DE640449C - Lager - Google Patents

Lager

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DE640449C
DE640449C DEC46651D DEC0046651D DE640449C DE 640449 C DE640449 C DE 640449C DE C46651 D DEC46651 D DE C46651D DE C0046651 D DEC0046651 D DE C0046651D DE 640449 C DE640449 C DE 640449C
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Germany
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bearing
housing
hand
shell
shells
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Expired
Application number
DEC46651D
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Cleveland Graphite Bronze Co
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Cleveland Graphite Bronze Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

Lager
β Die Erfindung betrifft ein Lager mit leicht auswechselbaren, halbzylindrischen Blechlagerschalen. Es ist bekannt, derartige dünne, von Hand biegbare halbzylindrische Lager schalen in Lagern, beispielsweise Pleuelstangenlagern, anzuordnen. Bei der bekannten Ausführungsform ist es jedoch nicht möglich, ein glattes Anliegen der Blechlagerschale am Lagergehäuse zu erzielen; es befinden sich vielmehr unausgefüllte Zwischenräume zwischen den Kanten der zum Zwecke der Verhinderung eines Mitgleitens der Lagerschalen mit Ansätzen zwischen Lagerständer und Lagerdeckel befestigten Schalen.
Eine derartige Anordnung kann nicht für Lager vierwendet werden, bei denen hohe Drücke auftreten, da solche Lager eine genaue und glatte Fläche sowie ein sattes Anliegen der Lagerschale im Lagergehäuse erfordern.
Erfindungsgemäß, sollen nun diese Anforderungen bei halbzylindrischen, leicht auswechselbaren, dünnen, von 'Hand biegbaren Blechlagerschalen dadurch erreicht werden, daß die Lagerschalen vor dem Einsetzen einen größeren Durchmesser und eine größere Umfangslänge besitzen, als der Öffnung im Gehäuse entspricht, so daß. sie von Hand auf ihren Platz gedrückt, beim Aufbringen und Befestigen des Deckels zum satten Anliegen im Gehäuse gebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt die dünne, von Hand biegbare Lagerschale. . '
Abb. 2 zeigt das Einsetzen der Blechlagerschale von Hand in das Lagergehäuse.
Abb. 3 zeigt das fertig zusammengesetzte Lager.
Abb. 4 zeigt im Teilquer schnitt die anfängliehe Berührung zwischen der Außenfläche des Lagers und der Innenfläche des Gehäuses nach dem Einbringen der Schale von Hand.
Abb ^ 5 zeigt in ähnlichem Teilquerschnitt die Berührung zwischen den gleichen Flächeii nach dem Aufsetzen und Festziehen des Decbels.
Die Blechlagerschale weist nach der Erfindung, wie schon oben ausgeführt, einen etwas größeren Durchmesser auf, als der Öffnung des Gehäuses !entsprechen würde. Man muß daner die in Abb. r dargestellte Schale zunächst von Hand etwas zusammendrücken, ehe man sie in der in Abb. 2 veranschaulichten Weise in das Lagergehäuse einsetzt. Dies hat zur Folge, daß die Lagerschale gegen das Lagergehäuse fest zum Anliegen kommt und daß sie in dem Halbgehäuse (beispiels-
weise dem Ständer oder dem Deckel) festgehalten wird, auch ehe der Deckel 3 5 auf den Ständer 41 aufgebracht ist.
Darüber hinaus jedoch ist nach der Er« findung auch die Umfangslänge der halfr zylindrischen Blechlagerschalen etwas größe*r£: als der Öffnung im Gehäuse entsprechen würde. Es wurde nämlich gefunden, daß die außerordentlich genaue und glatte Außenfläche der Lagerschalen doch gewisse sehr geringfügige Unregelmäßigkeiten aufweisen kann, die beispielsweise durch ungleichen Druck oder ungleichen Fluß des Materials bei der Herstellung entstehen können. Diese Unregelmäßigkeiten und gegebenenfalls ähnliche geringfügige Unregelmäßigkeiten in der Wandung des Lagergehäuses verhindern ein ganz gleichmäßiges Anliegen der Lagerschale am Lagergehäuse, so daß zwischen der Lagerschale und dem Lagergehäuse nach dem in Abb. 2 dargestellten Einsetzen der Schale von Hand Räume 37 (Abb. 4) auftreten können, die in jeder Hinsicht schädlich sind, beispielsweise den Wärmeübergang vermindern und Korrosionen entstehen lassen können. Wird jedoch dann der Deckel auf das Gehäuse aufgebracht und in der in Abb. 3 dargestellten Weise durch die Bolzen 38 befestigt, so wird die überschüssige Länge einer jeden Schale dazu dienen, daß. die Außenfläche der Schale mit der Innenfläche des Gehäuses in der in Abb. 5 dargestellten Weise zum glatten und festen Anliegen mit- -einander kommen. Bei dem endgültigen Bevfe?stigen des Deckels auf dem Gehäuse wird #Ä|r ein geringer Teil des Druckes für das • feste Eindrücken der Lagerschalen in das Gehäuse erfordert, während der größere Teil des Druckes für den Widerstand gegen die beim Drehen der Welle auftretenden Kräfte dienen muß.
Als. Material für die Lagerschalen verwendet man, insbesondere wenn es sich um größere Drucke handelt, vorzugsweise ein Kompositionsblech,· beispielsweise Stahlblech, mit meiner inneren Lagermetallauskleidung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lager mit halbzylindrischen, leicht auswechselbaren, dünnen, von Hand biegbaren Blechlagerschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen vor dem Einsetzen einen größeren Durchmesser und eine größere Umfangslänge besitzen, als der Öffnung im Gehäuse entspricht, so daß sie, von Hand auf ihren Platz gedrückt, beim Aufbringen und Befestigen des Deckels zum satten Anliegen im Gehäuse gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC46651D 1932-01-07 1932-07-09 Lager Expired DE640449C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US640449XA 1932-01-07 1932-01-07

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DE640449C true DE640449C (de) 1937-01-04

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DE (1) DE640449C (de)

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