DE641642C - Anordnung zur Entlueftung um eine waagerechte Achse durchschwenkbarer Scheinwerfergehaeuse - Google Patents

Anordnung zur Entlueftung um eine waagerechte Achse durchschwenkbarer Scheinwerfergehaeuse

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DE641642C
DE641642C DEK137207D DEK0137207D DE641642C DE 641642 C DE641642 C DE 641642C DE K137207 D DEK137207 D DE K137207D DE K0137207 D DEK0137207 D DE K0137207D DE 641642 C DE641642 C DE 641642C
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housing
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headlamp housing
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. FEBRUAR 1937
REICHSPCTENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
Körting & Mathiesen Akt.-Ges. in Leipzig-Leutzsch
Scheinwerfergehäuse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Entlüftung von solchen Scheinwerfergehäusen, die in bekannter Weise um waagerechte Lagerzapfen in ehern gabelförmigen Gestell durchschwenkbar gelagert sind.
Naturgemäß muß die Absaugung der heißen, durch den Lichtbogen erwärmten Luft von oben erfolgen. Wenn aber das Scheinwerfergehäuse durchgeschwenkt, also um etwa 18 o° geschwenkt werden muß, so wird ein. ursprünglich oberhalb des Lichtbogens am Gehäuse angeordneter Entlüfter unterhalb des Lichtbogens zu liegen kommen. Bisher hat
■5 man daher die Entlüftung von solchen Scheinwerfergehäusen in der Weise bewirkt, daß man durch einen mittels entsprechender Rohrleitungen angeschlossenen Entlüfter oberhalb und unterhalb des Lichtbogens gleichzeitig absaugte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dabei, wahrscheinlich infolge innerhalb des Gehäuses entstehender Luftwirbel, der Lichtbogen in ungünstiger Weise beeinflußt wird. Es sind ferner mit der natürlichen Strömung der Luft arbeitende durchschwenkbare Scheinwerfer bekannt, bei denen oben und unten ein Abzugskamm aufgesetzt ist, der nun je nach seiner Lage zum Abzug wie zur Einführung der Luft dient. Diese Entlüftung durch die natürliche Strömung der Luft ist aber durchaus ungenügend.
Erfindungsgemäß werden die Mängel der bekannten Scheinwerfer mit einer oberhalb und einer unterhalb des Lichtbogens am Scheinwerfergehäuse vorgesehenen Lüftungs-Öffnung dadurch behoben,, daß jeder der beiden Öffnungen ein motorisch angetriebener Entlüfter zugeordnet wird und selbsttätig arbeitende Mittel vorgesehen werden, die jeweils nur den oberhalb des Lichtbogens liegenden Entlüfter zur Wirkung gelangen lassen.
Die selbsttätige Steuerung der Entlüfter in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Scheinwerfergehäuses kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch unter dem Einfluß der Schwerkraft stehende Drosselklappen im Saugkanal oder Kontaktteile. Man kann aber auch mit dem schwenkbaren Gehäuse Kontaktkörper verbinden, die sich bei der Schwenkbewegung des Gehäuses relativ zu feststehenden Gegenkontäkfcen bewegen und dadurch die Ein- und Ausschaltung der Entlüfter bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und auf der Zeichnung in Abb. 1 und 2 schematisch im Aufriß dargestellt. Abb. 3 zeigt das dazugehörige Schalrungsschema.
Das Scheinwerfergehäuse 1 ist mit Lager-, zapfen 2 in einem Gabellager 3 derart gelagert, fio daß es von der in Abb. 1 dargestellten Normallage, wie in Abb. 2 verkleinert dargestellt,
durchgeschwenkt werden kann, so daß die durch die Kohlenelektroden 4, 4' angedeutete Bogenlampe oben hängt. Oberhalb und unterhalb des Lichtbogens ist am Gehäuse 1 je ein aus Elektromotor und Saugventilator bestehender Entlüfter 5, 6 bekannter Art ange^. ordnet. Mit dem Lagerzapfen 2 des Ge-~ häuses ι sind gleichachsig, aber um etwa i8o*'* gegeneinander versetzt, zwei Schaltsegmente 7,8 verbunden, auf denen je eine an Spannung liegende Kontaktbürste 7', 8' gleitet (Abb. 1 bis 3). Das eine Schaltsegment 7 ist mit dem einen Entlüfter 5, das andere 8 mit dem zweiten Entlüfter 6 leitend verbunden. Der zweite Pol jedes Entlüftermotors 5, 6 liegt dauernd an der Spannung.
Die Wirkungsweise der geschilderten Anordnung ist folgende: Solange sich das Gehäuse ι in der in Abb. 1 dargestellten Normallage befindet, ist der obere Entlüfter 5 über die Bürste 7' und das Kontaktsegment 7 eingeschaltet, während der untere Entlüfter 6 bei 8, 8' bei dieser Gehäuselage ausgeschaltet ist. Wird das Gehäuse 1 in die in Abb. 2 dargestellte Lage durchgeschwenkt, so verdrehen sich die Kontaktsegmente 7, 8 relativ zu den Bürsten 7', 8' mit, und es wird dadurch der Kontakt 7, 7' unterbrochen und dafür der jetzt oben liegende Entlüfter 6 bei 8, 8' eingeschaltet. Es ist also immer jeweils nur der oberhalb des Lichtbogens liegende Entlüfter ijgL Tätigkeit, während der untere abge-
's/gfealtet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Entlüftung um eine waagerechte Achse durchschwenkbarer Scheinwerfergehäuse mit einer oberhalb und einer unterhalb des Lichtbogens am Scheinwerfergehäuse vorgesehenen Lüftungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Öffnungen ein motorisch angetriebener Entlüfter zugeordnet ist und selbsttätig arbeitende Mittel vorgesehen sind, die nur jeweils den oberhalb des Lichtbogens befindlichen Entlüfter zur Wirkung gelangen lassen.
  2. 2. Anordnung zur Entlüftung schwenkbarer Scheinwerfergehäuse nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schwenkbewegung des Gehäuses betätigte Kontaktorgane vorgesehen und daß diese so geschaltet sind, daß nur der Antrieb für den jeweils oberhalb des Lichtbogens befindlichen Entlüfter eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK137207D 1935-03-14 1935-03-14 Anordnung zur Entlueftung um eine waagerechte Achse durchschwenkbarer Scheinwerfergehaeuse Expired DE641642C (de)

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