DE390029C - Abschneidetisch fuer Dachplattenstrangpressen - Google Patents

Abschneidetisch fuer Dachplattenstrangpressen

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DE390029C
DE390029C DEG55928D DEG0055928D DE390029C DE 390029 C DE390029 C DE 390029C DE G55928 D DEG55928 D DE G55928D DE G0055928 D DEG0055928 D DE G0055928D DE 390029 C DE390029 C DE 390029C
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cutting table
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cutting
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DEG55928D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Abschneidetisch für Dachplattenstrangpressen. Die Erfindung betrifft einen Abschneidetisch an Strang pressen fürDachplatten (Biberschwänze), bei welchem in bekannter Weise zur Ausführung des Gerade- und Bogenschnittes ein hochkant stehender, auf dem Abschneidetisch Auerverschiebbarer Rahmen dient.
  • Gemäß der Erfindung ist bei <lern neuen Abschneidetisch die Vorrichtung zum Abschneiden des überschüssigen -.\asemeulstes se ausgestaltet, (laß ini Gegensatz zu den bei (Ion bekannten Abschneidetischen zum gleichen Zwecke vorgesehenen Einrichtungen der Vorteil erzielt wird, daß der Schneidedraht unter scharfer Schneidwirkung rasch genau bis zur geWiinschten Tiefe in den Wulst eindringt, so daß an der Innenseite der Nase eine glatte Schnittfläche erzeugt wird.
  • Zti diesem Zwecke wird gemäß der 1#:rfiridung die Vorrichtung zum Abschneiden (los überschüssigen Nasenwulstes durch einen am oberen Schenkel (los Schieberahmens befestigten, nach. vorn gerichteten Arm gebildet, welcher beim Verschieben dieses Rahmens durch Anschlag einen (Ion Nasenschneider in angeliobener Stellung festhaltenden Sperrhebel auslöst, so (laß der Nasenschneider durch sein I'igengewicht nach unten fällt, mit seinem Schneidedraht an vier richtigen Stelle in den Nasenwulst eindringt und bei der Weiterbewegung der Tonplatte den notwendigen Teil desselben von dieser abtrennt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einer Draufsicht und in Abb. 2 in einer zugehörigen Seitenansicht dargestellt, wobei der Deutlichkeit wegen zwei Einzelheiten weggelassen sind; Abb.3 zeigt den Bogenschneider des Abschneidetisches von einer senkrechten Schnittebene nach der Linie .I-B von Abb. i aus gesehen; Abb. d. stellt (Ion Nasenschneider der Vorrichtung von einer senkrechten Schnittebene nach der Linie C-h von Abb. i aus gesehen i gar ; Abb. 5 und 6 zeigen einen fertigen Biberschwanzziegel in Draufsicht und Stirnansicht. Zum besseren Verständnis der naclifolgen-Gien Beschreibung des Absclineidetisches sei folgendes über die Herstellung der Biberschwänze vorausgeschickt: Die Tonmasse dringt aus dein Mundstück der "Ziegelmaschine in der Form heraus, wie sie in Abb. 6 in Vorderansicht dargestellt ist (Platte mit Wulst). Sie läuft dann auf Rollen über (Ion Abschneidetisch, wo sie vorn gerade und rückwärts bogenförmig abgeschnitten wird. Eine besondere Vorrichtung aini Absclineidetiscli, der sogenannte Nasenschneider, dringt dabei an einer einige Zentirneter vom vorderen Ziegelende entfernten Stelle in den Nasenwulst ein und schneidet ihn beim Vorlauf des Ziegelstranges bis zum hinteren Ende des Ziegels ab, so daß nur mehr die zurr Einhängen auf dem Dachgerüst bestimmte Nase übrigbleibt und die Platte die in Abb. 5 in Draufsicht dargestellte Form erhält. Die gestrichelten Linien deuten die Strecke an, auf welcher der Wulst entfernt wurde. Das Wegschneiden des Wulstes geht also in der Weise vor sich, daß ein Abschneidedraht an der erforderlichen Stelle in (Ion Wulststrang eindringt und bei der Vorwärtsbewegung der Dachplatte den überflüssigen Wulst von dieser trennt.
  • Letzterer Vorgang wird bei dein Abschneidetisch gemäß der Erfindung auf einfachere Weise und mit größerer Betriebssicherheit ausgeführt als bei den bekannten Einrichtungen. Er ist zu diesem Zwecke folgendermaßen ausgestaltet: Auf einem fahrbaren Wagen oder Schlitten a ist an den mit b bzw. c in Abb. i bezeichneten Stellen eine Schiebevorrichtung, bestehend aus einem Rahmen d, mit ihrem unteren Längsschenkel so gelagert, daß sie in (lern in Abb. i durch Doppelpfeil angegebenen Sinne hin und her geschoben werden kann. Diese Schiebevorrichtung d steht mit dem Bogenschneider c so in Verbindung, (laß letzterer bei der Verschiebung des Rahmens d mit seinem freien Ende eine Kreislinie beschreibt. Zu diesem Zwecke ist er bei t auf einer Brücke r: des Abschneidewagens drehbar gelagert und mit einem Schlitz ä versehen, in «-elchen ein am Rahmen d sitzender Zanfen h verschiebbar eingreift. Am unteren Teil (les Bogenschneiders e ist die Abschneidenadel k (s. Abb. :2 und 3) befestigt, welche bei der Bewegung des Bogenschneiders den Bogenschnitt ausführt. Von der Schiebevorrichtung d aus führt ein Arm L nach vorn. Dieser trägt nahe seinem Ende die Abschneidenadel in, die bei Verschiebung des Rahmeies d und des damit starr verbundenen Armes