DE637853C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE637853C
DE637853C DEA75379D DEA0075379D DE637853C DE 637853 C DE637853 C DE 637853C DE A75379 D DEA75379 D DE A75379D DE A0075379 D DEA0075379 D DE A0075379D DE 637853 C DE637853 C DE 637853C
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coupling
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pawl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei welcher der in senkrechter Richtung verschiebbare Kupplungsbolzen selbsttätig beim Zusammenführen der beiden Kupplungsglieder in das Kupplungsstangenauge hineinfällt.
Es ist bei solchen Kupplungen bereits bekannt, das zum Anheben des Bolzens dienende Zugglied an einem Hebel angreifen zu lassen, der am Bolzenkopf angelenkt ist. Auch wurde bereits vorgeschlagen, selbsttätig einfallende .Kupplungsbolzen in der Kuppelstellung mittels eines am Bolzenkopf angelenkten Bügels zu sichern. Bei diesen bekannten Kupplungen bedarf es aber zum Entsichern und Anheben des Kupplungsbolzens zweier gesonderter Handgriffe.
Der mit der Erfindung erreichte Fortschritt liegt darin, daß das Anziehen des Zuggliedes, welches an dem am Bolzenkopf angelenkten Hebel angreift, sowohl das Entsichern als auch das Anheben des Bolzens zur Folge hat. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Hebel zu einer in der Kuppelstellung sich hinter einen Anschlag am Kupplungsgehäuse legenden Klinke ausgebildet, die beim Anziehen des Zuggliedes um das Gelenk am Bolzenkopf geschwenkt und außer Eingriff mit dem Anschlag gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 teils eine Aufsicht, teils ein waagerechter Längsschnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt in der Kupplungsbolzenachse.
Das eine Kupplungsglied 1 weist den Trichter 2 auf, dessen obere und untere Wand zur Aufnahme des Kupplungsbolzens 3 mit einer senkrechten Bohrung versehen ist. Im Trichterboden erstreckt sich der Steg einer Z-förmig gebogenen Klinke, deren einer Schenkel in der Längsbohrung 12 des Kupplungsgliedes ι gegen die Wirkung einer Feder 4' verschiebbar geführt ist. Der andere Schenkel der Klinke 4 ist in der Längsbohrung 13 des Kupplungsgliedes 1 geführt, und sein Ende greift in die Aussparung 5 des Bolzens 3 ein, wenn dieser sich in gehobener Stellung befindet, so daß er am Herabfallen gehindert ist.
Der Bolzen 3 ist mit einem zylindrischen Kopf 3' versehen, der einen senkrechten Schlitz 6 aufweist. In ihm ist mittels des Zapfens 8 ein flacher Winkelhebel 7 gelagert,
an welchem ein Seil oder eine Kette 9 angreift, die zweckmäßig zum Führerstand des Fahrzeuges geführt ist. Das Ende 7' des Winkelhebels 7 ist zu der Klinke 10 ausgebildet. <C{
Die Wirkungsweise dieser Kupplung ί$5ΐ.*; die folgende: '\'
Es sei angenommen, der Kupplungsbolzen 3 befinde sich in angehobener Stel- lung, die Klinke 4 greife in die Aussparung S ein, und es werde nun die Kupplungsstange 11 mit dem Auge 11' in den Trichter 2 eingeführt. Dann stößt der äußere Rand des Auges 11' gegen die Klinke 4 und drückt sie entgegen der Wirkung der Feder 4' zurück. Dadurch kommt die Klinke 4 außer Eingriff der Vertiefung 5, und der Bolzen 3 kann herunterfallen. Er fällt durch das Kupplungsstangenauge 11' hindurch und tritt in die
ao Bohrung in der unteren Wand des Trichters 2 ein (Fig. 1), womit er die Kuppelstellung erreicht.
Gleichzeitig mit dem Herabfallen des Bolzens 3 senkt sich der Winkelhebel 7, und die Klinke 10 legt sich hinter einen entsprechenden Anschlag 14 an der Unterseite des Kupplungsgehäuses 1 (Fig. 3). Dadurch wird de_r Bolzen 3 in Kupplungsstellung gesichert.
Zum Entkuppeln wird die Kette 9 nach oben gezogen. Dann schwingt der Hebel 7 um den Zapfen 8, die Klinke 10 kommt außer Eingriff mit dem Anschlag 14, und bei weiterem Hochziehen der Kette 9 tritt der Kupp-•;-hingsbolzen 3 aus dem Kupplungsstangenauge ;vij ι 'heraus. Wenn jetzt die Kupplungsstange ·. ij":.aus dem Trichter 2 ganz oder teilweise v herausgezogen wird, so schnappt die Klinke 4 "wieder in die Aussparung 5 ein, und die Vorrichtung ist für einen neuen Kupplungs-Vorgang bereit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit einem in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen, der selbsttätig beim Zusammenführen der beiden Kupplungsglieder in das Kupplungsstangenauge hineinfällt und an dessen Kopf ein Hebel angelenkt ist, an dem das zum Anheben des Bolzens dienende Zugglied angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kopf des Kupplungsbolzens angelenkte Hebel (7) zu einer in der Kuppelstellung sich hinter einen Anschlag (14) am Kupplungsgehäuse (1) legenden Klinke (10) ausgebildet ist, die beim Anziehen des Zuggliedes (9) um das Gelenk (8) am Bolzenkopf (3') geschwenkt und außer Eingriff mit dem Anschlag (14) gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75379D 1934-02-22 1935-02-22 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE637853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE637853C true DE637853C (de) 1936-11-05

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DEA75379D Expired DE637853C (de) 1934-02-22 1935-02-22 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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