, usw. kann  man auch Ringe herstellen, indem man     bei-          spielsweisedie        Mischung    zwischen zwei kon  zentrische, zum Beispiel hohlzylinderförmige  Körper einbringt     und        das    Ganze einem  Walz- oder Ziehprozess derartig unterwirft,  dass die zu bearbeitende Mischung stark ver  dichtet wird. Das so entstehende, beispiels  weise     gewalzte    Rohr wird in Scheiben ge-    schnitten, welche dann die Form ringförmi  ger Magnetkerne besitzen.  



  Ein ausserordentlich wichtiger technischer  Vorteil, der sich bei Benutzung des erfin  dungsgemässen Verfahrens ergibt,     besteht    da  rin, dass nunmehr auch Masseplatten und  Magnetkörper sehr grosser Abmessungen, zum  Beispiel Platten von der Grösse eines Quadrat  meters und     darüber    hinaus, hergestellt werden  können, die beispielsweise für die verlust  freie Abschirmung von empfindlichen Appa  raten oder grossen Hochfrequenzapparaten  Verwendung finden können. Bei Benutzung  des bisher üblichen Pressverfahrens, das mit  Drücken von mehreren Tausend kg/cm2 arbei  tet, wäre die Herstellung so grosser Platten  praktisch unmöglich gewesen.  



  Die     beschriebenen    Verfahren stellen nur       Ausführungsarten    der     Erfindung    dar, die be  liebig variiert und untereinander kombiniert  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von magne tisch unterteilten Körpern, vorzugsweise zum Aufbau von Magnetkernen für die @chv@ach- stromtechnik, aus einer Masse mit mag netischen Einzelteilen, dadurch gekennzeich net, dassi,die Masse durch einen Verfoi-mungs- vorgang, der .ein Strecken der Masse bewirkt, verdichtet wird. UNTERANSPRtSCHE 1. Verfahren nach Pätentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse gewalzt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse geschmie det wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse gehämmert wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse gezogen wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse einer so weitgehenden Verformung unterworfen wird, dass ausser dem Strecken der Masse auch ein Strecken der Einzelteile hervor gerufen wird, wodurch die Einzelteile in mindestens einer Dimension so verklei nert werden, dass sie die Form von Blätt chen annehmen, um einen praktisch wir belstromfreien Kern zu ergeben. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung bei erhöhter Tem peratur erfolgt. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus magnetischen Einzelteilen und Isoliermaterial bestehende Masse verwendet wird.
    B. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus magnetischen Einzelteilen und leitenden, unmagnetischen Stoffen bestehende Masse verwendet wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus magnetischen Einzelteilen, leitenden unmagnetischen Stoffen und Isoliermaterial bestehende Masse verwen det wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ver formung Bleche hergestellt werden, die zu magnetischen Kernen weiter verar beitet werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ver formung Bänder hergestellt werden, die zu magnetischen Kernen weiter verar beitet werden. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ver formung Drähte hergestellt werden, die zu magnetischen Kernen weiter verar beitet werden. 13. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung der Masse zwischen zwei Blechen erfolgt. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung der Masse in einer Hülle erfolgt. 15. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse nach der Verformung einer Glühbehandlung un- texwvorfen wird. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die- Eisenoxyd und Aluminium enthaltende Masse während der Verformung auf eine Temperatur er hitzt wird, bei der das Eisenoxyd durch das Aluminium reduziert wird. 17. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenoxyd und Aluminium enthaltende Masse nach der Verformung auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der das Eisenoxyd .durch das Aluminium reduziert wird. 18.
    Verfahren nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdichtende Masse in den Raum zwischen zwei kon zentrisch angeordnete Rohre gebracht und einem Walzvorgang unterworfen wird. 19. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdichtende Masse in den Raum zwischen zwei kon zentrisch angeordnete Rohre gebracht und einem Ziehvorgang unterworfen wird.
CH174448D 1933-11-30 1933-11-30 Verfahren zur Herstellung von magnetisch unterteilten Körpern, vorzugsweise von Magnetkernen für die Schwachstromtechnik aus einer Masse mit magnetischen Einzelteilen. CH174448A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969698C (de) * 1947-07-25 1958-07-03 Armour Res Foundation Of Illin Ferromagnetisches Eisenoxydmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE969848C (de) * 1938-11-26 1958-07-24 Telefunken Gmbh Hochfrequenzeisenkern, bestehend aus feinverteiltem Eisenpulver mit einem Bindemittel

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DE969848C (de) * 1938-11-26 1958-07-24 Telefunken Gmbh Hochfrequenzeisenkern, bestehend aus feinverteiltem Eisenpulver mit einem Bindemittel
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