DE638239C - Mahlvorrichtung fuer Holzstoff u. dgl. - Google Patents
Mahlvorrichtung fuer Holzstoff u. dgl.Info
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- DE638239C DE638239C DEM132101D DEM0132101D DE638239C DE 638239 C DE638239 C DE 638239C DE M132101 D DEM132101 D DE M132101D DE M0132101 D DEM0132101 D DE M0132101D DE 638239 C DE638239 C DE 638239C
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- stone
- wood pulp
- air channels
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/02—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Mahlvorrichtung für
Holzstoff u.dgl. nach Patent 627185. Diese
Mahlvorrichtung hetrifft ein Ringsteinpaar aus Kunststein., dessen Luftkanäle bis zur Abnutzungszone
reichen, und zwar besteht die Erfindung des Hauptpatents darin, daß die
Luftkanäle des einen Ringsteines am inneren Umfang ganz oder teilweise offen, amäußeren
Umfang aber geschlossen sind, und daß die Luftkanäle des anderen Ringsteines am inneren Umfang geschlossen und am äußeren
Umfang ganz oder teilweise offen sind, so daß das Mahlgut in die Luftkanäle des einen
Steines eintritt und durch die des anderen Steines austritt.
Es wurde nun gefunden, daß die Güte des Holzstoffes beträchtlich verbessert werden
kann, wenn sich die radial oder nahezu radial ao verlaufenden, geraden oder sichelartig gebogenen
Luftkanäle bei dem im Betriebe befindlichen Ringsteinpaar nicht kreuzen, da sonst die Fasern durch die Kanten der Luftkanäle
zerschnitten werden.
Die .Erfindung betrifft demnach eine Mahlvorrichtung für Holzstoff u.dgl. mit einem Ringsteinpaar aus Kunststein, dessen Luftkanäle bis zur Abnützungszone reichen, nach Patent 627 185, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Luftkanäle des einen Ringsteines, in Strömungsrichtung des Mahlgutes betrachtet, da endigen, wo die diesen gegenüberliegenden Duftkanäle des anderen Ringsteities ihren Anfang nehmen.
Das Mahlgut tritt also durch die Luftkanäle des einen Ringsteines ein und durch die des anderen aus, ohne scherenartig von den Kanten der Luftkanäle erfaßt zu werden. Damit sich die vollen Mahlflächen nicht glattschleifen, wodurch der Mahlvorgang gehemmt würde, muß die Zusammensetzung der Kunststeinmasse so getroffen werden, daß die Mahlflächen porös sind.
Die .Erfindung betrifft demnach eine Mahlvorrichtung für Holzstoff u.dgl. mit einem Ringsteinpaar aus Kunststein, dessen Luftkanäle bis zur Abnützungszone reichen, nach Patent 627 185, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Luftkanäle des einen Ringsteines, in Strömungsrichtung des Mahlgutes betrachtet, da endigen, wo die diesen gegenüberliegenden Duftkanäle des anderen Ringsteities ihren Anfang nehmen.
Das Mahlgut tritt also durch die Luftkanäle des einen Ringsteines ein und durch die des anderen aus, ohne scherenartig von den Kanten der Luftkanäle erfaßt zu werden. Damit sich die vollen Mahlflächen nicht glattschleifen, wodurch der Mahlvorgang gehemmt würde, muß die Zusammensetzung der Kunststeinmasse so getroffen werden, daß die Mahlflächen porös sind.
In der Abb. 1 bis 3 ist der Gegenstand der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 und 3 die Innenflächen und Abb. 2 einen
Schnitt des Ringsteinpaares nach den Linien I-I in Abb. 1 bzw. III-III in Abb. 3. Wie ersichtlich,
endigen die Luftkanäle α des einen Ringsteines c, in Strömungsrichtung des Mahlgutes
betrachtet, da, wo die diesen gegenüberliegenden Luftkanäle b des anderen Ringsteines d
ihren Anfang nehmen, so daß sich die Kanten der Luftkanäle nicht scherenhaft kreuzen können,
sobald die Steine zu einem Ringsteinpaar zusammengestellt sind. In Abb. 2 ist die Strömungsrichtung
des Mahlgutes in Pfeilen dargestellt. Durch die Verkürzung der Luftkanäle gegenüber denen des Hauptpatents entstehen
zudem verhältnismäßig große Ringmahlflächen. Diese Verkürzung der Luftkanäle kann im,
übrigen ohne Nachteil erfolgen, da die Luftkanäle bis zur Abnutzungszone reichen und
daher große Durchgangsquerschnitte besitzen.
Claims (1)
- 65 Patentanspruch :Mahlvorrichtung für Holzstoff u. dgl. mit einem Ringsteinpaar aus Kunststein, dessen Luftkanäle bis zur-Abnutzungszone reichen, nach Patent 627 185, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (a) des ■einen Ringsteines (c), in Strömungsrichtung des Mahlgutes betrachtet, da endigen, wo die diesen gegenüberliegenden Luftkanäle (&) des anderen Ringsteines Cd) ihren Anfang nehmen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132101D DE638239C (de) | Mahlvorrichtung fuer Holzstoff u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132101D DE638239C (de) | Mahlvorrichtung fuer Holzstoff u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638239C true DE638239C (de) | 1936-11-12 |
Family
ID=7332415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132101D Expired DE638239C (de) | Mahlvorrichtung fuer Holzstoff u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638239C (de) |
-
0
- DE DEM132101D patent/DE638239C/de not_active Expired
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