DE437729C - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE437729C
DE437729C DEH93484D DEH0093484D DE437729C DE 437729 C DE437729 C DE 437729C DE H93484 D DEH93484 D DE H93484D DE H0093484 D DEH0093484 D DE H0093484D DE 437729 C DE437729 C DE 437729C
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ALBERT HIRTH DR ING
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M437729
KLASSE 47g GRUPPE 31
(Hg34S4
£>r.«3ng. Albert Hirth in Stuttgart
Druckminderventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1923 ab.
Das den Erfindungsgegenstand bildende ■ verlässigkeit gewährleistenden Aufbau und Druckminderungsventil unterscheidet sich von ' durch die Möglichkeit bequemer Einstellung den bisher bekannt gewordenen Ventilen dieser und Nachstellung des beweglichen Ventil-Art durch besonders einfachen und zweck- , körpers gegenüber seinem Ventilsitz, die mäßigen, große Betriebssicherheit und Zu- , nicht gestört wird durch das Öffnen und Wie-

Claims (3)

437?2Ö derschließen des Apparates bzw. das Wegnehmen und Wiederanbringen der Reglermembran. Im wesentlichen sind diese Fortschritte dadurch erreicht worden, daß der Fuß, der das Hebelsystem zur Übertragung der Bewegung der Steuermembran auf den beweglichen Ventilkörper trägt, auf dem von jenem Ventil-Körper abzuschließenden Mündungsstutzen ίο mittels einer Feststellvorrichtung derart einstellbar ist, daß hierdurch der Abstand des Absperrkörpers gegenüber seinem Sitz geregelt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι ist ein Schnitt durch die Achse des D ruckminderungsventils. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B. Abb. 3 ist eine Einzeldarstellung aus Abb. 1 in größerem Maßstab. Das einteilige Gehäuse & des Druckminderungsventils sitzt auf dem Zuleitungsrohr a und wird mittels der auf das Außengewinde des Zuleitungsrohres aufgeschraubten Mutter w gegen eine Schulter y unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe χ gedrückt. Mittels des Deckels d, in. dessen Achse die Einstellspindele mit dem Handrad/ geschraubt ist, wird die Regelungsmembran / (aus Gummi 0. dgl.) festgehalten, und zwar unter Vermittlung eines zwischen Deckel und Membran eingefügten Ringes/, der verhütet, daß beim Verschrauben des Deckels dieser auf der Membran reibt. Auf der dem Innenraum der Ventilkammer abgekehrten Seite liegt eine Metallplatte k auf der Membran i, auf ihrer Innenseite ein Teller m, der in einer Gabel einen Stift η trägt. Plattet und Tellerm sind durch einen als Federteller wirkenden Schraubstift / zusammengehalten, gegen den sich das eine Ende der Regelfeder g· stützt, während der auf dem anderen Ende sitzende Federteller h unmittelbar von der Einstellspindel e aus beeinflußt wird. Auf dem der Ventilbohrung t gleichachsigen Gewinde des Zuleitungsrohres α ist j eine Mutter ti aufgeschraubt, die in geeig- j neten Armen oder Flügeln Drehzapfen r und 2 für das Hebelsystem trägt, welches die Bewegung der Membran i auf den. beweglichen Absperrkörpers des Ventils übertragen soll und aus dem den Ventilkörpers unmittelbar tragenden, bei r gelagerten Hebel q, dem Laschenpaar ρ zwischen den Hebeln q und einem bei ζ gelagerten Hebel ο sowie letzterem Hebel besteht, der an seinem freien Ende durch einen Schlitz zu einer Gabel aus-" gebildet ist, die um den Stift« greifen kann. Durch Drehen der Mutter u. samt dem Hebelsystem auf dem Gewinde des Rohres α kann der Absperrkörper s seinem Ventilsitz am Rande der Bohrung ρ entweder genähert oder von ihm entfernt werden, und es ist auf diese Weise Nachstellung entsprechend der Abnutzung oder Formänderung des Ventils möglieh. Die richtig eingestellte Lage kann durch die Stiftschrauben ν ο. dgl. festgestellt werden, sie bleibt erhalten, auch wenn hernach der Stift« in das Gabelende des Hebeiso eingehängt, die Membran i aufgebracht und der Deckel d aufgeschraubt wird, oder wenn später diese Teile wieder abgenommen werden. Während man bisher dem Druckminderungsventil oder den daran angeschlossenen Apparaten o. dgl. besondere Sicherheitsventile bei gegeben hat, ist gemäß der Erfindung das Sicherheitsventil 2 mit seiner Belastungsfeder 3 und der Verschlußschraube in das Gehäuse des Druckminderungsventils selbst eingebaut, also ein besonderes Gehäuse und ein besonderer Anschluß dafür erspart. Patentakspeüche:
1. Druckminderventil, bei dem das Hebelsystem zur Übertragung der Bewegung der Steuermembran auf den Ventilkörper von einem gemeinsamen Fuß getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fuß auf dem Mündungsstutzen mittels einer go Feststellvorrichtung derart einstellbar ist, daß hierdurch der Abstand des Absperrkörpers des Ventils gegenüber seinem Sitz geregelt werden kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglermembran mit dem je nach Einstellung des Absperrkörpers des Ventils in verschiedener Stellung befindlichem Hebelsystem durch eine in der Ventilachse lösbare Kupplung zwangläufig verbunden ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung an der Verbindungsstelle zwischen Membran und Hebelsystem eine offene Gabel, deren Schlitz in der Längsrichtung des zugehörigen Hebels (o) liegt, mit einem Stift («) dient, so daß die Verbindung hergestellt oder gelöst werden kann, ohne daß die Einstellung des Hebelsystems 110* und des Ventils gegenüber dem Ventilsitz sich ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93484D 1923-04-29 1923-04-29 Druckminderventil Expired DE437729C (de)

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DE437729C true DE437729C (de) 1926-11-26

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