l den Geradeschnitt ausführt. Erfindungsgemäßerfolgt nun das Ausschneiden der Nase durch den in einem bügelförmigen Träger n des Rahmens a senkrecht verschiebbar geführten Nasenschneider o, welcher an seinem unteren Ende gabelförmig gestaltet ist und dort den Abschneidedraht p trägt. Mittels eines Handhebels q, der bei r drehbar am Träger il gelagert ist, wird dieser Nasenschneider soweit hochgehoben, daß ein bei s drehbar gelagerter Sperrhebel t unter einen Ansatz it des Nasenschneiders tritt (s. Abb. 2 und d.). Der auf diese Weise hochgehobene Nasenschneider gestattet der auf Rollen gleitenden Tonmasse den Durchgang, ohne den Wulst zu verletzen. Ist die Dachplatte so weit nach vorn gekommen, daß sich der Nasenschneider oberhalb der Stelle befindet, von welcher an der Wulst entfernt werden soll, so fällt er aus seiner angehobenen Stellung herab. Dies wird dadurch selbsttätig bewirkt, daß ein an ,der Schiebevorrichtung d befestigter Auslösearm v bei der Bewegung der Schiebevorrichtung den Sperrhebel t streift und ihn an seinem oberen Ende nach innen drückt, so daß der an seinem unteren Ende befindliche Fanghaken die Rast zc des Nasenschneiders freigibt. Dieser fällt dann infolge seines Schwergewichtes nach unten, und der 2#bschneidedraht p dringt in den Wulst der Dachplatte. Um ein zu tiefes Abschneiden des Wulstes zu vermeiden, ist am Träger n. ein durch eine Stellschraube w gebildeter Anschlag angeordnet, welcher den Hebel q und den damit verbundenen Nasenschneider o nur bis zu einer gewissen Tiefe sinken läßt. Eine am Träger st angebrachte Platte x mit Führungsbolzen v dient als Führung für den Nasenschneider o. Um recht scharf geschnittene Nasen zu erhalten, kann der Nasenschneider auch so angeordnet werden, daß er nicht senkrecht, sondern etwas schräg nach unten fällt.
  • Das Beschneiden der Dachplatten auf dem beschriebenen Abschneidetisch geht in folgender Weise vor sich: Der Ziegelstrang läuft in der eingangs erwähnten Weise über den Abschneidetisch, und zwar in der durch den Pfeil w (Abb. i) angegebenen Richtung. Der Nasenschneider ist dabei angehoben. Ist der Strang so weit vorgelaufen, daß er etwas über die Abscbneidenadel na vorgerückt ist, so wird die Schiebevorrichtung d, die erst ganz nach der einen Seite geführt war, nach der anderen Seite geschoben. Dadurch schneidet die Nadel an die Dachplatte in gerader Linie, die \Tadel k dieselbe in Kreislinie ab. Sobald der Auslösearm v den Sperrhebel t aus seiner Sperrlage herausgehoben hat, fällt der Nasenschneider o durch seine Schwere schnell nach unten, dringt mit seinem Schneidedraht in den Wulst der Platte ein und trennt infolge der Weiterbewegung der Tonmasse den gewünschten Teil desselben von dem Dachziegel ab. Hat man die Schiebevorrichtung d bis zur anderen Seite durchgeschoben,, so ist die Dachplatte vollständig geschnitten. Nunmehr fährt man den Schlitten a, der während des Schneidens die Bewegung des Tonstranges mitgemacht hat, wieder in die Ausgangslage zurück und bringt durch einen Druck auf den Hebel q den Nasenschneider wieder in die angehobene Stellung. Mittlerweile hat sich die Tonmasse wieder über die Nadel iiz vorwärts bewegt, so daß eine neue Schiebebewegung mit der Schiebevorrichtung d eine weitere Dachplatte beschneiden läßt.
  • Will man die Gestalt des Bogenschnittes verändern, so brauchen nur die Nadeln 1, und in. entsprechend versetzt zu werden. Auf diese V erstellbarkeit der Nadeln kann schon beim Bau des Abschneidetisches Rücksicht. genommen werden.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANsPRÜcHE: i. Abschneidetisch für Dachplattenstrangpressen, bei welchem ein zur Ausführung .des Gerade- und Bogenschnittes dienender, hochkant stehender, auf dem- Abschneidetisch querverschiebbarer Rahmen durch Anschlag die Auf- und Abbewegung des Nasenschneiders bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (d) mit einem nach vorn gerichteten Arm (v) bei seiner Verschiebung durch Anschlag eine den Nasenschneider in angehobener Stellung festhaltende Sperrung (t) auslöst, so daß der Nasenschneider durch sein Eigengewicht nach unten in die Arbeitsstellung fällt.
  2. 2. Abschneidetisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenschneider zum Anheben und zur Begrenzung seiner Fallstrecke mit einem zweischenkligen Handhebel (q) verbunden ist, dessen Ausschlag beim Fall des Nasenschneiders durch einen einstellbaren Anschlag (zu) begrenzt ist.
DEG55928D Abschneidetisch fuer Dachplattenstrangpressen Expired DE390029C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419147A1 (fr) * 1978-03-10 1979-10-05 Firmin Roger Procede et dispositif de fabrication d'objets en ceramique, telles que tuiles plates a tenons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419147A1 (fr) * 1978-03-10 1979-10-05 Firmin Roger Procede et dispositif de fabrication d'objets en ceramique, telles que tuiles plates a tenons

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