DE445109C - Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents
Staubdichtungsring fuer EisenbahnwagenachsbuchsenInfo
- Publication number
- DE445109C DE445109C DEK97508D DEK0097508D DE445109C DE 445109 C DE445109 C DE 445109C DE K97508 D DEK97508 D DE K97508D DE K0097508 D DEK0097508 D DE K0097508D DE 445109 C DE445109 C DE 445109C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing ring
- railroad car
- car axle
- housing
- dust sealing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Staubdichtungsringe für Eisenbahnwagenachsbudbsen,
bei denen ein dichtender Ring aus Filz in einer Nut eines Gehäuses* aus
Holz untergebracht ist, das in die Staubringkammer der Achsbuchse eingesetzt und
mit dieser über die Achse geschoben wird. Bei längerem Auflagerliegen der Ringe schrumpfen die Holzgehäuse in der Breitenrichtung
zusammen, so daß die Öffnung, mit der sie über die Achse geschoben werden, unrund wird. Dadurch kann das Überschieben
behindert werden. Dieser Übelstand wird auch nicht behoben durch das zur Erzielung
größerer Haltbarkeit gegen Durchbrechen der Gehäuse übliche Einleimen von Langholzeinlagen in Nuten der oberen und der
unteren Kante des Holzgehäuses. Durch den nachstehend beschriebenen neuen Stauibdichtungsring
der geschilderten Art werden alle bisherigen Übelstände in eigenartiger Weise behoben.
Die Zeichnung stellt in Abb. 1 den Ring in Ansicht und teilweisem Schnitt dar.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Um die Achse ß herum ist wie gewöhnlich ein Ring δ au» Filz angeordnet, der in einer
Nut eines Holzgehäuses untergebracht ist." Dieses Gehäuse besteht hier nicht wie sonst
aus einem Stück, sondern es ist in Richtung der Senkrechten durch die Achsiriitte A B
geteilt, und zwar in der Faserrichtung des Holzes, so daß es aus zwei gleichen Hälften c
und d besteht. Diese sind oben un|di unten genutet und erhalten je eine Einlage e, die
aus Vulkanfiber oder aus einem Stoff, der Witterungseinflüssen nicht unterworfen ist, besteht.
In Abb. ι ist oben das Holzgehäuse teilweise geschnitten gezeichnet, um die Einlage
e freiliegend vorzuführen; Stifte/ sind durch beide Gehäusehälften c, d sowie diurch
die Einlagen e durchgetrieben und. erfüllen einen doppelten Zweck. Einmal sichern sie
die Einlagen« gegen Herausfallen. Sodann bewirken sie, daß die Außenkanten, der Gehäuseifceile
c und d beim Schrumpfen des Holzes nicht mehr auf die Achse a zu sich zusammenziehen
(die Einlagen« dienen den Stiften/ als Halt), sondern das Schrumpfen
des Holzes wird vielmehr von innen nach
ao außen sich auswirken. Es entsteht alsdann zwar in der Mitte oberhalb und unterhalb der
Achse α ein Spalt zwischen den Gehäuseteilen c und d, die runide Form idler Öffnung im
Gehäuse bleibt aber im wesentlichen gewahrt.
Ein Spalt zwischen den Gehäuseteilen c, d, wie er in Abb. 1 angedeutet ist, kann aber
auch bei stärkster Ausbildung nicht schädlich wirken. Denn die Einlagen«, die zweckmäßigerweise
so ausgebildet werden, daß, sie sich auf den Filzring δ außen auflegen, wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, verhindern das Durchtreten von Staub völlig.
Im übrigen wirken die Einlagen e dem Durchbrechen des Holzgehäuises gerade so gut
entgegen wie die früheren Holzeinlagen. .
Claims (1)
- Patentanspruch:Staubdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit um die Achse liegendem dichtenden Ring aus Filz und einem diesen umschließenden, nach einer Linie durch die Achsmitte längsgeteilten Holzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ;d|e Gehäusehälften {c, d) mit senkrecht zurTeilungslinie und zur Faserrichtumg verlaufenden Nuten versehen sind zur Aufnahme von Einlagen (e) aus Vulkanfiber oder einem anderen, den Witterungseinflüssen nicht unterworfenen Stoff, die durch Stifte (/) derart mit den Gehäusehälften {c, d) verbunden sind, daß das Schrumpfen des Holzes von innen nach außen sich auswirkt.. 2.ι ιOf"BERLIN. OEORUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97508D DE445109C (de) | 1926-01-20 | 1926-01-20 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97508D DE445109C (de) | 1926-01-20 | 1926-01-20 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445109C true DE445109C (de) | 1927-05-31 |
Family
ID=7238667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK97508D Expired DE445109C (de) | 1926-01-20 | 1926-01-20 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445109C (de) |
-
1926
- 1926-01-20 DE DEK97508D patent/DE445109C/de not_active Expired
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