DE337390C - Vervielfaeltigungsvorrichtung - Google Patents

Vervielfaeltigungsvorrichtung

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DE337390C
DE337390C DE1919337390D DE337390DD DE337390C DE 337390 C DE337390 C DE 337390C DE 1919337390 D DE1919337390 D DE 1919337390D DE 337390D D DE337390D D DE 337390DD DE 337390 C DE337390 C DE 337390C
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lever
pressure roller
rail
roller
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DE1919337390D
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GREIF WERKE VORM DEUTSCHE BUER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsvorrichtung. Bei Vervielfältigungsvorrichtungen, bei denen eine Matrize oder Schablone über zwei Walzen gelegt ist und der zu bedruckende Bogen durch .eine Andruckwalze gegen die Schablone gedrückt wird, ist gewöhnlich eine sögenännte Anlegeschiene vorhanden, welche hinter der Andruckwalze angeordnet ist und als Anschlag für den zu bedruckenden Papierbogen dient. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Steuerung dieser Anlegeschiene durch die Bewegung der Andruckwalze erfolgen zu lassen, jedoch geschah beiden bekannten Ausführungen die Bewegung in die Arbeitsstellung stets kraftschlüssig. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß beim Versagen der für die Bewegung benutzten Federn die Anlegeschiene nicht in die Arbeitsstellung gelangt und der. zu bedruckende Bogen zu weit vorgeschoben werden konnte" so daß der Druck an eine falsche Stelle kam.
  • Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß die Steuerung der Anlegeschiene durch die Andruckwalze bei der Bewegung in die Arbeitsstellung zwangläufig erfolgt. Die Zurückführung aus der Arbeitsstellung kann eine beliebige sein, denn bei einem Versagen der Zurückbewegung würde die Schiene doch bei der Bewegung der Andruckwalze gegen die Drucktrommel von selbst beiseite geschoben werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. i die erste Ausführungsform in einer schematischen Seitenansicht; Fig.2 zeigt die Vorrichtung in einer anderen Stellung, Fig. 3 eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Steuerung der Schiene.
  • Das Gestell der Vervielfältigungsvorrichtung, welche-im übrigen in bekannter Wise ausgeführt sein kann, ist mit a bezeichnet, und in ihm liegen die Druck- und Farbwalzen, über welche die Schablone herübergeführt wird. Die untere 'Drucktrommel ist mit b bezeichnet. Zwischen dieser und -der Andruckwalze c wird das zu bedruckende Papier eingeführt. Die Andruckwalze ist in einem Hebel d gelagert; welcher um die Achse e schwingt. Die Bewegung des Hebels erfolgt durch eine Kurvenscheibe i und einen mit dieser zusammenwirkenden Hebelarm k .des Hebels d. An den Hebeln d, von denen auf jeder Seite der Walze c je einer vorgesehen ist, ist um Bolzen f schwingbar je ein Hebel g angeordnet. Die beiden Hebel g tragen die sie verbindende und über die ganze Länge der Andruckwalze c sich erstreckende Anlegeschiene h. In dem Gestell der Maschine ist ferner zu beiden Seiten je ein Hebel yn vorgesehen. Die Hebel sitzen auf einer im Gestell der Maschine gelagerten Welle n und können auf dieser durch Schraube o in der gewünschten Lage befestigt werden. Die Welle n samt den Hebeln m kann hin und her geschwungen werden, in ihren beiden Endlagen, die in der Zeichnung (Fig. i) ausgezogen und gestrichelt sind, wird sie durch einen federnden Sperrbolzen gehalten, der in bekannterWeise in zwei Vertiefungen q des Gestells einfaßt, wenn sich der Hebel in in der gewünschten Endlage befindet. Die ausgezogen dargestellte Stellung ist die Arbeitsstellung, in dieser legt sich-Ein Ansatz r an dem Hebel g gegen einen Ansatz, vorzugsweise eine Rolle p, an dem Hebel y".. Der Ansatz r wird gegen die Rolle durch eine Feder s in Anlage gehalten. Bei der i@: Fig. i ausgezogen gezeichneten Arbeitslage ist die Andruckwalze von der Druckwalze entfernt. Die Anlegeschiene steht so, .daß sie für den -einzuschiebenden Bogen einen Anschlag bildet; hebt sich nun die Andruckwalze in die in Fig.2 dargestellte Lage, so wird unter der Wirkung der Feder s die Anlegeschiene hinter die Walze zurückgedreht, wobei der Ansatz r des Hebels g dauernd in Anlage reit der Rolle p bleibt. Sobald sich aber nach -dem Bedrucken -des- Bogens die Walze c wieder senkt, muß die Anlegeschiene h durch diese Bewegung zwangläufig wieder in die Arbeitsstellung gelangen. Zur besseren Führung der Hebel g können die Hebel d mit .Führungsansätzen t versehen sein, welche sich innen gegen die Hebel g legen.
  • Es genügt, wie bereits ausgeführt, wenn die Bewegung der AnIegeschiene in die Arbeitsstellung nach Fig. i zwangläufig geschieht, es wird damit auf alle Falle ein zu weites Vorschieben des Bogens vermieden. Die Rückbewe,gung der Schiene in die Stellung nach Fig. 2 kann durch eine Feder erfolgen, weil im Falle des Versagens der Feder die hochgehende Andruckwalze und die Druckwalze doch die Schiene fortbewegen würde. Man kann aber auch, wie am Fig.3 gezeigt, die Bewegung der Anlegeschiene nach beider Richtungen zwangläufig machen, wenn man an Stelle des Ansatzes r in ",dem Hebel g eine Kurvennut anordnet und in dieser einen in dem Hebel in angeordneten Stift oder eine Rolle v laufen läßt.
  • Will man endloses Papier oder Papier von besonders großem Format drucken, so muß die Anlegeschiene vollständig beseitigt werden. Zu diesem Zweck kann der Hebel in in die in Fig. i strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt werden. Die Schiene 1a gelangt dann in die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Stellung, in welcher sie auch beim Anheben der Andruckwalze c unwirksam verbleibt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Vervielfältigungsvorrichtung, bei welcher der zu bedruckende Bogen durch eine Andruckwalze gegen die über zwei Walzen gelegte Schablone gepreßt und eine .durch die Andruckwalze gesteuerte Anlegeschiene für das Einführen des Bogens vorgesehen ist, :dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Andruckwalze mit der Anlegeschiene für die Bewe;ung der letzteren in die Arbeitsstellung eine zwangläufige ist. .
  2. 2. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den die .Andruckwalze tragenden Hebeln (d) die die Anlegeschiene tragenden Hebel (g) angelenkt sind, welche sich so gegen einen festen Anschlag (Rolle p) des Maschinengestells legen, daß sie beim Niedergehen der Andruckwalze um diesen Anschlag so geschwenkt werden, daß die Anlegeschiene in Arbeitsstellung gelangt.
  3. 3. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (Rolle p) für die die Anlegeschiene tragenden Hebel (g) so verstellbar angeordnet ist, daß er in seinen beiden Endstellungen entweder die Anlegeschiene in der gewünschten Weise steuert oder sie außer Tätigkeit läßt. _ .
  4. 4. Vervielfältigungsvorrichtungen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Hebel der Anlegeschiene an einem Hebelarm (-in) angebracht ist, welcher schwenkbar und in seinen beiden Endlagen feststellbar im Maschinengestell gelagert ist.
DE1919337390D 1919-10-25 1919-10-25 Vervielfaeltigungsvorrichtung Expired DE337390C (de)

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