DE717084C - Glanzbrenne fuer Kupfer und Kupferlegierungen - Google Patents

Glanzbrenne fuer Kupfer und Kupferlegierungen

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DE717084C
DE717084C DEL98733D DEL0098733D DE717084C DE 717084 C DE717084 C DE 717084C DE L98733 D DEL98733 D DE L98733D DE L0098733 D DEL0098733 D DE L0098733D DE 717084 C DE717084 C DE 717084C
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DE
Germany
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copper
acid
weight
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sulfuric
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Expired
Application number
DEL98733D
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English (en)
Inventor
Michael F Dunleavey
Walter R Meyer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/02Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
    • C23G1/10Other heavy metals
    • C23G1/103Other heavy metals copper or alloys of copper

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Glanzbrenne für Kupfer und Kupferlegierungen Die Erfindung betriff t eine Glanzbrenine für Kupfer und Kupferlegierungen, wie Messing und Bronze. Zur Erzeugung blanker KupfereberflÄchen wurden bisher die C.,egenstände in eine aus wechselnden Mengen Schwefel- und Salpetersäure bestehende Beizlösung getaucht, die gegebenenfalls noch geringe Mengen Salzsäure oder salzsaure Salze enthielt. Derartige Bäder haben aber Nachteile. Beim Eintauchen der Gegenstände werden Stic:koxyde entwickelt, die abgesaugtwerden m4sen. Füx die Absaugeanlagen müssen besondere Werkstoffe verwendet werden, da die gewöhnlichen unter der Emwirkung der - Stickoxyde schnell korrodieren würden. Ferner müssen die behandelten Gegenstande wegen der starken Einwirkung -- jp#r -SÄ-ure,-, -lösung -schnell aus dem Beizbad entfernt und sofort anschließend gespült werden. Dadurch geht em-e Menge Beizlösung verloren, und es muß oft nachgefüllt werden.
  • Es wurde zu Zeiten, als die Beschaffung von Salpetersäure schwierig war, versucht, die Salpetersäure durch Chromsäuxe zu er- setzen, d. h. es wurden Chromsäuregemische ohne Zusatz von Salpet-ers4ure verwendet. Diese Ersatzbeizen lieferten aber keinen Hochglanz.
  • Die geschilderten Nachteile werden gemäß der Erfindung vermieden" wenn den Glanzbrennen aus Schwefel- und Salpetersäure, die gegebenenfalls noch geringe Mengen Chlorwasserstoffsäure oder chlorwasserstoffsaure, ..Sal.ze.,..enthalten., Chromsäure zugegeben wird. Durch diesen Zusatz wird die Entwicklung von Stickoxyden stark verzögert und der Angriff auf die zu beizenden Gegenstände herabgesetzt, so daß diese nach der Beizung richtig abtropfen können, ehe- sie in das Waschbad gebracht werden.
  • Geeignete Bäder bestehen aus So bis 2o Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure, 20 bis So Gewichtsteilün konzentrierter Salpetersäure, o,i bis ioGewichtsteilen konzentrierter Salzsäure oder einer äquivalenten Menge eines salzsauren Salzes und 5 bis 2oo Teilen Chromsäure. Die Mengt des zuzusetzenden Wassers beträgt das o,-2- bis 3fache Volumen der Summe von Schwefel- und Salpetersäure-Die günstigsten, Ergebnisse werden erzielt rAlt einer- Beizlösung, dic auf 1 1 Wasser enthält: 73.4 9 konzentrierte Schwefeleäure (spezifisches Gewicht 1,84), 141 g konzentrierte Salpetersäure (spezifisch-es Gewicht 1,42#, 6g konzentrierte Salzsäure (spezifisches ' Gewicht i, 18), 3oo g handelsübliche Chroinsäurc.
  • Das zu glänzende Stück wird direkt o der ,#,egcl-->cnvnfalls nach eine Vorreinigun',- für einige Sekunden in diese Lösung getaucht. Da-nach wird es aus der Lösung herausgenemmen, gut abtropfen gelassen und in fließend-em kaltem oder warmem Wasser' gewaschen.

Claims (2)

  1. P A TE--N TA-;\ I , Glanzbrenne für Kupfer und Kupferlegierungen, bvstehend aus Schwefel-, und Salpetersäure, denen noch gegebenenfalls ID geringe -Mengen Salzsäure oder salzsaure Salzt beigegeben sein können, gekennzeichnet durch #rineil Zusatz von Cliran-isäurt.
  2. 2. Glanzbrernie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß sie folgende Zusammensetzung hat: So bis 2o Gewichtsteile konzentrierte Schwefelsäure, 2o bis So Gewichtsteile konzentrierte Salpetersäure, o, i bis i o Gewichtsteilt konzentrierte Salzsäure. 5 bis 2oo Gewichtsteile, Chroms,äur,c und die 0,2- bis 3fache Volui-iierimeng,c der Summe von Schwefel- und Salpetersäure an ##,assQr.
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