DE640067C - An einer Gleisrueckmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfuellen angehobener Schwellen - Google Patents

An einer Gleisrueckmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfuellen angehobener Schwellen

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DE640067C
DE640067C DEK129388D DEK0129388D DE640067C DE 640067 C DE640067 C DE 640067C DE K129388 D DEK129388 D DE K129388D DE K0129388 D DEK0129388 D DE K0129388D DE 640067 C DE640067 C DE 640067C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/18Sleeper-tamping machines by introducing additional fresh material under the sleepers, e.g. by the measured-shovel method, by the blowing method
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/06Placing ballast
    • E01B2203/067Special methods for posing or quantifying ballast

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • An einer Gleisrückmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfüllen angehobener Schwellen Die. Erfindung betrifft eine an einer Gleisrückmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfüllen angehobener Schwellen. Gegenüber einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die aus einer auf der Böschungsseite der Maschine angeordneten schnell schwingenden Schleuderschaufel oder mehreren solchen Schleuderschaufeln besteht,- soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die ein einwandfreies Unterfüllen der angehobenen Schwellen während des Fahrens der Gleisrückmaschine ermöglicht, ohne daß ein Teil des zum Unterfüllen dienenden Stoffes, z. B. Kies oder Sand, von seiner Lagerstelle aus nach der dem Gleis abgewendeten Seite weggeschleudert wird, also für das Unterfüllen verlorengeht. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß an der Gleisrückmaschine eine um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbare Schleuderscheibe oder mehrere solche Schleuderscheiben angeordnet werden.
  • Die Verwendung von Schleuderscheiben zum Verteilen irgendwelcher Stoffe ist zwar bekannt. So werden z. B. Schleuderscheiben bei Sandstreumaschinen zum Verteilen des Sandes bzw. zum Ausstreuen einer dünnen Sandschicht angewendet. Indessen ist die Verwendung einer Schleuderscheibe zum Herstellen von Anhäufungen eines Stoffes, wie sie zum Unterstopfen von Schwellen notwendig sind, nicht bekannt. Gerade-bei einer Gleisrückmaschine bietet aber eine Schleuderscheibe wesentliche Vorteile gegenüber anderen Unterfüllvorrichtungen, da sie ein ununterbrochenes, wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen; auch kann die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung durch Änderung der Drehzahl der Schleuderscheibe oder Schleuderscheiben und Änderung ihrer Neigung leicht dein jeweiligen Bedürfnis angepaßt werden. Die genannten Vorteile gelten auch gegenüber solchen an sich bekannten Vorrichtungen zum Unterfüllen von angehobenen Schwellen, die aus das Erdreich unter die Schwellen drückenden Schaufeln bestehen und die naturgemäß, um ein einwandfreies Unterfüllen der Schwellen zu erzielen, nicht ununterbrochen vorwärts rücken können. .
  • Gemäß der Erfindung kann die mit Schaufeln versehene untere Fläche der Schleuderscheibe Beben oder nach der Mitte hin geneigt oder gekrümmt sein. Die Antriebswelle der Schleuderscheibe ist vorzugsweise schwenkbar am Maschinengestell gelagert und die Schleuderscheibe. in ihrer Höhenlage einstellbar. Auch kann es zweckmäßig sein, die Antriebsweile der Schleuderscheibe parallel zu sich verschiebbar zu machen. Zweckmäßig erfolgt die Benutzung der Gleisrückmaschine derart; daß. nur einseitig des zu unterfüllenden Gleises eine Schleuderscheibe arbeitet, die von einem seitlich des Gleises befindlichen. Vorrat von Kies, Sand o. dgl. diesen abnimmt und unter die gehobenen Schwellen schleudert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran-. schaulicht, und zwar zeigt Bild i einen Querschnitt durch eine Brücken=. gleisrückmaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung teils im Schnitt, teils in der Ansicht, Bild z einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II des Bildes il aber in einer um 9o° gegenüber der Darstellung nach Bild i verdrehten Stellung.
  • In der Zeichnung bedeuten a die Gurtstäbe des Brückenträgers einer Bxückengleisrückmaschine, durch welche die auf den Schwellen b befestigten Schienen mit den Schwellen um das Maße über den Boden d angehoben sind. f l und f 2 sind an der Gleisrückmaschine befestigte, einseitig ausladende Querträger, von denen der Querträger f, an seinem freien Ende durch einen Träger fg abgestützt ist. g ist ein senkrecht verlaufender Träger, an dessen unterem Ende ein aus quer zum Gleis angeordneten Tragarmen h und parallel zum Gleis verlaufenden Tragarmen i gebildetes Traggestell angeordnet ist. Der Träger g besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, miteinander verbundenen U-Stäben und ist mit dem parallel zum Gleis liegenden Bälzen g1 schwenkbar in Lagerplatten f4 des Querträgers 12 gelagert. Der Bolzen g,. ist in einem Scl-flitz f5 der Tragplatte f 4 höhenverschiebbar, damit der mit seinem oberen Ende an dem Querträger/, verstellbar befestigte Träger g gehoben und gesenkt werden kann.
  • In dem unteren Teil des Trägers g sind zwei Lager k1 und k2 für eine senkrechte Welle m angeordnet, an deren unterem Ende eine Schleuderscheibe rt sitzt. Die Schleuderscheibe besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben n1, rz2, zwischen denen sechs Schaufelnn3 radial angebracht sind und von denen die Scheiben,. einen kleineren Durchmesser hat als die Scheibe n2. Auf das obere Ende der Welle m ist ein Kegelzahnrad o1 aufgekeilt, das mit dem auf der Antriebswelle p sitzenden Kegelzahnrad o2 in Eingriff steht. g ist ein auf dem einen Ende der Träger h gelagerter Elektromotor, dessen Gewicht durch ein auf dem anderen Ende der Träger 1a "angebrachtes Gewicht r ausgeglichen ist. Zwischen der Welle des Elektromotors g und der Welle p ist eine Zahnradübersetzung eingeschaltet. An den Enden der Längsträger i sind Leitbleche s vorgesehen, die derart geneigt sind, daß das Schüttgut beim Fahren der Maschine der äußeren Seite der Unterfülleinrichtung zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einer Gleisrückmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfüllen angehobener Schwellen, bestehend aus einer um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Schleuderscheibe oder mehreren solchen Schleuderscheiben. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit SchaufeIn (n3) versehene untere Fläche der Schleuderscheibe (n) eben oder nach der Mitte hin flach geneigt oder gekrümmt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (m) der Schleuderscheibe (n) schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist. q.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scbleuderscheibe (n) in ihrer Höhenlage einstellbar ist. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (m) der Schleuderscheibe (n) parallel zu sich verschiebbar ist. 6. Verfahren zur Benutzung einer Gleisrückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur einseitig des zu unterfüllenden Gleises eine Schleuderscheibe arbeitet, die von einem seitlich des Gleises befindlichen Vorrat von Kies o. dgl. diesen abnimmt und unter die gehobenen Schwellen schleudert.
DEK129388D 1933-03-09 1933-03-09 An einer Gleisrueckmaschine angeordnete Vorrichtung zum Unterfuellen angehobener Schwellen Expired DE640067C (de)

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