DE637572C - Messerfuehrung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen - Google Patents

Messerfuehrung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen

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DE637572C
DE637572C DEI52432D DEI0052432D DE637572C DE 637572 C DE637572 C DE 637572C DE I52432 D DEI52432 D DE I52432D DE I0052432 D DEI0052432 D DE I0052432D DE 637572 C DE637572 C DE 637572C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/16Guides for the knife-bar in the ledger-plate

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

htdL Eigendom
14 NOV 1936
Die Erfindung betrifft eine Messerführung für Schneidwerke von Mähmaschinen mit zwischen feststehenden Fingern hin und her bewegten, an einer Messerschiene befestigten, durch Andrücker auf Gegenmesser gedrückten Messern und zwischen diesen und den Andrückern angeordneten Führungsplatten, die abnehmbar auf die Messer aufgesetzt oder an diesen z. B. durch Niete befestigt sind und dazu dienen, den Raum unterhalb der Andrücker rein zu halten, insbesondere zu- verhindern, daß sich Gras und Erdteilchen unter den Andrückern ansammeln. Die Platten bilden gleichzeitig obere Reibplatten, die verhindern, daß die auf den Messern gleitenden Andrücker die Messer zu stark abnutzen.
Bei den bekannten derartigen Mähmaschinenschneidwerken steht der hintere Rand der Messer über die Hinterkante der Messerschiene vor; dies ist notwendig, urn die Messer in der Aussparung und Führung der Finger zu halten. Der nach hinten vorstehende Teil der Messer ruht gleitend auf Reibplatten oder -schienen, welche hinter der Messerschiene liegen und sich meistens über die ganze Länge des Schneidwerkes erstrekken. Die Teile werden infolge der dauernden Gleitbewegung schnell abgenutzt. Außerdem können die Teile in der Führung Spiel erhalten und dadurch die einwandfreie Schneidarbeit beeinträchtigen.
Bei anderen bekannten Schneidwerken ist die Messerführung so ausgebildet, daß die hintere Fläche der Messerschiene und der Messer in einer Ebene liegt. Auch bei diesen Sclmeidwerken sind' Führungsplatten zwischen den Andrückern und den Messern angeordnet. Die Erfindung besteht darin, daß bei Schneidwerken der zuletzt genannten Art der über die gemeinsame Ebene der hinteren Flächen der Messer schiene und der Messer vorspringende Teil der Führungsplattcn auf der Reibplatte oder -schiene aufliegt. Dadurch soll der obenerwähnte Übelstand beseitigt, d. h. verhindert werden, daß die hinteren, vorstehenden Randteile der Messer sich infolge der dauernden Gleitbewegung während der Arbeit schnell abnutzen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung an einem Schneid- werk veranschaulicht.
Die Fig. r zeigt die eine Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. Ix in der das Schneidwerk im Grundriß dargestellt ist. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
Am Fingerbalken 1 des Schneidwerkes sind in üblicher Weise mittels Schraubenbolzen 3 die Finger 2 befestigt, die eine Aussparung 4 zur Aufnahme der Messerschiene 5 haben. An der letzteren sind in bekannter Weise die Messer 6 durch Niete 7 befestigt. In Abständen voneinander sind am Fingerbalken 1 die bekannten, die Messer auf die Fingerfläche oder Gegenmesser niederdrückenden Andrücker 8 befestigt. Unterhalb eines jeden •Messerandrückers ist, wie bekannt, auf den

Claims (1)

  1. Messern 6 eine Führungsplatte 9 abnehmbar oder mittels der zum Befestigen der Messer dienenden 'Niete 8 starr befestigt.
    Die hintere Fläche der Messerschiene und der Messer liegt, wie bekannt, in einer Ebene, und die mit den Messern verbundenen Führungsplatten 9 springen, wie üblich, mit dem Rand 10 über die Messerschienenhinterkante vor. Gemäß der Erfindung ruht die untere Fläche des Randes 10 der Platten 9 gleitend auf den an der hinteren Fläche der Messerschiene 5 anliegenden Rcibplatten bzw. -schienen r ι auf.
    Bei der in Fig. t veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist unter jedem Andrücker S eine Rcibplattc 11 vorgesehen, die in bekannter Weise an ihrem vorderen Ende abgesetzt, d. h. etwa Z-förmig gestaltet ist. Mit ihrer vorderen Fläche liegt die Reibplatte an der Messerschiene 5 an, und auf der oberen Fläche des abgesetzten Teiles 12 der Platte ruht gleitend die untere Fläche des überstehenden Teiles der Führungsplatte 9 auf. Zweckmäßig sind die Reibpkitlcn 11 länger als die Führungsplatten 9, so daß während des ganzen Hubes der Messer die untere Fläche des vorstehenden Teiles der Platte 9 auf der oberen Fläche des abgesetzten Teiles 12 der Reibplatten 11 gleitet.
    Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß der Fig. 3 sind unter den Andrückern keine Reibplatten vorgesehen, sondern ist eine an sich bekannte, gegebenenfalls mehrteilige, hinter der Messerschiene 5 in der Aussparung 4 der Finger gelagerte Reibschiene 13 verwendet.
    Durch die Messerführung gemäß der Erfindung soll jegliche Abnutzung der hinteren Randteile der Messer vermieden werden. Eine sich über die ganze Länge des Schneidwerkes erstreckende Reibschiene ist nicht notwendig, es genügt, einzelne Reibplatten oder Schienenstücke unter jedem Andrücker anzubringen, so daß an Gewicht gespart wird. Die Führungsplatten 9 und die Rcibplatten 11 bzw. die Reibschienenstücke 13 können, wie üblich, aus einem besonders gehärteten Werkstoff bestehen, so daß die Abnutzung dieser Teile trotz der dauernden Gleitbewegung praktisch unerheblicji ist.
    1Ά τ ι·: χ τ λ \ s r R ucii;
    Messerführung für das Schneidwerk von Mähmaschinen mit zwischen den Andrükkern und den Messern angeordneten, mit den Messern verbundenen, nach hinten über die Messerschiene vorspringenden Führungsplatte.!! sowie an der hinteren Fläche der Messerschiene anliegenden Reibplatlcn oder -schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Fläche der Messerschiene und der Messer in bekannter Weise in einer Ebene liegen, und daß die über diese Ebene vorspringenden Ränder der Führungsplatten auf der Reibplatte oder -schiene aufliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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