DE641031C - Verfahren zur Entemaillierung - Google Patents

Verfahren zur Entemaillierung

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DE641031C
DE641031C DEI52126D DEI0052126D DE641031C DE 641031 C DE641031 C DE 641031C DE I52126 D DEI52126 D DE I52126D DE I0052126 D DEI0052126 D DE I0052126D DE 641031 C DE641031 C DE 641031C
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enamelling
enamel
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DEI52126D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D17/00De-enamelling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Verfahren ziir Entemaillierung Für die Entfernung fehlerhafter Emails von emailliierten Waren, sind eine Reihe von Verfahren im Gebrauch. Das gebräuchlichste, nicht aber das für alle Fälle geeignetste ist die Entemaillierung mit dem Sandstrahlgebläse; auch die Verwendung von Säuren, wie Schwefelsäure oder Flußsäure, zum Entemaillieren ist bekannt. Es wurde nun gefunden, daß sich Email von damit versehenen Gegenständen in vorzüglicher Weise entfernen läßt, wenn. man die emaillierten Gegenstände mit einem Gemisch von Flußsäure und Schwefelsäure behandelt. Die, auf diese Weise gexeinigten Gegenstände zeigen eine metallische und glatte Oberfläche, die einen tadellosen Grund für eine neue Emaillierung bildet. Für die Entemaillierung hat sich als besonders geeignet sein Bad erwiesen, das 20.0/0 Flußsäure und 2o % Schwefelsäure enthält. Zweckmäßigerweise wird die Behandlung bei einer Badtempsratur von 2o bis 30°C vorgenommen. Die Entemailllerung ist bei dieser Arbeitsweise bei gefärbtem Email nach 3. bis q. Stunden, bei säurefestem und weißem Email nach durchschnittlich 6 Stunden beendet. Bereits nach i bis 2 Stunden ist eine derartige Lockerung des Emails eingetreten, daß der größte Teil mechanisch mit einer Spachtel entfernt werden kann. Der Verbrauch an Flußsäure ist bei buntem Email im Durchschnitt auf i Teil Email i,o bis 1,35 Teile Flußsäure ioo%ig und o,2 bis o,5 Teile Schwefelsäure. Bei der Entemaillierung kann man auch geringe Mengen einer Sparbeize zusetzen, um den Angriff des Säuregemisches auf das Metall auf das geringstmögliche Maß herabzusetzen. Die Überlegenheit der Entemaillierung mit einem Gemisch von Fluß- und Schwefelsäure gegenüber anderen. Säuren bzw. Säuregemischen ergibt .sich aus nachstehender Aufstellung. Zur Entemaillierung eines Teiles Email werden gebraucht:
    Nur HF....................... 1,9 Teile
    Mischung HF + HCl (i: r) ... 2,6 - HF
    - HF+H2S04 (,:,)"",z - HF
    H2 S 04 allein löst nicht.
    ,Bei dieser Methode ist @es auch möglich" aus dem anfallenden Emailschlamm die edleren Bestandteile zurückzugewinnen bzw. diese direkt zu einem Grundemail wieder zu verwerten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Entemaillierung, dadurch gekennzeichnet, daß die zu lentemaillierenden Gegenstände mit einer Mischung von Schwefelsäure und Fluß.-säure behandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schwefelsäure und Flußsäure im Verhältnis i : i verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Säuregemisch eine Spaxbeize zugesetzt wird.
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