DE640594C - Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten zur Zahnbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten zur Zahnbehandlung

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DE640594C
DE640594C DER92346D DER0092346D DE640594C DE 640594 C DE640594 C DE 640594C DE R92346 D DER92346 D DE R92346D DE R0092346 D DER0092346 D DE R0092346D DE 640594 C DE640594 C DE 640594C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

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  • Dentistry (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vonrichtung aim Reinigen, und Sterilisieren von Instrumenten zur Zahnbehandlung.
Die Sterilisierung der Hand- und Winkel-S stücke o. dgl. wird zumeist unzulänglich oder doch mit zweifelhaftem Erfolg in der Weise betrieben, daß die Instrumente in einen mit einer Reinigungsflüssigkeit versehenen Behälter eingetaucht und nach» erfolgtem Abtrocknen mit einem Wischtuch bis zum Wiedergebrauch irgendwo abgestellt werden. Ein bereits auf Verbesserung des Sterilisierens ' ausgehendes Verfahren, bei dem die gebrauchten Instrumente zunächst unter An-Wendung von Druckluft mit der Reinigungsflüssigkeit leingespritzt, dann, wiederum tinter Druckluftanwendung, eingeölt und schließlich mit dem Tuch trockengewischt werden sollen, macht leine !umständliche Apparatur und eine noch !umständlichere Handhabung erforderlich. Bekannt sind ferner schon aus radial angeordneten durchloehten Wänden bestehende Einsätze für durchlochte metallene Dampfsterilisatoren zum Sterilisieren und sterilen Aufbewahren von Verbandstoffen o. dgl., und vorgeschlagen ist auch für das Aufbewahren und Warmhalten von Tuben mit beispielsweise in der Zahnpraxis zu verwendenden anästhetischen Mitteln ein'Gerät, das aus einem mit Deckel verschließbaren gläsernen Außenzylinder, einem den Schutzmantel einer Wärmeglühbirne bildenden Innenzylinder und einem dazwischen angebrachten Ring mit Nocken besteht, zwischen welchen die Verschlüsse der rundum aufgestellten Tuben rasten.
Von alledem unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß zwei konzentrisch ineinander angeordnete, zur Aufnahme verschiedener Desinfektionsflüssigkeilen bestimmte, mit kappenartigen Verschlußdeckeln versehene gläserne HoHzylinder und ein. auf dem herausnehmbaren Innenzylinder drehbar sitzender, durch durchlöcherte Längswände in Kammern unterteilter Ständereinsatz mit durchlöchertem Boden für die zu sterilisierenden Instrumente vorgier sehen sind, wobei Außenzylinder, Ständereinsatz und Innenzylinder in ihrer Höhe, von außen nach innen ansteigend abgestuft sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfrndungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: •Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der neuen Vorrichtung,
Abb. 2 einen Grundriß derselben bei abgenommenen Deckeln und
Abb. 3 eine besondere Teilansicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist α der mit aufgeschliffenem Stülpdeckel b versehene gläserne Aüßenzylinder, der Desinfektionsflüssigkeit enthält, beispielsweise eine nicht verdunstende SpezialfLüssigkeit, bei deren Verwendung das Außengefäß während der Arbeit unbedeckt bleiben kann, und c der gläserne, dem Außenzylinderboden auf-
sitzende Innenzylinder, der durch seinen eingeschliffenen Deckel d eine verdunstende Desinfektionsflüssigkeit, z. B. Alkohol, Hartrosol o. dgl., bei Nichtgebrauch luftdicht abgeschlossen enthält, in die das Instrument nach seiner Entnahme aus der Außenzylinder-^ flüssigkeit eingetaucht und abgebrannt wird, so daß eine zweifache Sterilisierung erfolgt. Auf einem Bodenwulst e des Innenzylindersc liegt ein nach unten, abstehender Hochrand / einer metallenen, einen Korbboden bildenden Ringscheibe g mit Löchern k auf. Unten an diesem Korbboden 'und oben an einem den Innenzylinder c umgebenden und beim Ausheben des Korbes auf ihm geführten RingÄ angelötete Wände/ mit Löchernk bilden zwischen sich bei der dargestellten Ausführungsform fünf Kammern, in denen beim Gebrauch der Vorrichtung die benötigten ao Instrumente aufbewahrt werden, also beispielsweise je eine Kammer für Handstücke, Winkelstücke, Wurzelziehzangen, Sonden o. dgl. Diese Trennung gestattet eine durch die äußere Glaswand noch gesteigerte Übersieht über den Inhalt der einzelnen Kammern sowie leine schnelle Auswahl des gewünschten Instrumentes, wobei die Drehbarkeit des Korbes dem Arbeitenden dies leichte Auffinden !und Entnehmen des jeweiligen Instrumentes noch erleichtert. Ebenso ist auf diese Weise ein leichtes und hygienisch einwandfreies Wieder ab stellen eines nach dem Gebrauch in die Desinfektionsflüssigkeit des Innenzylinde'rs getauchten Instrumentes und nachheriges Einstellen in die Flüssigkeit des Außenzylinders gesichert. So ist für jeden Patienten ein steriles Instrument gewährleistet und eine Übertragung von Krankheitserregern von Patient zu Patient ausgeschlossen. Die Auseinandernehmbarkeit der einzelnen Teile der Vorrichtung erleichtert ihre Reinigung.
.··■'''Beim Zusammenbau der neuen Vorrichtung reicht der Oberrand des Innenzylinders über den Oberrand des Außenzylinders hinaus. Der dazwischen lagernde Ständereinsatz steigt mit vom Außenzylinderrand ab gerundeten Außenkanten der Wandung gegen den Innenzylinderoberteil an, wo er vom Fassungsring überkrönt ist. Durch diese Ausbildung ist ein leichter und hygienisch einwandfreier Zugriff über den Außenzylinderrand hinweg zu den im Kammeroberteil freistehenden Instrumenten wie über Ständereinsatz und Instrumente hinweg zu den Innenzylinderstopfen gesichert..

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten zur Zahnbehandlung, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch ineinander angeordnete, zur Aufnahme verschiedener Desinfektionsflüssigkeiten bestimmte, mit kappenartigen Verschlußdeckeln versehene gläserne Hohlzylinder und einen auf dem herausnehmbaren Innenzylinder drehbar sitzenden, durch durchlöcherte Längswände in Kammern unterteilten Ständereinsatz mit durchlöchertem Boden für die zu sterilisierenden Instrumente, wobei Außenzylinder, Ständereinsatz und Innenzylinder in ihrer Höhe von außen nach innen ansteigend abgestuft sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER92346D 1935-01-15 1935-01-15 Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten zur Zahnbehandlung Expired DE640594C (de)

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