DE637877C - Rauchrohrueberhitzer - Google Patents

Rauchrohrueberhitzer

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DE637877C
DE637877C DESCH101353D DESC101353D DE637877C DE 637877 C DE637877 C DE 637877C DE SCH101353 D DESCH101353 D DE SCH101353D DE SC101353 D DESC101353 D DE SC101353D DE 637877 C DE637877 C DE 637877C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Raiichrohr üb erhitzer, dessen Rohrschleifen in einem fiel dr ohrartigen Rohrkopf enden. Sie besteht darin, daß in jedem Rauchrohr zwei oder mehr Rohrschleifen liegen, von denen aber nur eine mit dem Rohrkopf versehen ist, der durch das Rauchrohrende hindurch in die Feuerkammer ragt und dadurch, daß sein Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser eines die im Rauchrohr liegenden Rohrschleifen umhüllenden Kreises, einen verhältnismäßig großen Ringquerschnitt für den Eintritt der Rauchgase in das Rauchrohr frei läßt.
Bei dem neuen Überhitzer ist der im Rauchrohr liegende berührungsbeheizte Teil in seiner bekannten und bewährten Ausführung beibehalten, seine Wirkung aber durch den strahl ungsbeheizten Überhitzerkopf ergänzt.
Es ist bekannt, daß bei einem lediglich berührungsbeheizten Überhitzer bei geringen Belastungen, die gerade im Lokomotivbetrieb vielfach vorkommen, die Überhitzung absinkt und daß demgegenüber ein Strahlungs-Überhitzer auch bei kleinen Belastungen eine hohe Heiß dampf temperatur bringt. Durch die richtige Vereinigung des üblichen berührungsbeheizten Rauchrohrüberhitzers mit. dem als Strahlungsüberhitzer wirkenden, in die Feuerkammer vorstehenden Überhitzerkopf soll eine möglichst hohe - Überhitzungstemperatur, insbesondere auch bei kleinen Belastungen, erzielt werden. Wesentlich ist dabei, daß der Durchzug der Heizgase zu dem berührungsbeheizten Überhitzer, bei dem an sich die günstigen Verhältnisse von Verdampfungsheizfläche, Wärmeangebot an den Überhitzer und Dampfgeschwindigkeit im Überhitzer vorhanden sind, nicht in unzulässiger Weise beeinträchtigt wird.
Diese günstigen Verhältnisse sind bei einem bekannten Überhitzer mit fieldrohrartigem Rohrkopf nicht vorhanden. Bei diesem liegt der Rohrkopf innerhalb der Rauchrohre, ist also nicht strahlungsbeheizt, und hat einen so großen Durchmesser, daß er den Durchzug der Heizgase stark hemmt. Ferner besteht der Überhitzer nur aus einer einfachen Rohrschleife. Es fehlt also hier ebenso wie bei einem anderen bekannten Überhitzer, der in seiner ganzen Länge als Fieldrohr ausgebildet ist und einen in die Feuerkammer vorstehenden Rohrkopf hat, eine für die hohe Überhitzung, wie sie gemäß der Erfindung erzie t werden soll, ausreichende Heizfläche.
Nach der Erfindung ist der berührungsbeheizte Teil des Überhitzers als Mehrrohrüberhitzer, vorzugsweise als sog. Vierrohro&er Großrohr üb erhitzer, ausgeführt. Um mit diesem Mehrrohr üb erhitzer eine Strahlungsheizfläche "zu vereinigen, ohne die Wirkung der im Rauchrohr liegenden Üb erhitzer heizfläche zu beeinträchtigen, ergibt sich die Notwendigkeit, trotz Verlängerung des Überhitzers bis in die Feuerkammer an die Heizfläche im Rauchrohr eine ihrer Größe entsprechende, nicht gedrosselte Rauchgasmenge heranzuführen. Dies soll erfindungsgemäß da-
durch erreicht werden, daß das der Feuerkammer zunächst liegende Umkehrende der Doppel- oder Mehrfachrohrschleife - durch einen Rohrkopf ersetzt ist, der aus dem Rauchrohr heraus in die Feuerkammer vor.-·, steht und so bemessen ist, daß er die Ra'ucljjs gase ohne unerwünschte Drosselung in dal; Rauchrohr .eintreten läßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den in Frage kommenden Teil eines Lokomotivkessels.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Längsschnitt durch das hintere Ende eines Rauchrohres und. UberhitZerelementes.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-IIL Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
