DE639024C - Abschneidevorrichtung fuer Hohlblocksteine - Google Patents

Abschneidevorrichtung fuer Hohlblocksteine

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DE639024C
DE639024C DEM130334D DEM0130334D DE639024C DE 639024 C DE639024 C DE 639024C DE M130334 D DEM130334 D DE M130334D DE M0130334 D DEM0130334 D DE M0130334D DE 639024 C DE639024 C DE 639024C
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DE
Germany
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cutting
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wire
rods
frame
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DEM130334D
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MARTINI JUN FA H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Abschneidevorrichtung für Hohlblocksteine Der aus der Strangpresse bei der Herstellung von Hohlblocksteinen austretende Strang wird im allgemeinen mit einem Draht abgeschnitten, der in einen Rahmen eingespannt ist. Hierbei wurde der Strang in einer Ebene abgeschnitten.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die es ermöglicht, der Schnittfläche eine gebrochene Gestalt zu geben, so daß mehrere im Winkel zueinander stehende Teilebenen entstehen. Es hat dies den Zweck, die Stoßfugen der Hohlblocksteine im Mauerverband ineinandergreifen zu lassen. Die Vorrichtung ermöglicht es, dem Schnitt eine beliebige, aus geraden Linien bestehende Gestalt zu geben.
  • Es sind Vorrichtungen zum winkligen Abschneiden von Dachziegeln von einem Strang bekannt, wobei zum Schneiden ebenfalls ein winklig geführter Draht verwendet wird. Bei einer der bekannten Vorrichtungen wurde der in einen Halter eingespannte Draht bogenförmig durch den Strang geführt, so daß eine gewölbte Schnittfläche entstand. Da Dachziegel bei ihrer Verwendung nicht mit den Schnittflächen gegeneinanderstoßen, sondern übereinandergelegt werden, außerdem gegenüber Mauerziegeln verhältnismäßig dünn sind, braucht auf eine gerade Schnittfläche keine Rücksicht genommen zu werden. In den bekannten Vorrichtungen waren ferner mehrere Abschneidedrähte vorgesehen, von denen der eine im wesentlichen das Abschneiden der Ziegellänge vom Strang, der andere das Abschneiden der Ecken besorgte. Hierbei. entstand nicht nur ein bei Dachziegeln gewünschtes, für Mauersteine aber unerwünschtes ungleiches Schnittprofil an beiden Enden des Ziegels, sondern es entstand auch ein Abfall von Strangteilen, der bei Dachziegeln wegen der verhältnismäßig geringen Stärke nicht sehr ins Gewicht fiel, bei dicken Mauersteinen jedoch sehr erheblich ist. Bei dem bekannten Abspannen des Schneidedrahtes durch einen zweiten Draht zur Erzeugung einer Knickstelle ist es ebenfalls nicht möglich, ein gleiches Profil an beiden Ziegelenden zu erzeugen und Abfälle zu vermeiden, da der Abspanndraht mit dem Schneidedraht den Strang durchschneidet.
  • Den bekannten Vorrichtungen gegenüber weist die Abschneidevorrichtung nach der Erfindung eine sehr einfache Gestaltung auf,die für den rauhen und schmierigen Betrieb besonders geeignet ist und vermeidet jegliche Abfälle vom Tonstrang. Es wird eine symmetrisch abgewickelte und ebenflächige Schnittebene erzeugt, daß die vordere und die hintere Schnittfläche von zwei Ziegeln genau ineinanderpassen. Im wesentlichen wird dieser Erfolg erfindungsgeriiäß dadurch erreicht, daß der in einen schlittenartig geführten Rahmen eingespannte Schneidedraht an den Knickstellen noch durch außerhalb der Schnittebene an dem Schlitten befestigte dünne Stangen gehalten wird, die sich beim Schneidevorgang mit dem Draht quer-durch den Strang bewegen.
  • Im besonderen sind die Stangen in der Nähe, der Strangoberfläche durch am Rahmen bah,. festigte, mit Führungen versehene Arme g1111-, führt.
  • , Vorteilhaft sind ferner die Stangen, messerförmig gestaltet, um eine glatte Schnittfläche erzeugen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abschneidevorrichtung für Handbetrieb dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, bei der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. a ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • In einem Gestellrahmen 4 ist der Schlitten 5 geführt, der den Schneiderahmen zum Einspannen des Schneidedrahtes 6 bildet. An dem Schlitten 5 ist eine Druckstange 7 angelenkt, die durch einen Hebel 8 mit dem Gegengewicht 9 in Bewegung gesetzt wird und dabei den Schlitten 5 mitnimmt.
  • An dem Schlitten 5 ist ferner eine Stange io befestigt, die außerhalb der .Ebene liegt, in der die Befestigungsstellen i i für den Schneidedraht am Schlitten 5 sich befinden. Der Draht verläuft dabei in einer geknickten Linie, wie aus Fig. z ersichtlich ist. Die Stange io läuft noch in einer Führung ia, die mit dem Rahmen 4 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald der durch den Rahmen 4 laufende Strang 13 genügend weit vorgerückt ist, wird mittels des Hebels 8 der Schlitten 5 nach unten bewegt und dadurch der Draht 6 durch den Strang 13 gedrückt. Die Schnittlinie ist dann entsprechend dem geknickten Verlauf des Drahtes 6- eine gebrochene Linie.
  • Je nachdem eine oder mehrere Haltestange i# io angeordnet sind, kann dem Abschneide-,@raht 6 ein beliebiger, aus geraden Teillinien üsammengesetzter Verlauf gegeben werden. Die Haltestangen io werden vorteilhaft messerförmig und schmal gehalten, um beim Durchstechen des Stranges diesen nicht unnötig zu verletzen. Die Haltestangen. io können z. B. aus Rohr bestehen.
  • Der Schlitten kann nach Belieben auch von unten nach oben bewegt werden, ferner auch schräg zur Strangrichtung von oben nach unten gesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Vorrichtung zumwinkligen Abschneiden von Ziegeln von einem aus einer Strangpresse austretenden Hohlstrang mittels geknickt verlaufenden Schneidedrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zum Halten des geknickt verlaufenden Schneidedrahtes (6) -dienenden, in einem Rahmen (4) quer Zur Strangrichtung geführten Schlitten (5) außerhalb der Schlittenebene dünne Stangen (io) befestigt sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (io) in der Nähe der Strangoberfläche durch am Rahmen (4) befestigte, mit Führungen (1z) versehene Arme geführt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (io) messerförmig gestaltet sind.
DEM130334D 1935-03-07 1935-03-07 Abschneidevorrichtung fuer Hohlblocksteine Expired DE639024C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880277C (de) * 1951-10-11 1953-06-18 Ziegelwarenfabrik Aalen Abschneidevorrichtung fuer plastischen Ton
FR2645565A1 (fr) * 1989-04-11 1990-10-12 Public Essais Etudes Lab Elements de parement prefabriques, moule et gabarit pour leur fabrication
EP0514366A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-19 LEITL SPANNTON GESELLSCHAFT mbH Keramisches Bauelement, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
EP3109020A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-28 Wienerberger NV Schneidvorrichtung zum schneiden von ungebrannten ziegelsteinen und verfahren zur herstellung von handgeformten gebrannten ziegelsteinen, wie etwa steinleisten

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