DE2921249A1

DE2921249A1 - Horizontalmesser fuer rasenmaeher

Info

Publication number: DE2921249A1
Application number: DE19792921249
Authority: DE
Inventors: Hans Goebler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-05-25
Filing date: 1979-05-25
Publication date: 1980-11-27
Also published as: US4290258A; DE2921249C2; GB2050792B; GB2050792A; FR2457066A1

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Horizontalmesser für Rasenmäher mit einem flach ausgebildeten mittleren Bereich und Endbereichen mit Schneidkanten, die derart gegenüber dem mittleren Bereich abgesenkt sind₉ daß die Schneidkanten im wesentlichen parallel zur Fläche des mittleren Bereichs verlaufen und sich an die Schneidkanten fließende Übergangsbereiche zur Fläche des mittleren Bereichs hin anschließen, wobei sich die Übergangsbereiche an den Enden des Horizontalmessers von der Schneidkante bis etwa, zur rückwärtigen Kante erstrecken und mit zunehmender Entfernung von den Enden immer stärker verkürzen.

Ein derartiges Horizontalmesser geht ebenfalls auf den .Anmelder zurück (vgl. DE-GM 78 34 512). Es ist insgesamt flach gestaltet und zeichnet sich vor allem durch einen geräuscharmen Lauf aus. Yerbesserungswürdig an dieser Ausführungsform erscheint lediglich

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noch die Auswurfkraft des Horizontalmessers, um eine vollkommenere G-rasförderung nach außen zu erhalten.

Hier setzt die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Horizontalmesser der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei Wahrung eines geräuscharmen Laufs eine größere Auswurfkraft wirksam wird.

Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß im Abstand von den Enden und im Anschluß an die Übergangsbereiche jeweils eine bis zur rückwärtigen Kante reichende überhöhung vorgesehen ist.

Überraschenderweise konnte festgestellt werde, daß eine solche Überhöhung oder Überwölbung die Auswurfkraft zu steigern vermag, ohne die Laufruhe nachteilig zu beeinflussen.

Vorteilhaft sind die Überhöhungen zur jeweiligen rückwärtigen Kante hin geöffnet.

Zweckmäßigerweise sind die Überhöhungen aus dem Horizontalmesser einheitlich herausgeformt.

Nach einem weiteren Torschlag der Erfindung sollen sich die Überhöhungen jeweils mit ihrem höchsten Punkt um etwa das Maß über die Fläche des mittleren Bereichs erheben, um das die Schneidkanten gegenüber dieser Fläche abgesenkt sind.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und soll nachfolgend näher beschrieben werden. Die einzige Pigur zeigt das Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht.

Danach weist ein erfindungsgemäßes Horizontalmesser

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zunächst einen mittleren Bereich 1 auf, der flach gestaltet ist. An den mittleren Bereich 1 schließen sich Endbereiche 2 mit wechselseitig angeordneten Schneidkanten 3 an. Die Schneidkanten 3 sind gegenüber der Fläche des mittleren Bereichs 1 abgesenkt, und zwar derart, daß sie dazu im wesentlichen parallel verlaufen. Zwischen den Schneidkanten 3 und der Fläche des mittleren Bereichs 1 sind fließende tJbergangsbereiche 4 vorgesehen, welche sich an den Enden 5 des Horizontalmessers von der Schneidkante 3 bis zur jeweils rückwärtigen Kante 6 des Horizontalmessers erstrecken, dagegen mit zunehmender Entfernung von den Enden 5 immer stärker verkürzen.

Im Abstand von den Enden 5 und im Anschluß an die Übergangsbereiche 4 weist das Horizontalmesser jeweils eine Überhöhung oder eine Überwölbung 7 auf, die bis zur rückwärtigen Kante 6 reicht und zu dieser hin geöffnet ist. Die Überhöhungen 7 sind einheitlich aus dem Horizontalmesser herausgeformt, d. h. das erfindungsgemäße Horizontalmesser ist einstückig ausgebildet. Mit ihrem höchsten Punkt erheben sich die Überhöhungen 7 in diesem Ausführungsbeispiel um etwa das Maß über die Fläche des mittleren Bereichs 1, um das die Schneidkanten 3 gegenüber dieser Fläche abgesenkt sind.

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Bezugszeichenliste

1	mittlerer Bereich
2	Endbereich
3	Schneidkante
4	Üb ergangsb erei ch
5	Ende
6	Kante
7	Überhöhung

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Claims

Hans Gobier
Kirchweg 8

5431 Woldert

Horizontalmesser für Rasenmäher

Ansprüche

Horizontalmesser für Rasenmäher mit einem flach ausgebildeten mittleren Bereich und Endbereichen mit Schneidkanten, die derart gegenüber dem mittleren Bereich abgesenkt sind, daß die Schneidkanten im wesentlichen parallel zur Fläche des mittleren Bereichs Terlaufen und sich an die Schneidkanten fließende Übergangsbereiche zur Fläche des mittleren Bereichs hin anschließen, wobei sich die Übergangs-

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bereiche an den Enden des Horizontalmessers von der Schneidkante "bis etwa zur rückwärtigen Kante erstrecken und mit zunehmender Entfernung von den Enden immer stärker verkürzen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den Enden ( 5 ) und im Anschluß an die Übergangsbereiche ( 4 ) jeweils eine bis zur rückwärtigen Kante ( 6 ) reichende Überhöhung ( 7 ) vorgesehen ist.
2. Horizontalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhungen ( 7 ) zur jeweils rückwärtigen Kante ( 6 ) hin geöffnet sind.
3. Horizontalmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhungen ( 7 ) aus dem Horizontalmesser einheitlich herausgeformt sind.
4. Horizontalmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überhöhungen ( 7 ) jeweils mit ihrem höchsten Punkt um etwa das Maß über die !Fläche des mittleren Bereichs ( 1 ) erheben, um das die Schneidkanten ( 3 ) gegenüber dieser Fläche abgesenkt sind.

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