DE638736C - Tragbare, von einer Laengsseite aus zu bedienende Motorspritze - Google Patents

Tragbare, von einer Laengsseite aus zu bedienende Motorspritze

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DE638736C
DE638736C DEK129443D DEK0129443D DE638736C DE 638736 C DE638736 C DE 638736C DE K129443 D DEK129443 D DE K129443D DE K0129443 D DEK0129443 D DE K0129443D DE 638736 C DE638736 C DE 638736C
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pump
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operating
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DEK129443D
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HANS KAUFFMANN DIPL ING
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HANS KAUFFMANN DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C25/00Portable extinguishers with power-driven pumps
    • A62C25/005Accessories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Tragbare, von einer Längsseite aus zu bedienende Motorspritze Die Erfindung betrifft eine tragbare Motorspritze, die von ihrer einen Längsseite aus zu bedienen ist und mit einem in der Längsrichtung über dem Motor angeordneten Brennstoffbehälter versehen ist. Bei den bekannten Motorspritzen dieser Art sind die beiden mittels Ventile absperrbaren Druckstutzen so angeordnet, daß der eine Druckstutzen auf der Bedienungsseite der Spritze, der andere Druckstutzen dagegen auf der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite der Spritze liegt. Diese bisher allgemein übliche Anordnung der Druckstutzen hat einmal den Nachteil, daß der Bedienungsmann durch den auf der Druckseite, angeschlossenen Druckschlauch behindert und unter Umständen angespritzt werden kann. Außerdem ist aber das - von der Bedienungseite aus gesehen - hinter dem Brennstoffbehälter liegende Ventil von der Bedienungsseite aus weniger gut zugänglich, was insbesondere bei der Benutzung der Motorspritze im Dunkeln sehr lästig sein kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung die knieförmig ausgebildeten Druckstutzen am oberen Teil des Pumpengehäuses über der Pumpenwelle oder auf der Bedienungsseite so angebracht, daß sie in der Längsrichtung der Pumpe hintereinanderliegen und ihre Anschlußenden von der Bedienungsseite abgewendet sind. Ferner werden an Stelle der bisher verwendeten Handräder zum Öffnen der Ventile in der Schließstellung selbstsperrende Hebelverschlüsse angeordnet, deren Bedienungshebel auf der Bedienungsseite der Motorspritze lie gen. Bei einer auf diese Weise ausgebildeten Motorspritze sind die in den Druckstutzen angeordneten Ventile zusammen mit sonstigen Teilen der Motorspritze leicht von der Bedienungsseite der Spritze aus zu bedienen, da alle Bedienungshebel auf dieser Seite der Spritze angeordnet sind. Auch können die Druckschläuche, da sie auf der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite angeschlossen sind, den Bedienungsmann in keiner Weise behindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen den hinteren Teil der Motorspritze nach der Erfindung in der Seitenansicht und in der Ansicht von hinten, und in Fig. 3 ist der obere Teil des Kniehebelverschlusses in größerem Maßstab dargestellt. Im Gegensatz zu der oben geschilderten, bisher üblichen Anordnung sind gemäß der Erfindung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden unterhalb des Brennstoffbehälters e liegenden, die Verschlußventile enthaltenden Druckstutzen b, c der @ Pumpe P am oberen Teil des Pumpengehäuses, und zwar senkrecht über der Pumpenwelle, so angebracht, daß beide Druckstutzen in der Längsrichtung hintereinanderliegen und ihre Anschlußstutzen c von der Bedienungsseite B abgewendet sind. An Stelle der üblichen Handräder zur Bedienung der Ventile sind an den Ventilspindeln g in der Schließstellung selbstsperrende Hebelverschlüsse derart angeordnet, daß die beiden Bedienungshebel la auf der Bedienungsseite B der Motorspritze liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Bedienungshebel durch ungleicharmige Kniehebel h gebildet, die an den Ventilspindeln g drehbar gelagert sind. Die kurzen Hebelaune dieser Hebel sin,c1 durch zwei an ihrem freien Ende angreifende;, zu beiden Seiten der Ventilspindel g angeordnee' Lenker k mit dem die Führung für die Ventil= spindel g enthaltenden Teil des Ventilgehäuses so verbunden, daß die Anlenkpunkte der Lenker k bzw. die sie verbindenden Achsen und die Drehachse des Kniehebels h in der Schließstellung des Ventils genau übereinanderliegen, wodurch eine Selbstsperrung ohne seitlichen Druck auf die Ventilspindel erreicht wird. An Stelle solcher Kniehebelverschlüsse können aber auch andere an sich bekannte selbstsperrende Hebelverschlüsse verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Tragbare, von einer Längsseite aus zu bedienende Xotorspritze mit in der Längsrichtung über dem Motor und der Pumpe angeordnetem Brennstoffbehälter und zwei an der Pumpe angeordneten Druckstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die knieförmig ausgebildeten Druckstutzen (b, c) am oberen Teil des Pumpengehäuses über der Pumpenwelle oder auf der Bedienungsseite (B) derart angebracht sind, daß sie in der Längsiichtung der Pumpe hintereinanderhegen 'und ihre Anschlußenden (c) von der Bedienungsseite (B) abgewendet sind, und daß die in den Druckstutzen (b, c) angeordneten Ventile mit in der Schließstellung selbstsperrenden Hebelverschlüssen versehen sind, deren Bedienungshebel (h) auf derBedienungsseite (B) der Motorspritze liegen.
  2. 2. Motorspritze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ventilspindeln(g) der Ventile je ein ungleicharmiger Kniehebel (h) drehbar gelagert ist, dessen kurzer Hebelarm durch zwei an seinem freien Ende angreifende, zu beiden Seiten der Ventilspindel (g) angeordnete Lenker (k) derart mit der Ventilspindelführung verbunden ist, daß die die Anlenkpunkte der Lenker (k) verbindenden Achsen und die Drehachse des Kniehebels (h) in der Schließstellung des Ventils in der Spindelachse genau oder annähernd übereinanderliegen.
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