DE640615C - Einstellvorrichtung an photographischen, insbesondere kinematographischen Aufnahmeapparaten - Google Patents

Einstellvorrichtung an photographischen, insbesondere kinematographischen Aufnahmeapparaten

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DE640615C
DE640615C DEL87226D DEL0087226D DE640615C DE 640615 C DE640615 C DE 640615C DE L87226 D DEL87226 D DE L87226D DE L0087226 D DEL0087226 D DE L0087226D DE 640615 C DE640615 C DE 640615C
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DE
Germany
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lens
coupling
lenses
carrier
interchangeable
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Application number
DEL87226D
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung an photographischen, insbesondere kinematographischen Aufnahmeapparaten mit mehreren auf einem verstellbaren Träger angeordneten, miteinander gekuppelten Objektiven, bei welcher beim Objektivwechsel in Abhängigkeit von der Bewegung des gemeinsamen Trägers eine selbsttätige Kupplung bzw. Entkupplung zwischen dem in Arbeits-Stellung kommenden bzw. diese verlassenden Objektiv und einem Basisentfernungsmesser nach Patent 639 498 erfolgt.
Bei dieser älteren Vorrichtung sind die Kupplungsglieder zwischen den Objektiven fest mit demselben verbunden, so daß beim Austausch eines Objektives gegen ein anderes die Kupplungsglieder ebenfalls mit ausgetauscht werden müssen. Infolgedessen erfordert jedes Objektiv ein eigenes Kupplungsglied. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die der Kupplung zwischen den einzelnen Objektiven dienenden Elemente, z. B. Zahnräder, bei der Entnahme eines Objektivs mit der Kamera verbunden
as bleiben und daß an denselben eine Einrichtung zur Aufnahme des Objektivträgers vorgesehen ist, wobei die Elemente, welche zur Scharfstellung des Objektivs und zur Betä-, tigung des Entfernungsmessers dienen, in bekannter Weise mit dem Objektiv eine auswechselbare Einheit bilden, während der Entfernungsmesser selbst an der Kamera verbleibt.
Das in die Kamera einzusetzende Objektiv wird beim Einsetzen zwangsläufig mit dem ander Kamera befindlichen Kupplungsglied, beispielsweise einem Zahnrad, verbunden. Zu diesem Zweck besitzt das Kupplungsglied eine Nut, in welche ein Führungsstift der auswechselbaren Objektivfassung eingeführt wird, während gleichzeitig ein anderer Fassungsteil in ein mit dem Kupplungslager verbundenes Ringlager eingesetzt wird.
In den Zeichnungen sind in den Abb. 1 bis 3 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorrichtung mit einem Zahnkranz,
Abb. 2 eine Vorrichtung mit einer Bandführung als Kupplungsglied und
Abb. 3 ein Bajonettringlager, welches für beide Ausführungen Verwendung finden kann.
In beiden Abbildungen ist eine photographische Kamera mit α bezeichnet. In derselben ist der Hebel d eines nicht gezeichneten Entfernungsmessers so angeordnet, daß er mit seinem einen Ende an dem rückwärtigen Rand des Objektives b oder c anliegt. Die
Objektive können auf einem gemeinsamen Träger um die Achse r gedreht werden. In einem auf dem Träger befestigten Lager e sind die Kupplungselemente, und zwar die Zahnräder f, ο (Abb. ι) oder die Bandkuppf-i lung s (Abb. 2) gelagert. Dieselben besitzeneine Schlitzführung m, in welche der Stift h, welcher mit dem Objektiv mit ausgewechselt wird, orientiert eingesetzt wird. Mit dem Lager e ist ein weiteres Ringlager I verbunden. Dieses dient zur Aufnahme des feststehenden Objektivträgers i, und zwar besitzt zu diesem Zweck das Ringlager / bajonettartige Ausschnitten (Abb. 3), in welche entsprechende Bajonettsätze k des Objektivträgers verriegelnd eingesetzt werden. In dem Objektivträger / ist in Abb. 1 ein Führungsrohr g eingeschraubt, dasselbe