DE640361C - Tischkugelspiel, bei dem eine von Hand frei drehbare Spielscheibe mit Ausnehmungen zum Auffangen der Spielkugel vorgesehen ist - Google Patents

Tischkugelspiel, bei dem eine von Hand frei drehbare Spielscheibe mit Ausnehmungen zum Auffangen der Spielkugel vorgesehen ist

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DE640361C
DE640361C DEB166629D DEB0166629D DE640361C DE 640361 C DE640361 C DE 640361C DE B166629 D DEB166629 D DE B166629D DE B0166629 D DEB0166629 D DE B0166629D DE 640361 C DE640361 C DE 640361C
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game
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disc
recesses
catch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

Description

Die Erfindung betrifft ein Tischkugelspiel, bei dem eine von Hand frei drehbare Spielscheibe mit Ausnehmungen zum Auffangen der Spielkugel vorgesehen ist. Die Verwendung einer solchen frei drehbaren, mit Ausnehmungen zum Auffangen der Spielkugeln versehenen Spielscheibe ist in der Anordnung bekanntgeworden, daß dies&Drehscheibe innerhalb eines größeren Kugelspielfeldes vorgesehen ist, so daß die Spielkugel diese Scheibe überlaufen kann. Nach Passieren derselben kann der Spieler auf den Lauf der Kugel nicht mehr 'einwirken, so daß sie dann, unbeeinflußt von äußeren Einwirkungen, dem Zufallspiel überlassen,' in eines der Einfalllöcher des unbeweglichen Spielfeldes hineingelangt.
Gegenüber dem bekannten Tischkugelspiel kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß
ao die mit Durchfallöffnungen für die Spielkugeln versehene Spielscheibe konkav ausgebildet ist und von einer spiralig verlaufenden Umführungsrinne umgeben ist, um die Kugel zwangsläufig in den Bereich der Spielscheibe zu bringen, und daß ferner eine sich unterhalb der Spieldrehscheibe befindliche Scheibe die Spielkugel in diesen Durchfallöffnungen festhält und zum Rücklauf in ihre Anfangslage erst freigibt, sobald durch Bedienung des Handhebels sich entweder die Spielscheibe hebt oder die untere Scheibe senkt.
Spieltechnisch unterscheidet sich die Neuerung von der obenerwähnten bekannten Einrichtung dadurch, daß der Lauf der Spielkugel bis zum jeweiligen Spielende von dem Spieler selbst beeinflußt werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Einrichtung in einem horizontalen Schnitt, wozu Abb. 2 die Draufsicht erkennen läßt. ·
Zu Beginn des Spiels befinden sich beispielsweise zehn Kugeln unter Glasverschluß auf der oberen Scheibe a. Durch Einwurf eines Geldstückes in den Schlitz a1 wird die Möglichkeit gegeben, den Hebel & zu betätigen, welcher die obere Scheibe α so weit hebt bzw. die Scheibe/ so weit senkt, daß die in den Rasten liegenden Kugeln abrollen und durch die Führung g vor den Drücker c geleitet werden. Nach Druck des Hebels c wird die Kugel vor die Abstoßvorrichtung d gebracht und abgeschossen. Durch die Führung h wird die Kugel zur Oberfläche geschleudert, wo sie bei / heraustritt. Die äußere Führung k ist zunächst bis zum Punkte etwas erhöht, um sich von hier aus nach km und kn. immer etwas mehr zu senken. Bei ο läuft die Kugel auf die zum Mittelpunkt etwas abgeebnete Scheibe a, um hier an einer Schiene ρ herumzulaufen und allmählich die Geschwindigkeit zu verringern.
Sobald die Kugel sich auf der Scheibe a bewegt, ist durch die Vorrichtung e die Mög-
lichkeit gegeben, den Lauf der Kugel im Sinne des Spielenden zu beeinflussen, da hierdurch die Scheiben im Sinne des Uhrzeigers oder dem entgegengesetzt gedreht wert| den kann. Die Kugel läuft dann, beeinfluß^ durch den Spielenden, in eines der vorhandei; nen, mit Wertzahlen versehenen Löcher. Sie" bleibt in einem der Löcher stehen, da sie sich auf der Scheibe/ abstützt und demnach nicht durchfallen kann.
Durch erneuten Druck auf den Hebel c wird eine weitere Kugel vor die Abstoßvorrichtung d gebracht, dort abgeschossen und in Lauf gesetzt wie die erste Kugel. Dieser
ig Vorgang wiederholt sich, bis sich zehn Kugeln auf der Scheibe α und in den darin vorgesehenen Löchern befinden. Bei erneutem Spielbeginn wird der Hebel b heruntergedrückt, so daß sich die Kugeln wieder alle vor dem Drücker c usw. sammeln.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Tischkugelspiel, bei dem eine von Hand ': äfrei drehbare Spielscheibe mit Ausnehmungen, zum Auffangen der Spielkugel vor-„•'gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielscheibe (a) konkav ausgebildet und mit Durchfallöffnungen für die Spielkugeln versehen ist und von einer spiralig verlaufenden Umführungsrinne (A) umgeben ist, um die Kugel zwangsläufig in den Bereich der Spielscheibe (a) zu bringen, und daß ferner eine sich unterhalb der Spieldrehscheibe (a) befindliche Scheibe (/) die Spielkugel in den Durchfallöffnungen festhält und zum Rücklauf in ihre Anfangslage erst freigibt, sobald durch Bedienung des Handhebels (b) sich entweder die Spielscheibe (a) hebt oder die untere Scheibe (/) senkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166629D 1934-08-28 1934-08-28 Tischkugelspiel, bei dem eine von Hand frei drehbare Spielscheibe mit Ausnehmungen zum Auffangen der Spielkugel vorgesehen ist Expired DE640361C (de)

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DE (1) DE640361C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023806A (en) * 1975-10-28 1977-05-17 Wiser John A Tiltable game surface device
US4210331A (en) * 1978-02-10 1980-07-01 Marvin Glass & Associates Rotatable target game
US4448416A (en) * 1982-09-20 1984-05-15 Paul Belter Balancing game

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023806A (en) * 1975-10-28 1977-05-17 Wiser John A Tiltable game surface device
US4210331A (en) * 1978-02-10 1980-07-01 Marvin Glass & Associates Rotatable target game
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