DE640066C - Stapelvorrichtung an Falzmaschinen - Google Patents

Stapelvorrichtung an Falzmaschinen

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DE640066C
DE640066C DES117095D DES0117095D DE640066C DE 640066 C DE640066 C DE 640066C DE S117095 D DES117095 D DE S117095D DE S0117095 D DES0117095 D DE S0117095D DE 640066 C DE640066 C DE 640066C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/46Members reciprocated in rectilinear path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft -eine weitere Ausbildung der Stapelvorrichtung an Falzmaschinen nach Patent 627122, bei der die aus den Falzwalzen kommenden gefalzten Bogen auf einem Förderband gestapelt und hinter eine Sperrfeder gedruckt werden, damit sie sich nicht aufspreizen können und Raum für den nächsten Bogen frei lassen. Zum Niederdrücken der Bogen ist ein Schieber bestimmt, der taktfrei arbeitet und immer dann mit seiner Tätigkeit einsetzt, wenn ein Bogen die Walzen verlassen hat. Die Steuerung dieses Schiebers erfolgt erfindungsgemäß durch eine Fühlfeder, die ein Hebelgestänge mit einem umlaufenden gezahnten Rade kuppelt, sobald sie von einem Bogen berührt wird. Eine derartige Steuervorrichtung ist nachstehend erläutert.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung, ehe der Bogen die Walzen verläßt.
Abb. 2 gibt die Stellung wieder, in der der Bogen hinter die Feder gedrückt worden ist. Die Walzen sind mit 1, '2, die Bogen mit 3, 4 und das Förderband, das um die Walzen 5 umläuft, mit 6 bezeichnet. Auf der seitlichen Stapelführung 7 ist die Sperrfeder 8 angeordnet. Um die darunter wegzufördernden Bogen nicht zu verletzen; kann diese Feder mit einer Rolle 9 versehen sein. Die zweite Stapelführung ist mit 10 bezeichnet. Stäbe 3 5 bilden eine Führung der Bogen von oben her.
Sobald der Bogen 3 an die Feder 21 anstößt, bewegt sich die Klinke 22 entgegen der Feder 23 um das Gelenk 24 am Hebel 25 und gerät in eine Zahnlücke des dauernd umlaufenden Rades 26. Dadurch kommen die Hebel 22 und 25 in die in Abb. 2 dargestellte Lage. Das für Formatänderungen zum Verschieben eingerichtete Gelenk 27 drückt die Stange 28 gegen den Schwinghebel 29 und bewegt dadurch mittels der Druckstange 30 die Kurbel 31 um etwa 1500. Die Verbindungsstange 32 bringt dabei die Schieberdruckplatte 16 in die Tief stellung und spannt zugleich die Feder 33. Bei der Weiterdrehung des Rades 26 wird die Spitze der seitlich überstehenden Klinke 22 gegen die neben dem Rad 26 fest im Gestell der Auslösvorrichtung gelagerte Rolle 34 bewegt und dabei aus der Zahnlücke herausgedrängt. Die Feder 23 zieht daraufhin die Klinke 22 gegen den Hebel 25. Die Feder 33 kann nun den Schieber 16 hochziehen und dabei das ganze Gestänge in die alte Bereitschaftsstellung (Abb. 1) zurückführen.
Das Gestänge 29 bis 32 hat neben der Aufgabe, den Weg des Hebels 2 5 zu übersetzen, noch einen besonderen Zweck. Die Kraftkomponente der Feder 33, die an der Klinkenspitze 22 wirkt, soll in dem Zeitpunkt verringert werden, in dem die Klinke aus der Zahnlücke herausgedrängt wird, damit die Abnutzung in tragbaren Grenzen gehalten wird. Das wird bei dem dargestellten Gestange dadurch erreicht, daß die gespannte Feder 33 zwar-mit der vollen Kraft an dem Schieber 16 zieht, jedoch in der Tief stellung nur an einem sehr kleinen Krafthebelarm auf den Hebel 31 wirkt. Die Kraftkomponente der Feder 33, die in diesem Zeitpunkt an der Klinke 22 entgegen dem Drehsinn des Rades 26 wirkt, ist also nur gering.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stapelvorrichtung an Falzmaschinen, bei der die aus den Falzwalzen kommenden gefalzten Bogen auf einem Förderband gestapelt und hierbei hinter eine Sperrfeder o. dgl. derart gedrückt werden, daß der gefalzte Bogen sich nicht aufspreizen kann und genügend Raum für den Eintritt des nachfolgenden gefalzten Bogens frei läßt, nach Patent 627 122, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Walzen(i, 2) eine Anschlagklappe (21) drehbar angeordnet ist, an die die ausgeworfenen Bogen stoßen und dadurch die Klappe
    (21) so weit drehen, bis eine an der Klappenverlängerung befindliche Klinke (22) go in eine Zahnlücke eines dauernd umlaufenden Rades (26) gerät, wobei die Klinke
    (22) und das daran angeordnete Gestänge von dem Rad (26) mitgenommen werden und den Schieber (16) bewegen, der den Bogen hinter die Sperrfeder (8) drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES117095D Stapelvorrichtung an Falzmaschinen Expired DE640066C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202334A1 (de) * 1972-01-19 1973-07-26 Tokyo Shibaura Electric Co Vorrichtung zum stapeln von blaettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2202334A1 (de) * 1972-01-19 1973-07-26 Tokyo Shibaura Electric Co Vorrichtung zum stapeln von blaettern

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