trägt den Führungsstift h zum Einsetzen in dieKupplungselemente /. Das Führungsrohr g ist mit der eigentlichen Objektivfassung c einheitlich verbunden, so daß durch Drehen des Betätigungshebels p das Führungsrohr und dadurch die Kupplungselemente mitgedreht werden. Das obere umgelegte Ende des Objektivträgers i greift in eine Ringnut η der Objektivfassungc ein. Über den Objektivträger ist eine mit dem Objektiv drehbare Abdeckkappe 2 gelegt. In Abb. 2 ist an Stelle der Zähne eine Bandkupplung s vorgesehen, wobei die Bandenden t, u auf den darunterliegenden Ringen befestigt sind. Diese Ringe dienen ebenso wie die Zahnkränze/ in Abb. 1 zur Aufnahme der auswechselbaren Objektive. Bei dieser Ausführung liegt der Entfernungsmesserhebel d auf einer mit dem Objektiv verbundenen Kurve Vj w an. Ferner ist hierbei der Objektivträger / mit zwei Gewinden ch, y von unterschiedlicher Teilung versehen, wobei ,die Rohrführung, die der Rohrführung g der Abb. ι entspricht, in sich unterteilt ist. Der Brennweitenausgleich kann hierbei ganz in die unterschiedlichen Gewinde gelegt oder teilweise auf die angesetzten Kurven verteilt *5 werden.
Durch diese beiden Ausführungsformen wird einerseits erreicht, daß bei der Scharfeinstellung des in der Arbeitsstellung befindlichen Objektivs gleichzeitig alle auf dem gemeinsamen Träger befindlichen Objektive mit scharf gestellt werden, daß aber andererseits die Kupplungseinrichtung nur einmal vorhanden zu sein braucht und die Verbindung mit dem Entfernungsmesser immer gewahrt bleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Einstellvorrichtung an photographi- * sehen, insbesondere kinematographischeri · Aufnahmeapparaten mit mehreren auf , einem verstellbaren Träger angeordneten, v miteinander gekuppelten Objektiven, bei. welcher beim Objektivwechsel in Abhängigkeit von der Bewegung des gemeinsamen Trägers eine selbsttätige Kupplung bzw. Entkupplung zwischen dem in Ar- Ö5 beitsstellung kommenden bzw. diese verlassenden Objektiv und einem Basisem> fernungsmesser nach Patent 639 498 erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kupplung zwischen den einzelnen Objektiven dienenden Elemente, z. B. Zahnräder, bei der Entnahme eines Objektivs mit der Kamera verbunden bleiben, wobei ■ die Elemente, welche zur Scharfeinstellung des Objektivs und zur Betätigung des Entfernungsmessers dienen, in be- kannter Weise mit dem Objektiv eine auswechselbare Einheit bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den der Kupplung zwischen den einzelnen Objektiven dienenden Teilen eine Einrichtung zur Aufnahme eines Objektivs verbunden ist, z. B. ein Ringlager (/), in welches der Objektivträger [ι) eingesetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringlager (/) mit einem Bajonetthalter (x) zur Aufnahme des Objektivbajonetts (k) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem auswechselbaren Objektivträger (g) verbundene Stiftführung zur Verbindung des Objektivs mit dem Kupplungselement (/).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bandkupplung (5), «-τ welche um die beim Austausch der Objektive an der Kamera verbleibenden Kamerateile herumgelegt ist. too
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Objek- « tiv auswechselbaren, an der Drehung desselben aber nicht teilnehmenden Teil (t).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch miteinander gekup- ■ pelte Gewinde (ch, y) von unterschiedlicher Steigung, welche beide in der austauschbaren Objektivfassung angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL87226D 1934-12-23 1934-12-23 Einstellvorrichtung an photographischen, insbesondere kinematographischen Aufnahmeapparaten Expired DE640615C (de)

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