DE641429C - Hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Ein- oder Mehrscheibenkupplung bzw. -bremse - Google Patents

Hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Ein- oder Mehrscheibenkupplung bzw. -bremse

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DE641429C
DE641429C DEB166988D DEB0166988D DE641429C DE 641429 C DE641429 C DE 641429C DE B166988 D DEB166988 D DE B166988D DE B0166988 D DEB0166988 D DE B0166988D DE 641429 C DE641429 C DE 641429C
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DE
Germany
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hydraulically
brake
pneumatically controlled
disc clutch
controlled single
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Application number
DEB166988D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/04Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube
    • F16D25/042Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube the elastic actuating member rotating with the clutch
    • F16D25/044Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube the elastic actuating member rotating with the clutch and causing purely axial movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Bei hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten Ein- und Mehrscheibenkupplungen oder -bremsen dienen als Anpreßelement der Konusse, «Lamellen usw. gewöhnlich Zylinder und Ringkolben. Auch ist vorgeschlagen worden,, einen ringförmigen elastischen Hohlkörper zu verwenden, der aus einer starren Metallplatte und einem damit an den Rändern entlang dicht und fest verbundenen, auf die reibenden Kupplungsteile über eine mit dem Hohlkörper sich gleichzeitig drehende, axial verschiebbare Scheibe einwirkenden federnden Blechring gebildet ist. Der ringförmige elastische Hohlkörper ist zur Erreichung einer ig höheren Elastizität mit einigen Rillen versehen. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannten Membrane nicht zuverlässig arbeiten, daß insbesondere bei höheren Drücken ein Durchdrücken der Rillen eintritt und daß Risse vorkommen. Um derartige Übelstände zu vermeiden, wird nach der Erfindung der federnde Blechring aus lamellenartig zusammengesetzten dünnwandigen Ringen aufgebaut, welche abwechselnd außen und innen des ringförmigen Hohlraumes festgespannt sind. Die notwendige Elastizität wird durch die geringe Blechstärke und durch die einseitige Einspannung ,erreicht. Vorzugsweise ordnet man die ringförmigen Einspannflächen kegelförmig an, etwa entsprechend der Biegungslinie der Bleche bei gefülltem Druckraum. Von Vorteil ist es weiter, an den Einspannenden zwischen den einzelnen Blechen gleich starke oder stärkere Zwischenbleche zu legen, um die Beweglichkeit der Lamellenmembran sicherzustellen. Die Befürchtung, daß die Abdichtung des Druckraumes an den offenen Ringstellen bei etwaigem Eintritt eines Schmutzkörpers zwischen die offenen Ringenden nicht genügend gewährleistet ist, erwiesen Versuche als unbegründet. Gerade dadurch, daß die Bleche dünn sind, besitzen sie genügend -Elastizität, um auch bei einem durchgetretenen Fremdkörper die Umgegend desselben abzudichten.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in zwei Abbildungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch eine Mehrscheibenkupplung,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe den Aufbau der Membran und die Anordnung in der Kupplung nach Abb. 1.
Auf der angetriebenen Welle 1 sitzt fest aufgekeilt das Kupplungskreuz bzw. das Kupplungsgehäuse 2. Innerhalb des Gehäuses 2 sitzen Lamellen 3, die mit dem Gehäuse in Verbindung stehen, und die Lamellen 4, die mit je einer lose auf der Welle ι laufenden Nabe 5 und 6 in Verbindung stehen. Diese Naben 5 und 6 tragen Kegelräder 7 und 8, die mit einem weiteren Kegelrad 9 in Eingriff stehen. Das Gehäuse 2 bildet mit den Lamellen 3 und 4 eine zweiseitige Kupplung. · 6g
Man kann entweder von der Welle 1 nach dem Kegelrad 7 kuppeln oder nach dem Kegelrad 8 und dementsprechend das Kegel-
rad 9 in der einen oder anderen Richtung drehen, wobei jeweils das andere Kegelrad leer mitläuft. Das Einkuppeln/ das Verschieben der Lamellen demnach, erfolgt diarchy ein Druckmittel unter Zuhilfenahme vonRlng<>* membranen io und ii und Druckscheiben i.2 und 13. Die Membrane 10 und 11 bestehen. aus einzelnen Blechscheiben 14, 15, 16, 17, die' abwechselnd einmal am äußeren und am inneren Umfange mit Hilfe von Klemmringen 18, 19,20 und 21 festgespannt sind. Die ringförmigen Klemmstücke 18 bis 21 sind kegelförmig ausgebildet, und ihre Neigung entspricht etwa der Biegungslinie der Bleche 14 bis 17, wenn der Druckraum 22, der sich auf der entgegengesetzten Seite der Druckscheiben 12 und 13 befindet, mit dem Anpreßmittel gefüllt wird, das ihm durch die Kanäle 23, 24, 25 zugeleitet wird. An den Einspannenden sind einzelne gleich starke oder stärkere Zwischenbleche 26, 27 gelegt, die die Beweglichkeit der Lamellenmembran gewährleisten. Beim Eintreten von Druckflüssigkeit bzw. Druckluft in den Raum 22 dichten die unbelasteten Bleche an den Stoßstellen zunächst labyrinthartig ab. Der hierbei auftretende Verlust des Druckmittels ist so gering, daß hinter der Membran ein Überdruck entsteht, welcher die Bleche aneinanderdrückt. Dadurch wird ein vollständiger Abschluß er- go «.reicht. Zum Entkuppeln dienen Federn 28,
die Druckringe 12 und 13 entgegen dem ■ [preßdruck verschieben, nachdem das Druck-,.„. el abgeleitet ist.
Die Ausbildung der Membran als solche ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Ein- oder Mehrscheibenkupplung bzw. -bremse mit einem ringförmigen elastischen Hohlkörper, der aus einer starren Metallplatte und einem damit an den Rändern entlang dicht und fest verbundenen, auf die reibenden Kupplungsteile über eine mit dem Hohlkörper sich gleich- ■ zeitig drehende, axial verschiebbare Scheibe einwirkenden federnden Blechring gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Blechring aus lamellenartig zusammengesetzten dünnwandigen Ringen besteht, welche abwechselnd außen und innen des ringförmigen Hohlraumes festgespannt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166988D 1934-09-27 1934-09-27 Hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Ein- oder Mehrscheibenkupplung bzw. -bremse Expired DE641429C (de)

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DE (1) DE641429C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870500C (de) * 1943-06-10 1953-03-16 Brevets Kegresse S E K Soc D Hydraulische Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE756041C (de) * 1938-04-17 1954-03-29 Messerschmitt Boelkow Blohm Ein- und ausrueckbare Reibungskupplung
DE1625784B1 (de) * 1966-11-30 1970-10-22 Mitsubishi Electric Corp Magnetpulverkupplung oder -bremse
DE10020262B4 (de) * 1999-04-28 2012-04-12 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Lamellenkupplung

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DE1625784B1 (de) * 1966-11-30 1970-10-22 Mitsubishi Electric Corp Magnetpulverkupplung oder -bremse
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