Bei dem Lokomotivlangkessel der Fig. ι sind nur die mit Überhitzerelementen besetzten Rauchrohre ι gezeichnet. Unter den * Rauchrohrreihen liegen noch die nicht dargestellten Rohrreihen aus Heizrohren kleineren Durchmessers. Die Rauchrohre 1 sind an ihrem der Feuerbüchsrohrvvand 2 zu gelegenen Ende abgesetzt, und zwar haben sie nach der Regelausführung einen längeren Absatz 3 und einen sich anschließenden kurzen Absatz 4, mit' dem sie in die Rohrwand 2 eingewalzt sind. Das in einem Rauchrohr liegende Überhitzerelement besteht aus zwei U-förmigen Rohrschleifen, die bei der üblichen Ausführung des sog. Großrohrüberhitzers mit ihren Umkehrenden etwa bis zum Beginn des ersten Absatzes 3 des Rauchrohres reichen. Der zu überhitzende Dampf geht vom Sattdampfkasten zunächst durch die etwas kürzere Rohrschleife mit dem Umkehrende 5 und dann durch die längere Rohrschleife, aus der er überhitzt zum Heißdampfkasten strömt.
Nach der Erfindung ist das Umkehrende der längeren Rohrschleife durch einen Rohrkopf !ersetzt, der in die Feuerkammer vorsteht. Der Rohrkopf hat in bekannter Weise die Form eines Fieldrohres mit einem Außenrohr 6 und einem Innenrohr 7. Der Dampf gelangt aus dem einen Rohrstrang 8 des Überhitzerelementes in den zwischen Außen- und Innenrohr des Rohrkopfes befindlichen Ringraum 10, tritt am Ende des Rohrkopfes in das an dieser Stelle offene Innenrohr 7 ein und strömt zu dem Rohrstrang 9 des Über-'hitferelementes, der zum Heißdampfkasten Jppfi*. Das Außenrohr 6 des Rohrkopfes ist "<isi seinem inneren Ende zu einem langrunden Trichter 11 erweitert, in den die beiden Rohrstränge 8, 9 des Überhitzerelementes einmünden. Der dichte Abschluß erfolgt durch eine Schweißnaht 12. Das Innenrohr 7 des Rohrkopfes wird durch eine Verlängerung des Rohr stranges 9 gebildet. Gegen das Außenrohr 6 des Rohrkopfes ist das Innenrohr 7 zweckmäßig durch Nocken 13 o. dgl. abgestützt. Das Innenrohr des Rohrkopfes könnte aber auch von dem Heißdampfrohrstrang des Überhitzerelementes getrennt sein und mit diesem Rohrstrang erst beim Ansetzen des Rohrkopfes an das Überhitzerelement, z. B. durch eine Stumpfschweißung, verbunden werden. Der gezeichnete Rohrkopf ist zwecks Vergrößerung der Heizfläche mit Rippen 14 versehen. Drei dieser Rippen weisen radial nach außen gerichtete Ansätze 15 auf, die zur Führung des Rohrkopfes im Absatz 4 des Rauchrohres dienen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rauchrohr üb erhitzer mit in einem fieldrohrartigen Rohrkopf endenden Rohrschleifen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rauchrohr (1) zwei oder mehr Rohrschleifen liegen, von denen aber nur 'eine (8, 9) mit dem fieldrohrartigen Rohrkopf (6) versehen ist, der durch das Rauchrohrende hindurch in die Feuerkammer ragt und dadurch, daß sein Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser eines die im Rauchrohr liegenden Rohrschleifen umhüllenden Kreises, einen verhältnismäßig großen Ringquerschnitt für den Eintritt der Rauchgase in das Rauchrohr frei läßt.
2. Rauchrohrüberhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr kopf mit am Rauchrohr geführten Rippen (14) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH101353D 1933-06-04 1933-06-04 Rauchrohrueberhitzer Expired DE637877C (de)

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