DE642229C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE642229C
DE642229C DESCH105924D DESC105924D DE642229C DE 642229 C DE642229 C DE 642229C DE SCH105924 D DESCH105924 D DE SCH105924D DE SC105924 D DESC105924 D DE SC105924D DE 642229 C DE642229 C DE 642229C
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wheel
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DESCH105924D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Claims (2)

  1. Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der im Patent 607 579 beschriebenen Fiederanordnung dar, und zwar handelt es sich um die Aufgabe, den kurzen, das Rad tragenden Schwinghebel so mit einer Blattfeder zu verbinden, daß eine Federung mit gekrümmter Kennlinie, d.h. mit progressiver Zunahme der Federkraft bei gleichförmiger Zunahme der Durchfederung, erzielt wird und daß weiterhin die beim Bremsen auftretenden Reaktionskräfte nicht auf den kurzen Schwinghebel übertragen werden, der hierdurch plötzliche Verdrehungen erleiden würde, die die Fahreigenschaften beträchtlich, stören. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine neuartige Verbindung zweier an sich bekannter Elemente, nämlich des kurzen Schwinghebels, der das Rad trägt, und einer einfachen, vorteilhaft einseitig festgespannten Blattfeder. Nach der Erfindung ist zwischen der Blattfeder und dem Anlenkungspunkt des Rades am kurzen Schwinghebel ein Verbindungslenker in der Weise angeordnet, daß sich bei der Durchfederung der Winkel zwischen dem Schwinghebel und dem Verbindungslenker wesentlich ändert. Der Verbindungslenker ist gleichzeitig als Träger für die Bremsbacken ausgebildet und nimmt infolgedessen die bei der Bremsung auftretenden Rückkräfte auf, die auf diese Weise über die Blattfeder auf den Fahrgestellrahmen übergeleitet werden. Der kurze Schwinghebel steht dadurch nicht unter den Einflüssen der Bremsrückkräfte, so daß die Fahreigenschäften auch, bei plötzlicher und starker Bremsung nicht beeinflußt werden können. Von besonderem Vorteil ist die Erfindung insofern, als die beiden oben beschriebenen Aufgaben in vollkommener Weise ohne Aufwendung besonderer zusätzlicher Mittel, vielmehr nur durch die neuartige Anordnung der bekannten Teile gelöst wird.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. ι zeigt die Anordnung der Abfederung im nahezu unbelasteten und die Abb. 2 im stark belasteten Zustand. Der kurze Schwinghebel ι trägt den Radzapfen 4, an welchem der Verbindungslenker 2 angeschlossen ist, der seinerseits gelenkig mit dem freien Ende der Blattfeder 3 verbunden ist. Der Verbindungslenker 2 ist als Träger für die Bremsbacken ausgebildet, und zwar werden die Lager für die Bremsbacken vorteilhaft an den Laschen 6 und 6' des Verbindungslenkers 2 befestigt. Wie die Abbildungen zeigen, verändert sich bei der Durchfederung der Winkel zwischen dem Verbindungslenker 2 und dem Schwinghebel 1, wodurch der wirksame Hebelarm der Blattfeder in bezug auf den Radzapfen 4 anwächst. Die Federung hat also als Kennlinie keine Gerade, sondern eine der Parabel angenäherte Kurve. Die Abbildungen zeigen auch deutlich, daß die Bremsrückkräfte von dem auf dem Radzapfen 4 drehbar gelagerten Verbindungs-Ieriker2 auf die Blattfeder so übertragen werden, daß keine fühlbare Beeinträchtigung der Fahreigenschaften durch die Bremsrückkräfte eintreten kann.
    Pa τ ε ν τ λ ν s ρ u ü c η ε :
    ι. Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei der die Räder durch kurze Schwinghebel getragen werden, nach Patent 607 579, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung einer Blattfeder zwischen dem Anlenkungspunkt (4) des Rades und der Blattfeder (3) ein Verbindungslenker (2). eingeschaltet und derart angeordnet ist, daß sich bei der Durchfederung der Winkel zwischen dem Schwinghebel (1) und dem Verbindungslenker (2) wesentlich ändert.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungslenker (2) zwischen dem Schwinghebel (1) und der Blattfeder (3) als Träger für die Bremsbacken ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt, Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920828C (de) * 1952-09-28 1954-12-02 Hermann Eisberg Schwinghebelfederung mittels Blattfedern, insbesondere fuer Ackerwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920828C (de) * 1952-09-28 1954-12-02 Hermann Eisberg Schwinghebelfederung mittels Blattfedern, insbesondere fuer Ackerwagen

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